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07:17 Uhr, 18.03.2014

DGAP-News: Wacker Chemie AG: WACKER UND CHINESISCHES WIRTSCHAFTSMINISTERIUM VERSTÄNDIGEN SICH AUF EINVERNEHMLICHE LÖSUNG FÜR IMPORTIERTES POLYSILICIUM

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DGAP-News: Wacker Chemie AG / Schlagwort(e): Vereinbarung Wacker Chemie AG: WACKER UND CHINESISCHES WIRTSCHAFTSMINISTERIUM VERSTÄNDIGEN SICH AUF EINVERNEHMLICHE LÖSUNG FÜR IMPORTIERTES POLYSILICIUM

18.03.2014 / 07:17 


- VEREINBARTER MINDESTPREIS ORIENTIERT SICH AN GÄNGIGEN MARKTPREISEN

- MOFCOM VERZICHTET AUF ERHEBUNG VON ANTIDUMPING- UND ANTISUBVENTIONSZÖLLEN

- WACKER KANN WEITERHIN POLYSILICIUM IN CHINA ZU WETTBEWERBSFÄHIGEN PREISEN ANBIETEN

- VORSTANDSVORSITZENDER RUDOLF STAUDIGL: "EINVERNEHMLICHE LÖSUNG IST IM BESTEN INTERESSE VON WACKER UND DER CHINESISCHEN SOLARINDUSTRIE"

München, 18. März 2014 - Die Wacker Chemie AG und das Wirtschaftsministerium der Volksrepublik China (MOFCOM) haben sich auf eine einvernehmliche Regelung für nach China exportiertes Polysilicium verständigt. Eine entsprechende Vereinbarung wurde in Peking unterzeichnet. Demnach hat sich WACKER verpflichtet, an seinen europäischen Produktionsstätten hergestelltes Polysilicium in China nicht unter einem bestimmten Mindestpreis zu verkaufen. Im Gegenzug verzichtet MOFCOM auf die Erhebung von Antidumping- und Antisubventionszöllen auf dieses Material. Die Übereinkunft tritt zum 1. Mai 2014 in Kraft und läuft bis Ende April 2016.

Entsprechende Regelungen stellen sicher, dass der Münchner Chemiekonzern das von ihm hergestellte Polysilicium auch in Zukunft zu marktkonformen Konditionen in China anbieten kann. WACKER und MOFCOM haben sich darauf verständigt, die genauen Inhalte und Details der Vereinbarung vertraulich zu behandeln.

"Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, bestehende Differenzen über die Preise unserer Polysiliciumexporte nach China einvernehmlich im Dialog zu lösen", sagte WACKER-Vorstandschef Rudolf Staudigl in einer ersten Reaktion. "Die gefundene Regelung ist im besten Interesse sowohl von WACKER als auch der chinesischen Solarindustrie. Wir können damit unser qualitativ hochwertiges Material, das unsere chinesischen Kunden benötigen, um Solarmodule mit hohem Wirkungsgrad zu fertigen, weiter zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten. Diese Vereinbarung ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass unterschiedliche Auffassungen in Handelsfragen durch konstruktive und vertrauensvolle Gespräche und Verhandlungen zu guten Lösungen geführt werden können."

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.

Weitere Informationen erhalten Sie von: Wacker Chemie AG Presse und Information Christof Bachmair Tel. +49 89 6279-1830 Fax +49 89 6279-1239 christof.bachmair@wacker.com

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