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08:25 Uhr, 28.04.2014

DGAP-News: Windenergie effizient ausbauen: Nordex erhält Forschungsdarlehen der EIB

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DGAP-News: Nordex SE / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme Windenergie effizient ausbauen: Nordex erhält Forschungsdarlehen der EIB

28.04.2014 / 08:25 


Luxemburg/Rostock - 28. April 2014. Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt den Windturbinenhersteller Nordex SE bei seinen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten (F&E). Für das mehrjährige F&E-Programm stellt die Bank dem Unternehmen ein Darlehen über 100 Mio. Euro zur Verfügung. Die weltweit tätige Unternehmensgruppe ist auf die Entwicklung, Herstellung und Installation von Windenergieanlagen spezialisiert. Im Rahmen des bis 2017 laufenden F&E-Programms arbeitet Nordex mit Lieferanten und Forschungseinrichtungen in der Europäischen Union zusammen.

Mit dem Forschungsvorhaben will Nordex die Entwicklung immer effizienterer technischer Lösungen vorantreiben, um seine Wettbewerbsfähigkeit weiter zu erhöhen. Gleichzeitig hat das Unternehmen das Ziel, Windenergie an allen typischen Standorten in die Netzparität zu führen. Windenergie an Land zählt bereits heute zu den preiswertesten Stromerzeugungsarten im Bereich erneuerbare Energien. Diese Quelle spielt damit eine wichtige Rolle bei einem kosteneffizienten Klimaschutz und hilft, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.

Die EU-Bank setzt einen ihrer Finanzierungsschwerpunkte auf Projekte, die dem Klima- und Umweltschutz dienen. Allein im Jahr 2013 belief sich der Anteil an Finanzierungen in diesem Bereich auf insgesamt 19 Mrd. Euro. Dabei kommt dem Ausbau der erneuerbaren Energien eine Schlüsselrolle zu. Hierfür stellte die EIB 2013 Darlehen im Umfang von 6,4 Mrd. Euro zur Verfügung. Aus Sicht der Bank leisten Vorhaben wie das von Nordex einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der EU-Klimaziele. Diese sehen unter anderem vor, dass der Anteil der aus erneuerbaren Quellen erzeugte Strom EU-weit bis zum Jahr 2030 auf 27 Prozent steigt.

Wilhelm Molterer, Vizepräsident der EIB und unter anderem für Finanzierungen in Deutschland zuständig, sagte bei Unterzeichnung des Darlehensvertrags: "Die Windenergie spielt nicht nur eine entscheidende Rolle, wenn es um Deutschlands ehrgeizige Energiewende geht. Sie trägt auch erheblich dazu bei, die EU-weit bindenden Klimaziele zu erreichen. Mit seiner umfassenden Expertise gehört Nordex zu den wichtigsten Unternehmen im Windenergiesektor. Maßgeblich für diesen Erfolg ist intensive Forschungsarbeit. Deshalb sehen wir als Bank der EU gerade in der Finanzierung von F&E eine unserer zentralen Aufgaben."

Hintergrundinformation: Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Bank der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Eigner sind die EU-Mitgliedstaaten. Aufgabe der EIB ist es, die Ziele der EU durch die langfristige Finanzierung tragfähiger Projekte zu fördern. Neben der Finanzierung von Forschung, Entwicklung und Innovation legt die Bank ihre Schwerpunkte auf strategische Infrastruktur, Ressourceneffizienz sowie kleine und mittlere Unternehmen.

Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Turbinen profitiert Nordex vom globalen Trend zur Großanlage besonders. Das Produktprogramm der Generation Gamma umfasst die N90/2500, N100/2500 und die N117/2400, die eine der effizientesten Binnenlandturbinen ist. Bis heute wurden mehr als 2.600 Turbinen dieser Plattform produziert. Damit verfügt Nordex im Vergleich zu den meisten Wettbewerbern seiner Branche über einen entscheidenden Erfahrungsvorsprung im Betrieb von Großanlagen. Mit der Generation Delta bietet Nordex die vierte Anlagengeneration der bewährten Multi-Megawatt-Plattform an (N100/3300, N117/3000, N131/3000). Insgesamt hat Nordex weltweit rund 6.000 Anlagen mit einer Kapazität von mehr als 10.000 MW installiert. Mit einem Exportanteil von etwa 80 Prozent nimmt die Nordex SE auch in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 22 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten. Derzeit beschäftigt die Gruppe weltweit mehr als 2.500 Mitarbeiter.

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28.04.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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