Am gestrigen Donnerstag legte der Entertainmentkonzern Walt Disney nach Börsenschluss seine Zahlen für das erste Quartal 2021 vor. Daraus wird deutlich, dass das Streaming-Geschäft stagniert. Außerdem berichtete am frühen Morgen der MDAX®-Konzern Encavis über das erste Quartal. Der Wind- und Solarparkbetreiber muss sich mit schlechten Wetterbedingungen rumschlagen.
Auf der einen Seite weiterhin geschlossene Themenparks und auf der anderen Seite Öffnungen von Kinos, lassen die Umsätze des Entertainment-Konzerns Walt Disney schrumpfen. Vor allem dem Streaming-Geschäft, was bisher der Umsatztreiber des Konzerns war, machen die weltweit allmählichen Lockerungen und Öffnungen zu schaffen. Nachdem in den vergangenen Quartalen die Abonnentenzahlen rasant gestiegen waren, konnten im ersten Vierteljahr 2021 nur rund neun Millionen neue Abonnenten dazu gewonnen werden. Insgesamt zählt das Unternehmen nun knapp 104 Millionen Streaming-Kunden. Dabei war die Unternehmenssparte eines der wenigen Angebote, das Walt Disney während der Corona-Pandemie zu bieten hatte. Am Ende steht ein Umsatzrückgang von 13 Prozent auf 15,6 Millionen Dollar auf dem Papier. Der Gewinn konnte zwar auf 901 Millionen Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast verdoppelt werden, doch durch höhere Steuern sowie immense Kosten im Zuge des Ausbruchs der Pandemie, war der Gewinn im vergangen Jahr im ersten Quartal um 90 Prozent eingebrochen. Während Vergnügungs- und Themenparks in den USA wieder unter erheblichen Beschränkungen öffnen, litt die Unternehmenssparte im ersten Vierteljahr trotzdem. Insgesamt sank der Umsatz in diesem Bereich um 44 Prozent, sodass schließlich ein Betriebsverlust von 406 Millionen Dollar in den Büchern steht. Auch die Film- und Seriensparte hat noch immer zu kämpfen. In diesem Jahr konnte erst ein Blockbuster in die Kinos gebracht werden, die erst langsam wieder öffnen dürfen. Außerdem konnte die Medien- und Entertainment-Sparte nur ein Umsatzplus von einem Prozent verzeichnen, wie der US-Konzern am gestrigen Donnerstag berichtete.
Wind- und Solarparkbetreiber Encavis hat derweil mit anderen Problemen zu kämpfen. Die Windflaute in den ersten beiden Monaten des Jahres wirkt sich negativ auf den Umsatz und Gewinn aus. Zwar konnte durch die in Spanien stehenden beiden größten Solaranlagen die Stromerzeugungskapazitäten des MDAX®-Konzerns deutlich gesteigert werden, doch auch dies konnte den Umsatzrückgang von 65,2 Millionen Euro auf 58,9 Millionen Euro nicht aufhalten. Das operative EBITDA ging dabei von 50,6 Millionen Euro auf 39,3 Millionen Euro zurück. CFO Christoph Husman blickt trotzdem optimistisch auf das restliche Jahr. Aufgrund von langjähriger Erfahrung mit saisonalen Schwankungen der Wetterbedingungen, sei die Prognose für das laufende Jahr nicht bedroht. Des Weiteren soll laut des Finanzchefs der planmäßige Kapazitätsaufbau des Wind- und Solarparkportfolios der Treiber für das Umsatz- sowie Ergebniswachstum sein. Für das laufende Jahr wird eine Umsatzsteigerung von 292,3 Millionen auf mehr als 320 Millionen Euro erwartet. Darüber hinaus plant man ein operatives Ergebnis von über 240 Millionen Euro zu erzielen, während ein operatives EBIT von mehr als 138 Millionen Euro in den Büchern stehen soll.
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