Die DAX-Highflyer von Morgen?
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Erwähnte Instrumente
- K+S AktiengesellschaftKursstand: 21,01 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.017,58 Punkte (XETRA)
- K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 21,01 € (XETRA)
- Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 123,20 € (XETRA)
- Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 160,10 € (XETRA)
- Mercedes-Benz AG - WKN: 710000 - ISIN: DE0007100000 - Kurs: 60,09 € (XETRA)
- Münchener Rück. (Munich Re) AG - WKN: 843002 - ISIN: DE0008430026 - Kurs: 151,10 € (XETRA)
Wer sind eigentlich die Stars in der Manege? Um diese Frage zu beantworten, ging ich folgendem Gedanken nach: Welche DAX-Aktien sind auf Basis des 2013er Gewinns zum aktuellen Kurs eigentlich günstig und wie haben sich diese in 2014 im Vergleich zum DAX geschlagen? Heraus kamen die Topp-5: Münchener Rück (KGV 8,16), Volkswagen (KGV 8,56), K+S (KGV 9,26), Allianz (KGV 9,31) und Daimler (KGV 9,41). Dieser Vergleich setzt natürlich voraus, dass wir für alle Aktien unterstellen, dass die Geschäfte ähnlich gut (oder schlecht) wie im letzten Jahr verlaufen bzw. wenn es Einbußen gibt, sich diese relativ gleichmäßig in allen Aktien zeigen werden.
Nach dieser kleinen Recherche (übrigens mit Hilfe unseres Guidants Widgets: Fundamental Charts erstellt), freute ich mich auf einen Blick auf die Kurscharts. Diese Freude ebbte schnell ab, denn wie in Abbildung 1 zu sehen ist, waren fast alle derzeit vermeintlich günstigen Aktien seit Jahresbeginn 2013 schwächer unterwegs als der DAX selbst.Vielleicht sind sie ja gerade deshalb so "günstig"?
Lediglich Daimler stellte eine Ausnahme dar. Ganz dramatisch ist hingegen der Verlauf in K+S. Günstig im Sinne des KGVs zu sein, scheint nicht auszureichen, um vor größeren Verlusten oder einer Underperfomance zu schützen. Ein potentieller Grund liegt auf der Hand: Die Marktteilnehmer erwarten für 2014 und/oder 2015 deutlich einbrechende Gewinne je Aktie. Was auf 2013er Basis noch günstig aussieht, würde so trotz fallender Kurse teuer werden.
Genau hierin liegt auch die Entscheidungsschwierigkeit. Keiner kennt die Gewinne von Morgen mit Sicherheit. Für Optimisten wären die derzeit schwächeren Werte aber nicht uninteressant. K+S beispielsweise gehört mit dem aktuellen KGV bereits zu den günstigeren Werten. Sollte es doch nicht so schlimm kommen wie befürchtet, bestünde folglich großes Aufwärtspotential.
Charttechnisch kann die K+S Aktie derzeit aber noch nicht überzeugen. Gerade erst im September haben wir mit dem Rückfall unter 22,21 – 21,35 Euro ein Verkaufssignal gesehen. Dieses wird aktuell im Rahmen einer Pullbackbewegung von unten getestet. Nach Abschluss dieser muss damit gerechnet werden, dass es zu einer weiteren Verkaufswelle bis auf 18,26 Euro kommt. Erst eine Bodenbildung würde die Käufer wieder bevorteilen.
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