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13:04 Uhr, 04.04.2013

Dominion Diamond mit Umsatzanstieg und Gewinnrückgang - Kosten belasten

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  • Dominion Diamond Corp.
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Toronto (BoerseGo.de) – Der kanadische Schmuckhersteller Dominion Diamond (zuvor Harry Winston Diamond) mit Sitz in Toronto hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das vierte Quartal (per 31. Januar 2013) ausgewiesen. Demnach musste das Unternehmen einen Gewinnrückgang hinnehmen, konnte den Umsatz hingegen steigern. Während die Gewinnprognosen der Analysten aber getroffen wurden, lag der Umsatz unter den Erwartungen der Experten.

Der Nettogewinn wurde mit 14,8 Millionen Dollar oder 0,18 Dollar je Aktie angegeben, nach einem Nettogewinn von 16,5 Millionen Dollar oder 0,19 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von ebenfalls 0,18 Dollar gerechnet. Begründet wurde der Gewinnrückgang unter anderem mit den gestiegenen Kosten. Die Kosten legten im vierten Quartal auf 10 Millionen Dollar zu, nach 5,4 Millionen Dollar im Vorjahresquartal.

Der Gesamtumsatz stieg auf 110,11 Millionen Dollar an, nach 102,23 Millionen Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Die Erwartungen der Analysten hatten bei 215,57 Millionen Dollar gelegen (nicht vergleichbar). Der Umsatzanstieg wurde mit einer höheren Nachfrage aus den USA, China und Indien begründet. Das hinduistische Lichterfest Diwali, die Hochzeitssaison in Indien, die Weihnachtsfeiertage in den USA und eine erhöhten Verbrauchernachfrage in China beflügelten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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