Kommentar
18:01 Uhr, 19.04.2013

Die Markteröffnung strategisch & profitabel handeln

Die Markteröffnung strategisch & profitabel handeln

In unserem neuen Ausbildungs- und Tradingservice „Project Future“ werden wir unser Hauptaugenmerk auf Handelssetups mit einem statistisch erwiesenen Gewinnvorteil legen. Das heißt, der Handel erfolgt nach strengen Regeln – sowie der Einstieg, das maximale Risiko und der zu erzielende Gewinn sind stets bekannt. Aktiv getradet werden dabei nur Strategien mit einer erhöhten Trefferquote von 70 bis 80 Prozent. So generieren wir auch bei einem Chance-Risiko-Verhältnis von 1:1 langfristig Gewinne.

Handelssetups mit Gewinnvorteil ergeben sich vor allem rund um die Markteröffnung. Im europäischen Handel ist das die Zeit ab 08.00 Uhr (Futures), beziehungsweise ab 09.00 Uhr (Start Kassahandel). Im späteren Verlauf ist vor allem die Eröffnung der Handelssession um 15.30 Uhr an der Wall Street kursentscheidend. Zur Markteröffnung agieren die Marktteilnehmer meist unter hohem Volumen, sodass eine relativ hohe Aussagekraft entsteht. Meist zeigen uns die Börsen in den ersten Handelsminuten richtungsweisende Entscheidungen für den ganzen Tag. So können wir mit erhöhter Wahrscheinlichkeit junge Trends identifizieren und auch handeln.

Vielfältigkeit der Setups

Die Vielzahl an Märkten und regelmäßigen Verhaltensweisen eröffnen uns verschiedenste Handelsmöglichkeiten.

Der vorbörsliche Handel im DAX-Future kann beispielsweise für antizyklische Einstige in Richtung des Eröffnungskurses genutzt werden. Dazu bedarf es einem grundlegenden Marktverständnis. Der vorbörsliche Handel besteht aus Terminwetten auf die Entwicklung des Dax Performance Index – dieser wird jedoch erst ab 09.00 Uhr berechnet, sodass sich der Terminmarkt ohne die eigentliche Grundlage, nämlich den Aktienmarkt bewegt. Zudem fehlen wichtige Teilnehmer im Marktgeschehen, wie zum Beispiel die Arbitrage oder institutionelle Anleger (aufgrund fehlender Liquidität). Auch Hedge-Positionen zum Aktienmarkt werden zu dieser Zeit noch nicht eingegangen. Mit diesem Wissen kommt man schnell zu dem Schluss, dass die sich Vorbörse nur sehr eingeschränkt bewegen kann. Ein täglicher Trade in der Handelszeit von 08.00 Uhr bis 09.00 Uhr, hin zum Eröffnungskurs, kann daher durchaus Erfolge vorweisen. Der Einstieg kann dabei auf Grundlage historischer Abweichungen und Volatilitäten bemessen werden.

Bild 1 zeigt den DAX-Future zum Handelsstart am 18.04.2013 (1 Kerze entspricht 1 Minute). Im vorbörslichen Handel (08.00 Uhr bis 09.00 Uhr) kehrt der Future oftmals zum Eröffnungskurs zurück.

Eine weitere Eröffnungsstrategie:

Prozyklisch kann man dagegen bei den sogenannten Breakouts aus den Eröffnungsranges heraus vorgehen. Dabei gilt die Annahme, dass große Investoren die ersten Handelsminuten abwarten und erst mit einer preislichen Bestätigung Positionen eröffnen. Ich persönliche nutze für den „Morning-Breakout“ regelmäßig den EuroStoxx 50 Kassamarkt (CFD) oder den Future darauf. Dieser Markt läuft, im Gegensatz zum volatilen Dax, in sehr ruhigen Bahnen und ist daher auch für Anfänger geeignet.

Bild 2 zeigt den EuroStoxx50-Future zur Handelseröffnung am 12.04.2013 (1 Kerze entspricht 5 Minuten). Nachdem die Eröffnungsspanne zwischen 08.00 Uhr und 09.30 Uhr nach unten hin durchbrochen wird, eröffnen wir eine Short-Position (Stop-Sell-Order). Die Kursziele der Position sind die 1- und 2-fache Range auf der Unterseite (Teilverkäufe). Ein sinnvoller Stop-Loss ergibt sich über dem Tageshoch.

Teilnehmer am „Project Future“ erlernen den eigenständigen Umgang mit diesen äußerst profitablen Handelstechniken.

Ein schönes Wochenende wünscht

Ihr

Christian Stern

„Project Future“ - Ihre Ausbildung zum professionellen Börsenhändler

Noch in diesem Jahr startet Christian Stern mit dem „Project Future“ – Dort werden Trader mit ersten Erfahrungen am Kapitalmarkt auf ihrem Ausbildungsweg, hin zum professionellen Börsenhändler, begleitet. Dabei steht der Name „Project Future“ zum einen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Ausbildung, zum anderen für den aktiven Handel von börsengehandelten Terminkontrakten – den sogenannten Futures. Diese stellen die Königsdisziplin im Werdegang eines jeden Traders dar. Nur Futures bieten höchste Effizienz, Transparenz, Liquidität sowie beste Konditionen im Hinblick auf Kosten und Spreads. Doch der Schritt zum Futurehandel bedarf penibler Vorbereitung, Erfahrung, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und einen unabdinglichen Vorrat an Grundwissen – all diese Eigenschaften werden sich die Teilnehmer des „Project Future“ unter Anleitung gemeinsam erarbeiten. Feste, intelligente und risikoarme Tradingsetups und –strategien werden zunächst mit wenig Eigenkapital im Bereich der CFD´s trainiert, um im späteren Verlauf der Ausbildung in den Futurehandel übertragen zu werden. Die regelmäßige, gemeinsame statistische Auswertung erfährt einen hohen Stellenwert und bildet die Grundlage für neue Handelsideen und die ständige Verbesserung laufender Strategien. Werden auch Sie Teil dieser einzigartigen Kombination aus Ausbildungsgang und Trading-Service (demnächst mehr bei GodmodeTrader.de).

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Über den Experten

Christian Stern
Christian Stern

Christian Stern beschäftigt sich seit nunmehr zehn Jahren mit den Finanzmärkten. Neben dem Fokus auf die Technische Wertpapieranalyse stellt er auch Zusammenhänge mit fundamentalen Ereignissen her. Im erfolgreichen Eigenhandel nutzt er Fachwissen verschiedenster Spezialgebiete wie dem Trading mit dem Marktprofil oder dem Zusammenspiel der Zeiteinheiten Intraday. Sein Hauptaugenmerk im alltäglichen Handel gilt dabei dem volumenstarken Handel rund um die Markteröffnungen in Europa und Amerika.In seinem Ausbildungs- und Trading-Service Project Future bei GodmodeTrader werden Trader mit ersten Erfahrungen am Kapitalmarkt auf ihrem Ausbildungsweg, hin zum professionellen Börsenhändler, begleitet. Feste, intelligente und risikoarme Tradingsetups und -strategien werden zunächst mit wenig Eigenkapital im Bereich der CFDs trainiert, um im späteren Verlauf der Ausbildung in den Futurehandel übertragen zu werden.

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