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DGAP-News: wallstreet:online AG
/ Schlagwort(e): Studie/Studienergebnisse
wallstreet:online AG: Inflationserwartung für 2021 zeigt bei Privatanlegern ein gemischtes Bild
06.05.2021 / 09:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
wallstreet:online: Inflationserwartung für 2021 zeigt bei Privatanlegern ein gemischtes Bild
- Umfrage zeigt: Privatanleger verteilen sich derzeit auf drei Lager
- Starke Inflation bis Hyperinflation lediglich für 10 Prozent der User ein Thema
- Anhaltendes Niedrigzinsumfeld erwarten knapp 30 Prozent der Befragten
Berlin, 6. Mai 2021
In der aktuellen Umfrage des Monats befragte die wallstreet:online AG (ISIN DE000A2GS609), Betreiberin mehrerer Börsenportale und Deutschlands größter Finanzcommunity, die User zu ihrer Einschätzung bezüglich der Inflationsentwicklung für das laufende Jahr. Insgesamt gaben knapp 4.300 finanzaffine Privatpersonen in der nicht repräsentativen Umfrage ihre Inflationserwartung ab. Die große Mehrheit, knapp 42 Prozent, rechnen mit einer Steigerung der Lebenshaltungskosten von 2 Prozent bis 5 Prozent. Eine Inflation von maximal 2 Prozent erwarten circa 22 Prozent der Befragten. Rund 7 Prozent prognostizieren sogar eine negative Preisentwicklung, also eine Deflation. Auf der anderen Seite sehen etwa 10 Prozent die Gefahr einer Inflationsrate von mehr als 10 Prozent, beziehungsweise sogar eine Hyperinflation. Insgesamt erwarten nahezu 30 Prozent der Teilnehmer an dieser Umfrage eine Inflationsquote von über 5 Prozent.
Die Ergebnisse decken sich mit der aktuellen Diskussion zu einer Rückkehr der Inflation. Auch die Finanzmärkte reagierten auf einen möglichen länger anhaltenden Preisauftrieb mit anziehenden Renditen bei 10-jährigen Staatsanleihen für Deutschland und USA. Auslöser hierfür sind massive fiskalpolitische Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft als Folge der Corona-Pandemie. So sieht beispielsweise der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken die Möglichkeit eines kurzfristigen Inflationssprunges für Deutschland auf 3 Prozent zum Jahresende (März 2021).
"Die gute Nachricht lautet: Privatanleger haben keine Sorge vor einer extrem steigenden Inflation und der massiven Entwertung ihrer Spareinlagen. Auf der anderen Seite glaubt nur noch rund ein Drittel der Umfrageteilnehmer, dass die Preisentwicklung weiterhin sehr niedrig bleibt. Eine knappe Mehrheit rechnet mit einem moderaten bis leicht erhöhten Anstieg der Lebenshaltungskosten. Wir haben es mit einer Pattsituation bei der Einschätzung der aktuellen Lage zu tun. Die Anzahl derjenigen, die einen Anstieg von über 5 Prozent sehen, sollte nicht aus den Augen verloren werden. Denn es ist durchaus denkbar, dass sich diese Anlegerschicht zügig in den sicheren Hafen begibt und Geld aus den Aktienmärkten abzieht ", kommentiert Matthias Hach, CEO der wallstreet:online AG, die aktuellen Umfragewerte.
Zum Vorgehen:
Monatlich befragt wallstreet:online seine Community zu aktuellen Geschehnissen rund um die Themen Anlage, Börsen und Aktien. Insgesamt beteiligten sich 4.382 Personen an der nicht repräsentativen Umfrage aus der letzten Aprilwoche 2021. Gefragt wurde nach der persönlichen Einschätzung zur erwarteten Inflation für 2021: Gestiegene Geldmengen rund um den Globus und Aussagen der Zentralbanken heizen aktuell die Diskussion um eine mögliche steigende Inflation an. Ich sehe für dieses Jahr. (Zahlen in Klammern entsprechen den gegebenen Antworten in Prozent und absolut) (a) . keine Inflation. Die Preissteigerung wird eher gegen Null tendieren bzw. negativ sein (6,71 % / 287) / (b) . eine Inflation bis maximal 2 % (22,04 % / 943) / (c) . eine Inflation zwischen 2 % und 5 % (41,51 % / 1776) / (d) . eine Inflation von 5 % bis 7 % (13,16 % / 563) / (e) . eine Inflation von 7 % bis 10 % (6,19 % / 265) / (f) . eine Inflation über 10 % bis hin zur Hyperinflation (10,40 % / 445).
Über die wallstreet:online-Gruppe:
Die wallstreet:online-Gruppe betreibt mit über 200 Mitarbeitern an den Standorten Berlin, Kiel, Leipzig, München und Zürich die Portale wallstreet-online.de, boersenNews.de, FinanzNachrichten.de und ARIVA.de. Mit rund 455 Mio. Seitenaufrufen (Stand 2/2021) ist die Gruppe der mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum und die Finanz-Community Nr. 1. Über die wallstreet:online capital AG ist das Unternehmen seit 20 Jahren im Online-Broker-Geschäft aktiv und verfügt daher über umfassende Expertise im Vertrieb von Kapitalanlageprodukten mit maximalen Rabatten. Zu den bekanntesten Produkten gehört FondsDISCOUNT.de, der größte bankenunabhängige Online-Discount-Anlagevermittler in Deutschland. Smartbroker wird ebenfalls von der wallstreet:online capital AG betrieben, die wiederum der einheitlichen staatlichen Finanzaufsicht (BaFin) unterliegt.
Pressekontakt:
Felix Rentzsch
Pressesprecher der wallstreet:online-Gruppe
Mobil: +49 176 4165 0721
Mail: f.rentzsch@wallstreet-online.de
URL: https://www.wallstreet-online.ag
Finanzpresse und Investor Relations:
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Ralf Droz / Svenja Liebig
Telefon: +49 69 905505 56
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