Disney: Druck auf Eisner wächst
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Im Vorfeld der Disney-Hauptversammlung, die kommende Woche stattfindet, fallen immer mehr Aktionäre vom langjährigen CEO Michael Eisner ab. Den Anfang machten die Board-Mitglieder Roy Disney und Stanley Gold, die aus Protest bereits vor einigen Wochen von ihrem Amt zurückgetreten waren.
Inzwischen haben sich zahlreiche Fonds und große Einzelaktionäre der Kritik angeschlossen. Zitiert werden hier etwa Vertreter des Institutional Shareholder Service in Rockwell, die Eisner auf einen neu zu schaffenden Chairman-Posten abschieben wollen. Ein Sprecher des Pensionsfonds California Public Employees Retirement System stellt lediglich lapidar fest, man habe das Vertrauen in Eisner verloren.
Es wird damit gerechnet, dass rund 30 Prozent des anwesenden Kapitals gegen Eisner stimmen könnten. Dies dürfte dem Unternehmen vor allem auch den Aufbau geeigneter Abwehrstrategien gegen die Übernahme durch den Kabelnetzbetreiber Comcast erschweren.
Die Disney-Aktie verliert in New York aktuell 0,22 Prozent auf 26,67 Dollar.
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