DGAP-News: USU-Studie gibt Orientierung zur praxisnahen Umsetzung digitaler OZG-Bürgerservices
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
DGAP-News: USU Software AG
/ Schlagwort(e): Studienergebnisse
USU-Studie gibt Orientierung zur praxisnahen Umsetzung digitaler OZG-Bürgerservices
03.03.2021 / 09:05
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Benutzerfreundliche Google Suche, intuitive Online-Formulare und "Leuchtturm-Services" wie KFZ-Zulassung im Fokus
Möglingen, 03. März 2021
Wie lässt sich die Umsetzung des geplanten Onlinezugangsgesetzes (OZG) so gestalten, dass Bürger*innen die neuen digitalen Services bestmöglich akzeptieren und nutzen können? Ziel einer aktuellen Studie war es, Antworten auf diese Fragestellung zu erhalten, aus denen sich konkrete Handlungsempfehlungen für die kommunale Verwaltungen und öffentliche Träger ergeben. Denn die Tatsache, dass die Nutzungsrate der vorhandenen digitalen Services von Seiten der Bürger*innen gering ist, zeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Eine im Auftrag von USU vom Marktforschungsinstitut Splendid Research durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Umfrage unter 1.000 Personen liefert Entscheidern der Öffentlichen Hand jetzt eine faktenbasierte Orientierung über die Erwartungshaltung und Nutzung digitaler Bürgerservices - und damit eine praxisbezogene Umsetzungshilfe der OZG-Richtlinien. Die Studie ist hier zum kostenfreien Download verfügbar.
Die USU-Studie identifiziert Gründe für die verhaltene Nachfrage und zeigt Wege auf, wie Behörden etwaige Hürden und Berührungsängste abbauen können. Die Befragung ergab, dass die Bevölkerung durchaus offen für digitale Bürgerservices ist. Allerdings müssen sich diese hinsichtlich ihrer Usability an den Angeboten der großen Plattformbetreiber und Portale messen lassen. Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Mehr als 50 Prozent haben noch keine Erfahrung mit digitalen Bürgerservices gesammelt
- Knapp 70 Prozent können sich vorstellen, zentrale Services wie zum Beispiel die KFZ-Zulassung online zu erledigen
- Fast 75 Prozent würden einen Bürgerservice über Google suchen, 63 Prozent steuern die Website der Kommune an
- Intuitiv bedienbare Online-Formulare sind das Mittel der Wahl
- Ziel aus Nutzersicht ist das rasche, abschließende Erledigen von Vorgängen
- Das Vertrauen in den sorgfältigen Umgang mit personenbezogenen Daten ist hoch.
"Kommunen sollten mit einem überschaubaren, bekannten Prozess wie der Fahrzeugzulassung beginnen und diesen gut kommunizieren, um Akzeptanz zu gewinnen. Entscheidend ist eine verständliche Beschreibung, eine hohe Benutzerfreundlichkeit der Formulare und der Website sowie eine gute Auffindbarkeit. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist es, auch die internen Prozesse zu optimieren, um die einzelnen Verfahren schnell und mit geringem Ressourceneinsatz abzuschließen. Chancen durch das OZG ergeben sich nicht nur durch die Digitalisierung der Verwaltungsservices für den Bürger, sondern auch durch die gleichzeitige Prozessoptimierung in den Verwaltungsbereichen - das schafft wieder Kapazitäten für weitere Innovationskraft und senkt zudem die Arbeitsüberlastung in den Ämtern.", erläutert Alexander Herber, Sales Director Public Sector, die Handlungsempfehlungen, die sich daraus für die Umsetzung ergeben.
Die OZG-Umsetzung betrifft die gesamte Organisation und wirkt sich auf alle Bereiche aus. Von der Strategie bis zum User Interface für einzelne Fachverfahren gilt es, die gesamte Verwaltung auf ein zukunftsfähiges E-Government auszurichten. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung als Umsetzungspartner von Digitalisierungsprojekten in Kommunen sowie auf Landes- und Bundesebene berät und unterstützt USU den öffentlichen Sektor in den Bereichen Softwarearchitektur, nutzerzentrierter Gestaltung von Online-Portalen und Implementierung von E-Government-Services.
Diese Pressemitteilung ist unter http://www.usu.com abrufbar.
USU Software AG
Als führender Anbieter von Software und Services für das IT- und Customer Service Management ermöglicht USU Unternehmen, die Anforderungen der heutigen digitalen Welt zu meistern. Globale Organisationen setzen unsere Lösungen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risiken zu reduzieren - mit smarteren Services, einfacheren Workflows und besserer Zusammenarbeit. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und Standorten weltweit bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft.
Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Tochtergesellschaften USU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SAS zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISIN DE 000A0BVU28).
Weitere Informationen: http://www.usu.com
Kontakt
USU Software AG
Corporate Communications
Dr. Thomas Gerick
Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 440
Fax: +49 (0) 71 41 - 48 67 300
E-Mail: thomas.gerick@usu.com
USU Software AG
Investor Relations
Falk Sorge
Tel.: +49 (0) 71 41 - 48 67 351
Fax: +49 (0) 71 41 - 48 67 108
E-Mail: falk.sorge@usu.com
03.03.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache:
Deutsch
Unternehmen:
USU Software AG
Spitalhof
71696 Möglingen
Deutschland
Telefon:
+49 (0)7141 4867-0
Fax:
+49 (0)7141 4867-200
E-Mail:
info@usu-software.de
Internet:
www.usu-software.de
ISIN:
DE000A0BVU28
WKN:
A0BVU2
Börsen:
Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID:
1172647
Ende der Mitteilung
DGAP News-Service
1172647 03.03.2021
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|