DIALOG SEMICOND. Erholung nach APPLE-Schock?!

Gestern kursierten wieder einmal die Meldung darüber, dass der Us-amerikanische Tech-Gigant Apple bereits ab dem nächsten Jahr (ursprünglich hieß es 2019) eigene Chips zum Strommanagement verwenden könnte. Das berichtete die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei. Dadurch möchte das Unternehmen die Abhängigkeit vom britischen Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor verringern.

Die Aktionäre von Dialog reagierten erneut geschockt auf diese Nachricht. Befürchtungen über negative Folgen der großen Abhängigkeit von Apple hatten die Anteilsscheine bereits im April kräftig belastet. Und das zu Recht, immerhin ist Apple mit Abstand der größte Kunde des Chipherstellers. Schätzungen zufolge sollen rund dreiviertel des Umsatzes auf Apple entfallen.

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Der Kurs verlor binnen Minuten ein Viertel an Wert und fiel weit unter die Marke von 30 EUR. Im gestrigen Handelsverlauf konnten die Verluste nur minimal eingedämmt werden. Heute wäre es typisch, dass es zunächst zu einer leichten Erholung kommen. Wie nachhaltig diese sein wird bleibt abzuwarten, immerhin wäre ein Wegfall von Apple als Großkunde kein Zuckerschlecken und für Dialog in naher Zukunft nicht zu kompensieren.

Erholungsziele könnten knapp unter 34 EUR liegen ehe es dann wieder in Richtung der 29 EUR-Marke geht.

Bei einem Tagesschluss unterhalb der 29 EUR-Marke müssten die Marktteilnehmer mit weiteren Abgaben bis in den Bereich von 25,50 EUR rechnen.

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