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07:30 Uhr, 09.05.2019

DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG: Zwischenmitteilung für Januar bis März 2019

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DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis

Telefónica Deutschland Holding AG: Zwischenmitteilung für Januar bis März 2019

09.05.2019 / 07:30

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MÜNCHEN, 9. Mai 2019

Zwischenmitteilung[1] für Januar bis März 2019

Das Ergebnis von Telefónica Deutschland für das erste Quartal zeigen starkes operatives Momentum und Transformationsfokus

- Die bereinigten[2] Umsatzerlöse für Q1 2019 steigen um +1,3 % im Jahresvergleich durch starke Kundennachfrage nach Endgeräten; Trend der bereinigten2 Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen bleibt mit +0,3 % im Jahresvergleich solide

- Das bereinigte OIBDA[3] (nach IAS 17) mit +1,0 % reflektiert Transformation & Marktinvestitionen nach der Netzwerkkonsolidierung

- CapEx Schwerpunkt im 1. Halbjahr durch LTE-Rollout; Fokus auf Verbesserung des Kundenerlebnisses

- Infrastrukturportfolio durch Zugang zu den Kabelnetzen von Vodafone weiter ausgebaut

Operative und finanzielle Highlights des ersten Quartals 2019

- Bei Postpaid-Mobilfunkanschlüssen verzeichneten wir +306 Tausend Nettozugänge im ersten Quartal 2019, aufgrund der anhaltend starken Nachfrage nach dem O2 Free Portfolio und den starken Beiträgen durch Partner (60 % Anteil an den Bruttozugängen in Q1). Die Abwanderungsrate der Marke O2 verbesserte sich um -0,2 Prozentpunkte, ein Beleg für den anhaltenden Fokus auf Kundenbindungsaktivitäten. Die Abwanderungsrate im gesamten Postpaid-Bereich belief sich im ersten Quartal auf -1,6 %.

- Der LTE-Anteil stieg um 8 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf 46 %. Der LTE-Kundenbestand lag bei 19,3 Mio. Anschlüssen zum Ende März 2019, +19,6 % im Jahresvergleich. Die Datennutzung wächst weiterhin mit einer CAGR von ca. 50 %, getrieben durch die Verbreitung von LTE und größeren Datenpaketen. Die Datennutzung verzeichnete ein Plus von +4,2 % im Quartalsvergleich und +52 % im Jahresvergleich auf insgesamt 4,2 GB pro Monat und 7,4 GB im O2 Free M Tarif.

- Die bereinigten2 Umsatzerlöse stiegen um +1,3 % gegenüber dem Vorjahr auf 1.789 Mio. EUR aufgrund des starken Privatkundengeschäfts und der Nachfrage nach Endgeräten. Inklusive negativer regulatorischer Effekte von -11 Mio. EUR ergaben sich Umsatzerlöse von 1.779 Mio. EUR, ein Anstieg um +0,7 % im Jahresvergleich.

- Die bereinigten[4] Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen[5] waren mit einem Plus von +0,3 % im Jahresvergleich solide und beliefen sich auf 1.291 Mio. EUR. Der ARPU bei O2 Free wächst weiterhin mit verbleibenden negativen Effekten durch die fortlaufenden Verschiebungen innerhalb der Kundenbasis und Verlängerungszyklen bei Kunden, die von Kundendienst- oder Netzwerkproblemen während der Integrationsphase betroffen waren. Die berichteten Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen beliefen sich auf 1.281 Mio. EUR (-0,5 % im Jahresvergleich).

- Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware legten stark um +12,6 % im Jahresvergleich auf insgesamt 315 Mio. EUR zu, da die Nachfrage der Kunden nach hochwertigen Smartphones segmentübergreifend durch Promotionen gestützt werden konnte.

- Die Umsatzerlöse aus dem Festnetzgeschäft gingen gegenüber dem Vorjahr um -8,6 % auf 182 Mio. EUR zurück, was überwiegend auf die geplante Stilllegung der veralteten Infrastruktur und einen größeren Anteil an Bündelprodukten im Retail-Basisgeschäft zurückzuführen war. Dementsprechend verzeichneten die Umsatzerlöse aus dem Retail-Festnetzgeschäft einen Rückgang um -3,9 % im Jahresvergleich.

- Das OIBDA vor Sonder- und regulatorischen Effekten[6] nach IAS 17 belief sich auf 412 Mio. EUR, ein Plus von +1,0 % im Jahresvergleich, was auf Markt- und Transformationsinvestitionen sowie Rollover-Synergien und erste Erfolge der Transformation zurückzuführen war. Das bereinigte OIBDA nach Bilanzierungsstandard IFRS 16 stieg um +29,4 % im Jahresvergleich auf 528 Mio. EUR im ersten Quartal. Die OIBDA-Marge vor Sonder- und regulatorischen Effekten6 war stabil bei 23,0 % nach IAS 17 und stieg um +6,4 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf 29,5 % nach IFRS 16.

- Der Investitionsaufwand (CapEx)[7] betrug aufgrund des Investitionsschwerpunkts im 1. Halbjahr auf den laufenden LTE-Rollout 252 Mio. EUR mit einer Investitionsquote von 14,2 % (182 Mio. EUR7 mit einer Investitionsquote von 10,3 % im Vorjahreszeitraum).

- Die konsolidierten Nettofinanzschulden[8] beliefen sich zum 31. März 2019 auf
3.659 Mio. EUR, wobei sich die von IFRS 16 betroffenen Bilanzpositionen innerhalb der Nettofinanzschulden noch in einer Bandbreite von +/- 5 % verändern können. Nach IAS 17 lagen die konsolidierten Nettofinanzschulden bei 1.094 Mio. EUR, was einem Verschuldungsgrad von 0,6x entspricht. Der letztere Wert liegt also weiterhin deutlich unter dem selbst gesetzten Ziel von maximal 1,0x. Wie im Ausblick 2019 angekündigt werden wir im Laufe des Geschäftsjahres 2019 unser selbst definiertes Verschuldungsziel in zweierlei Hinsicht überprüfen: Erstens werden wir die technischen Änderungen aus der Einführung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 abbilden. Zweitens fassen wir die Einführung einer höheren Zielverschuldung ins Auge, um für die anstehenden 5G Investitionen unsere gesamte finanzielle Stärke ausschöpfen zu können und gleichzeitig unser BBB Investment-Grade-Rating durch Fitch zu wahren.

Netzwerk-Update

Wir treiben den Ausbau unseres LTE-Netzwerks mit klarem Fokus auf die Verbesserung des Kundenerlebnisses voran und schaffen täglich zusätzliche Abdeckung und Kapazität.

Telefónica Deutschland hatte die Netzkonsolidierung bereits im Jahr 2018 abgeschlossen und weitere 6.700 LTE-Stationen angeschlossen. Bis Ende 2019 sollen die intensiven Rollout-Aktivitäten mit weiteren 10.000 zusätzlichen LTE-Stationen fortgesetzt werden. Im ersten Quartal 2019 wurden bereits 2.200 weitere Stationen mit LTE in Betrieb genommen, womit die LTE-Abdeckung nun bei rund 90 % liegt. Gleichzeitig setzen wir mit zahlreichen Kooperationen den Ausbau der Glasfaser im Backhaul mit dem Ziel fort, bis zum Jahr 2022 eine Durchdringung von ca. 70 % mit Glasfaser im Backhaul zu erreichen. Demzufolge profitieren Kunden im O2-Netzwerk von einer ständigen Verbesserung der LTE-Kapazität, schnelleren Geschwindigkeiten und einer immer besseren Netzwerkleistung. Mit dieser Entwicklung bewegen wir uns weiter auf das Ziel unserer Vision zu, Deutschlands "Mobile Customer & Digital Champion" zu werden.

Im Bereich Festnetz haben wir nun unser Infrastrukturportfolio durch eine langfristige Zusammenarbeit mit Vodafone um den Kabelzugang erweitert. Die Vereinbarung ergänzt unsere bestehenden Infrastrukturkooperationen im Festnetzbereich und steht unter dem Vorbehalt der geplanten Übernahme von Unitymedia durch Vodafone, die derzeit von der EU-Kommission geprüft wird. Damit baut Telefónica Deutschland sein landesweites Festnetzangebot mit attraktiven Produkten über die derzeit verfügbaren VDSL-Super-Vectoring-Produkte mit Geschwindigkeiten bis zu 250 Mbit/s deutlich aus. In Zukunft können wir bis zu 24 Millionen Kabelhaushalte in Deutschland mit attraktiven O2-Festnetzprodukten bei noch höheren Geschwindigkeiten versorgen.

Damit ist unsere Festnetz- und Mobilfunk- Infrastruktur nun zukunftsfähig und wir sind unserer Vision, Deutschlands "Mobile Customer & Digital Champion" zu werden, ein gutes Stück nähergekommen.

Digitale Transformation

2019 ist das erste Jahr des vierjährigen Transformationsprogramms Digital4Growth der Telefónica Deutschland, das wir auf unserem Kapitalmarkttag im Februar 2018 vorgestellt haben. Es hat einen klaren Fokus auf das Kundenerlebnis im digitalen Zeitalter. Wir streben nach einem anhaltend profitablen Wachstum, indem wir zusätzliche Chancen auf Umsatzwachstum in unserem Kerngeschäft nutzen, gleichzeitig adressieren wir neue Geschäftsfelder, die zum Beispiel aus der e-SIM Fähigkeit, Advanced Data Analytics (ADA) oder dem Internet der Dinge (IoT) entstehen. Darüber hinaus wollen wir Effizienzen aus der weiteren Automatisierung und Digitalisierung unserer Prozesse erzielen und damit "einfacher, schneller und besser" werden.

Wir bestätigen unseren Transformationsplan einen zusätzlichen OIBDA-Beitrag von insgesamt 600 Mio. EUR brutto aus Wachstums- und Effizienzsteigerungen zwischen 2019 und 2022 zu erzielen. Im Jahr 2019 rechnen wir mit einem zusätzlichen Bruttobeitrag von 40 Mio. EUR auf OIBDA-Ebene, mit einem deutlichen schrittweisen Anstieg im Jahresverlauf und in künftigen Jahren. Die Vorlaufinvestitionen für die Transformation werden während der Laufzeit des Programms kontinuierlich reduziert.

Die Transformationsinvestitionen standen im ersten Quartal 2019 im Wesentlichen im Zusammenhang mit Omnichannel-Initiativen und der weiteren Optimierung unserer Kapazitäten für Abwanderungsanalysen. Letztere haben bereits zu einer sichtbaren Reduzierung
(-0,7 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr) der annualisierten Abwanderungsrate im O2-Postpaid-Bereich im Jahr 2018 geführt. Auch im ersten Quartal 2019 verbesserte sich dieser positive Trend gegenüber dem Vorjahr kontinuierlich um -0,2 Prozentpunkte auf -1,3 %.

Im ersten Quartal 2019 hat unsere Transformationsinitiative ein Bruttoergebnis von rund
5 Mio. EUR eingebracht, die hauptsächlich auf Marktinitiativen zurückzuführen sind. Eine Übersicht über unsere Produkt-Updates finden Sie im nächsten Abschnitt.

Aktuelle kommerzielle Entwicklungen

In einem dynamischen Marktumfeld zeigte Telefónica Deutschland im ersten Quartal 2019 ein starkes Trading im Bereich Postpaid und führte eine Reihe an Portfolioneuerungen ein um die "ARPU-up"- und "Churn-down"-Strategie zu unterstützen:

- O2 TV und O2 Free Weitersurf-Garantie: Am 2. Mai 2019 haben wir mit O2 TV ein IPTV-Produkt powered by waipu.tv eingeführt. O2 TV Kunden können Live-TV zu jeder Zeit und an jedem Ort schauen. O2 TV ist ab 4,99 Euro/Monat, ohne Vertragsbindung und Set-Top-Box, dafür aber mit mehr als 100 TV-Sendern - größtenteils in HD-Qualität - erhältlich. Pünktlich zum O2 TV Marktstart haben wir die O2 Free Weitersurf-Garantie für alle Bestands- und Neukunden auf das LTE-Netz erweitert

- O2 Cloud: Am 8. April führten wir die O2 Cloud mit unbegrenzten Speicherplatz für monatlich 4,99 Euro ein. Damit können O2 Kunden von überall und von jedem Gerät auf ihre Daten zugreifen

- Neue Super-Vectoring-Tarife erweitern seit dem 7. März 2019 unser O2 DSL-Portfolio:

- Der O2 my Home XL Tarif eignet sich besonders für Familien und Wohngemeinschaften, da alle Mitglieder gleichzeitig und ohne Leistungseinbußen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 Mbit/s surfen können. Bei einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten ist der Tarif im ersten Jahr für 34,99 Euro, ab dem 13. Vertragsmonat für 44,99 Euro/Monat, erhältlich

- Der O2 my Office XL Tarif für Geschäftskunden mit einer Surfgeschwindigkeit von bis zu 250 Mbit/s ist bei einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten im ersten Jahr für 39,99 Euro, anschließend für 49,99 Euro/Monat, erhältlich. Darüber hinaus genießen die Kunden einen Business-Class Service u.a. mit einer 24/7-Business-Kunden-Hotline

- Verschiedene Auszeichnungen im ersten Quartal 2019 bestätigen unsere weiteren Fortschritte auf dem Weg zum "Mobile Customer & Digital Champion" bis 2022:

- Auszeichnung von Focus Money zum "Digital Champion" im Bereich Telekommunikation (Februar 2019): Gelobt wurde insbesondere unser erfolgreicher Omnichannel-Vertriebsansatz, der ein einheitliches Kundenerlebnis über alle Kundenkontakt-Kanäle sicherstellt

- The Forrester Wave(TM) (März 2019), eine Auswertung des Marktforschungsunternehmens Forrester Research, zeichnete Telefónica Deutschland als führend im Bereich auf Kundenbedürfnisse zugeschnittener Datenanalysen (Specialised Insights Services) aus

- Zweifacher German Stevie Award für O2 Kundenservice (März 2019):

- Im Namen des gesamten O2 Customer Service & Sales Teams, erhielt der verantwortliche Direktor den goldenen German Stevie Award "Führungskraft des Jahres" im Bereich Kundenservice. Ein wesentliches Element der Auszeichnung ist das konsequente Umsetzen eines Strategieprogramms zur Optimierung der Serviceabläufe und -qualität

- Das Team wurde mit dem silbernen German Stevie Award und Auszeichnung zum "Team des Jahres" in der Kategorie Kundenservice für den Aufbau und die Weiterentwicklung digitaler Self-Services ausgezeichnet

Finanzausblick 2019

Das Ergebnis von Telefónica Deutschland für das erste Quartal 2019 entsprach den Erwartungen. Dementsprechend bestätigen wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2019 und lassen ihn unverändert auf dem im Jahresbericht 2018 veröffentlichten Stand.

Die Auswirkungen aus der Implementierung von IFRS16 zum 1. Januar 2019 sind im Finanzausblick nicht berücksichtigt.[9]

Referenzwert 2018

Ausblick für 2019

Q1 2019

Umsatz

7.320 Mio. EUR

Weitgehend unverändert ggü. Vorjahr
(bereinigt um regulatorische Effekte in Höhe von 60-70 Mio. EUR)

+1,3 % ggü. Vorjahr

OIBDA
Bereinigt um Sondereffekte[10]

1.884 Mio. EUR

Weitgehend unverändert bis leicht positiv ggü. Vorjahr
(bereinigt um regulatorische Effekte in Höhe von 40-50 Mio. EUR)

+1,0 % ggü. Vorjahr
nach Berichterstattung gemäß IAS 17


+29,4 % ggü. Vorjahr
nach Berichtserstattung gemäß IFRS 16

Investitionsquote[11]

13,2 %

ca. 13-14 %

14,2 %

Dividende

0,27 EUR/Aktie
Vorschlag für das Geschäftsjahr 2018 an die nächste Hauptversammlung

Hohe Ausschüttungsquote im Verhältnis zum FCF

entfällt

Telefónica Deutschland bekräftigt die Dividendenzusage mit einer hohen Ausschüttungsquote im Verhältnis zum FCF und wird Details zur Dividende wie üblich im zweiten Halbjahr bekanntgeben.

Operatives Ergebnis von Telefónica Deutschland im ersten Quartal 2019

Zum 31. März 2019 belief sich die Zahl der Kundenanschlüsse der Telefónica Deutschland auf 47,2 Mio. (+0,3 % im Jahresvergleich), einschließlich 42,9 Mio.[12] Mobilfunkanschlüsse (+0,3 % im Jahresvergleich). Der mobile Postpaid-Bereich verzeichnete einen Zuwachs von +5,4 % im Jahresvergleich mit 22,6 Mio. Kunden. Per Ende März lag der Anteil der Postpaid-Mobilfunkanschlüsse an der gesamten Mobilfunkkundenbasis bei 52,6 %, ein Anstieg von +2,5 Prozentpunkten im Jahresvergleich. Unsere Kundenbasis im mobilen Prepaid-Bereich lag bei 20,3 Millionen Kunden, einen Rückgang um -4,8 % gegenüber dem Vorjahr aufgrund geringerer Nachfrage durch die Änderungen des regulatorischen Umfelds. Im Festnetzgeschäft stieg die DSL-Retail-Kundenbasis im Jahresvergleich um +3,1 % auf 2,1 Mio. Anschlüsse bei einer weiterhin soliden VDSL-Nachfrage (+65 Tausend Nettozugänge im ersten Quartal des Jahres).

Der mobile Postpaid-Bereich verbuchte ein starkes erstes Quartal mit +306 Tausend Nettozugänge gegenüber +157 Tausend Nettozugängen im Vorjahreszeitraum. Wir verzeichnen eine nachhaltig starke Kundennachfrage nach dem O2 Free-Portfolio, gestützt auf fokussierte Marktinvestitionen zur Positionierung der Marke O2. Auch die Beiträge aus dem Partnergeschäft fielen weiterhin stark aus (60 % der Bruttozugänge im ersten Quartal), angetrieben durch 4G-Angebote und Kundenmigration.

Der mobile Prepaid-Bereich registrierte einen Nettoabgang von -211 Tausend Anschlüssen im ersten Quartal, verglichen mit -535 Tausend im ersten Quartal des Vorjahres. Prepaid leistet weiterhin einen wesentlichen Beitrag zu unserem Geschäft. Dennoch ist die Nachfrage nach Prepaid-Produkten weiterhin rückläufig, insbesondere aufgrund der im Jahr 2017 eingeführten regulatorischen Änderungen und eines allgemeinen Markttrends hin zu Postpaid-Angeboten.

Die Abwanderungsrate im Postpaid-Bereich lag im ersten Quartal bei -1,6 % und verbesserte sich im Jahresvergleich geringfügig um -0,2 Prozentpunkte infolge der fortgesetzten Maßnahmen zur Kundenbindung. Bei der Abwanderungsrate im O2-Postpaid-Privatkundengeschäft setzte sich der positive Trend mit einer Verbesserung um -0,2 Prozentpunkte auf -1,3 % im ersten Quartal 2019 fort.

Die Smartphone-Penetration[13] stieg über alle Marken und Segmente hinweg um +4,6 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf 66,6 % per Ende März 2019.

Die LTE-Kundenbasis profitierte weiterhin von der hohen Nachfrage nach Highspeed-Mobilfunkdatendiensten und wuchs im Jahresvergleich um +19,6 % auf 19,3 Mio. Anschlüsse zum 31. März 2019. Die LTE-Penetration der Kundenbasis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um +7,6 Prozentpunkte auf 46,2 %.

Im durchschnittlichen Erlös pro Kunde (ARPU) wurde der positive ARPU-Beitrag des O2-Portfolios im ersten Quartal des Jahres teilweise durch Effekte aus fortlaufenden Verschiebungen innerhalb der Kundenbasis ausgeglichen, worin ebenfalls laufende Effekte aus den Verlängerungszyklen bei Kunden, die von Kundendienst- oder Netzwerkproblemen während der Integrationszeit betroffen waren, enthalten sind. Der Gesamt-ARPU im Mobilfunkgeschäft belief sich im ersten Quartal auf 9,8 EUR, ein Plus von +0,1 % im Jahresvergleich. Der Postpaid ARPU fiel im Jahresvergleich um -3,8 % auf 14,2 EUR für den Zeitraum von Januar bis März gegenüber -2,3 % im Jahresvergleich im vierten Quartal 2018, wobei die Verschlechterung auf die Reduzierung der Terminierungsentgelte im Mobilfunk zurückzuführen ist. Der Prepaid ARPU belief sich auf 5,7 EUR im ersten Quartal, was einem Anstieg von +3,3 % im Jahresvergleich entspricht.

Der ARPU im Festnetz-Privatkundengeschäft lag im ersten Quartal aufgrund von Promotionen und einem höheren Anteil von gebündelten Tarifen in der Kundenbasis bei 23,4 EUR (-5,8 % im Jahresvergleich).

Die Anzahl der Kundenanschlüsse im Festnetz-Retail-Breitbandgeschäft wuchs um +3,1 % im Jahresvergleich auf ca. 2,1 Mio. Anschlüssen. Im ersten Quartal 2019 wurden +44 Tausend Nettozugänge verzeichnet, mit einer weiterhin soliden Nachfrage nach VDSL (+65 Tausend Nettozugänge im ersten Quartal).

Finanzergebnis von Telefónica Deutschland im ersten Quartal 2019

Die Umsatzerlöse beliefen sich im ersten Quartal des Jahres auf insgesamt 1.779 Mio. EUR (+0,7 % im Jahresvergleich). Vor regulatorisch bedingten Effekten von -11 Mio. EUR, die überwiegend auf die Reduzierung der Terminierungsentgelte im Mobilfunk auf 0,95 Eurocent pro Minute zum 1. Dezember 2018 zurückzuführen war, stiegen die Umsatzerlöse im ersten Quartal um +1,3 % im Jahresvergleich auf 1.789 Mio. EUR. Positiv wirkte sich die in diesem Quartal weiterhin starke Nachfrage von Verbrauchern nach Mobilfunk-Hardware aus.

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen[14] lagen im ersten Quartal 2019 bei 1.281 Mio. EUR (-0,5 % im Jahresvergleich). Ohne Berücksichtigung der regulatorischen Effekte von -10 Mio. EUR im ersten Quartal war der Trend bei den bereinigten Umsatzerlösen aus Mobilfunkdienstleistungen weiterhin solide mit einem Plus von +0,3 % im Jahresvergleich auf 1.291 Mio. EUR im ersten Quartal. Der positive ARPU-Beitrag des O2-Portfolios wurde teilweise durch Effekte aus dem Altkundengeschäft ausgeglichen, worin laufende Effekte aus den Erneuerungszyklen bei Kunden, die von Kundendienst- oder Netzwerkproblemen während der Integrationszeit betroffen waren, enthalten sind.

Die Umsatzerlöse im mobilen Datengeschäft wuchsen um +4,1 % gegenüber dem Vorjahr auf 730 Mio. EUR im ersten Quartal, was auf die Kundennachfrage nach größeren Datenpaketen zurückzuführen ist. Der Anteil Nicht- SMS-Datenumsätze an den Datenumsätzen erhöhte sich im Q1 2019 im Jahresvergleich um +5,4 Prozentpunkte auf 90,4 %.

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware stiegen im ersten Quartal um +12,6 % im Jahresvergleich auf 315 Mio. EUR, da die Kundennachfrage nach hochwertigen Smartphones im ersten Quartal unterstützt von Promotionen weiterhin stark war.

Die Umsatzerlöse aus dem Festnetzgeschäft verzeichneten im ersten Quartal einen weiteren Rückgang auf 182 Mio. EUR (-8,6 % im Jahresvergleich). Der Trend blieb weitgehend unverändert und ist auf die geplante Stilllegung der veralteten Infrastruktur zurückzuführen.

Die sonstigen Erträge beliefen sich auf 31 Mio. EUR im ersten Quartal 2018, was einen Rückgang um -11,9 % im Jahresvergleich entspricht.

Die betrieblichen Aufwendungen verringerten sich im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr bei Bilanzierung gemäß IFRS 16 um -8,0 % auf 1.296 Mio. EUR. Die zugrundeliegende Verbesserung war vorwiegend auf geringere Kosten beim Materialaufwand gegenüber dem ersten Quartal 2018 und die Integrationsaktivitäten zurückzuführen. Die betrieblichen Aufwendungen beinhalten Sondereffekte[15] in Höhe von 10 Mio. EUR im ersten Quartal, im Wesentlichen auf verbleibende Mietverpflichtungen im Mobilfunk- und der veralteten Festnetzstruktur zurückzuführen. Gemäß IAS 17 beliefen sich die Restrukturierungsaufwendungen auf 23 Mio. EUR.[16]

- Der Materialaufwand verringerte sich im ersten Quartal um -3,3 % im Jahresvergleich auf insgesamt 568 Mio. EUR. Der Wareneinsatz für Hardware (56 % des Materialaufwands im ersten Quartal) war entsprechend der starken Nachfrage nach Endgeräten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum höher, während der Wareneinsatz für Konnektivität (40 % des Materialaufwands im ersten Quartal) im Jahresvergleich geringfügig höher ausfiel, da höhere Wholesale-Kosten für Outbound-Roaming durch geringere Terminierungskosten ausgeglichen wurden.

- Der um Restrukturierungskosten bereinigte Personalaufwand ging im ersten Quartal um
-1,1 % im Jahresvergleich auf 150 Mio. EUR zurück, da inflationsbedingte Gehaltsanpassungen im Jahr 2018 durch die Einsparungen im Zusammenhang mit dem Mitarbeiter-Restrukturierungsprogramm mehr als kompensiert wurden.

- Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen[17] verringerten sich per Ende März 2019 um -13,7 % gegenüber dem Vorjahr, maßgeblich beeinflusst durch den IFRS 16 Effekt auf Leasingverträge, auf 578 Mio. EUR, inklusive der Sondereffekte[18] in Höhe von 10 Mio. EUR. Auf kommerzielle und nicht-kommerzielle Kosten entfielen 65 % bzw. 33 %.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) vor Sonder-18 und regulatorischen[19] Effekten belief sich auf 412 Mio. EUR nach IAS 17, +1,0 % ggü. Vorjahr im ersten Quartal 2019; während nach IFRS 16 das bereinigte OIBDA um +29,4 % im Jahresvergleich auf gesamt 528 Mio. EUR anstieg. Inklusive der zuvor beschriebenen Effekte, stieg das OIBDA auf von Basis IFRS 16 im ersten Quartal auf 514 Mio. EUR, was einem Plus von +30,5 % im Jahresvergleich entspricht. Telefónica Deutschland hat in den Markt investiert, um an zukünftigen Möglichkeiten für Umsatzwachstum zu partizipieren. Parallel dazu werden im ersten Halbjahr 2019 Vorabinvestitionen in Verbindung mit der Transformation durchgeführt. Im ersten Quartal 2019 wurden auch vorgelagerte Einsparungen aus der Transformation in Höhe von 5 Mio. EUR sowie Rollover-Synergien von ca. 20 Mio. EUR verzeichnet. Sondereffekte17 waren Restrukturierungskosten hauptsächlich im Zusammenhang mit verbleibenden Netzmietverträgen. Die regulatorischen Effekte in Höhe von -4 Mio. EUR im ersten Quartal wurden vor allem durch Nutzungselastizitätseffekte im Zusammenhang mit der europäischen Roaming-Gesetzgebung verursacht. Die OIBDA-Marge stieg im ersten Quartal 2019 nach IFRS 16 um +6,4 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf 29.5 %.

Die Gruppengebühren beliefen sich im ersten Quartal 2019 auf 8 Mio. EUR.

Die Abschreibungen beliefen sich per Ende März 2019 auf 607 Mio. EUR, was einem Zuwachs um +30,1 % im Jahresvergleich entspricht, der hauptsächlich auf die Einführung von IFRS 16 zurückzuführen war. Nach IAS 17 ergaben sich Abschreibungen in Höhe von 490 Mio. EUR und damit ein Zuwachs von +5,1 % im Jahresvergleich, hauptsächlich aufgrund eine kürzeren Nutzungsdauer von Netzwerkausrüstung infolge der Netzkonsolidierung.

Im Zeitraum von Januar bis März 2019 wies das Betriebsergebnis einen Verlust von -94 Mio. EUR aus, verglichen mit einem Verlust von -73 Mio. EUR im ersten Quartal 2018.

Das Netto-Finanzergebnis für das erste Quartal 2019 belief sich auf -14 Mio. EUR gegenüber -9 Mio. EUR im Vorjahr.

Das Unternehmen wies für das erste Quartal 2019 keinen wesentlichen Ertragsteueraufwand aus.

Der Nettoverlust für das erste Quartal 2019 betrug -107 Mio. EUR, verglichen mit einem Nettoverlust von -82 Mio. EUR im Vorjahr.

Der Investitionsaufwand (CapEx)[20] verzeichnete infolge des weiterhin hohen Tempos beim LTE-Rollout einen starken Anstieg auf 252 Mio. EUR (inklusive Synergien in Höhe von ~15 Mio. EUR) im ersten Quartal, die Investitionsquote lag bei 14,2 % verglichen mit 182 Mio. EUR und einer Investitionsquote 10,3 % im Vorjahr.

Der Operating Cashflow (OIBDA minus CapEx20) belief sich per Ende März 2019 auf 262 Mio. EUR (+32,6 % gegenüber dem Vorjahr) und spiegelt Investitionen in der 1. Jahreshälfte und positive IFRS 16 Einflüsse auf das OIBDA wider.

Der Free Cashflow (FCF)[21] belief sich im Zeitraum von Januar bis März 2019 auf 247 Mio. EUR, verglichen mit 15 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum nach IAS 17. Die nach IFRS 16 aktivierten Vorauszahlungen für Mietleitungen und Mietverträge für Mobilfunkstationen betrugen 257 Mio. EUR. Der normalisierte Free Cashflow (FCF) gemäß IAS 17 belief sich infolgedessen auf -9 Mio. EUR im ersten Quartal 2019 und reflektierte die übliche saisonale Verteilung über das Jahr. Wir sind weiterhin stark davon überzeugt, dass wir FCF-Wachstum generieren können.

In den Veränderungen des Umlaufvermögens (Working Capital) im ersten Quartal schlugen sich die typischen saisonalen Vorauszahlungen zu Beginn des Jahres nieder, weshalb sich eine positive Veränderung in Höhe von 20 Mio. EUR ergab. Das Umlaufvermögen wurde hauptsächlich durch Vorauszahlungen für Nebenkosten aus Leasingverhältnissen, geringere und kurzfristige Leasingverträge und andere Vorauszahlungen (-35 Mio. EUR), eine Verringerung der Investitionsverbindlichkeiten (-1 Mio. EUR), die Verringerung der Restrukturierungsrückstellungen (-5 Mio. EUR) sowie sonstige Veränderungen des Umlaufvermögens in der Höhe von 61 Mio. EUR beeinflusst. Der letzte Posten beinhaltet Silent-Factoring-Transaktionen mit einem Bruttobetrag in Höhe von 159 Mio. EUR aus dem Verkauf von Forderungen für Mobilfunk-Hardware, die durch andere Bewegungen, einschließlich einer Reduktion von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, der sonstigen Verbindlichkeiten und der Bestände überkompensiert wurden.

Die konsolidierten Nettofinanzschulden[22] beliefen sich per 31. März 2019 auf 3.659 Mio. EUR, wobei die von IFRS 16 betroffenen Bilanzpositionen innerhalb der Nettofinanzschulden noch in einer Bandbreite von +/- 5 % veränderbar sind. Basierend auf dieser Bandbreite und einem nach IFRS 16 hochgerechneten rollierenden 12-Monats OIBDA würde der Verschuldungsgrad rund 1,0x-1,1x über dem Vergleichswert nach IAS 17 liegen.

Nach IAS 17 lagen die konsolidierten Nettofinanzschulden bei 1.094 Mio. EUR, was einem Verschuldungsgrad von 0,6x entspricht. Dieser Wert liegt also weiterhin deutlich unter dem selbst gesetzten Ziel von maximal 1,0x. Wie im Ausblick 2019 angekündigt werden wir im Laufe des Geschäftsjahres 2019 unser selbst definiertes Verschuldungsziel in zweierlei Hinsicht überprüfen: Erstens werden wir die technischen Änderungen aus der Einführung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 abbilden. Zweitens fassen wir die Einführung einer höheren Zielverschuldung ins Auge, um für die anstehenden 5G- Investitionen unsere gesamte finanzielle Stärke ausschöpfen zu können und gleichzeitig unser BBB Investment-Grade-Rating durch Fitch zu wahren.

ANHANG - Datentabellen

Bitte verwenden Sie den folgenden Link, um Zugang zu den Datentabellen zu erhalten. Vielen Dank.

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Weitere Informationen:

Telefónica Deutschland Holding AG
Investor Relations
Georg-Brauchle-Ring 50
80992 München

Dr. Veronika Bunk-Sanderson, Director Communications & Investor Relations
Marion Polzer, Head of Investor Relations
Eugen Albrecht, Senior Investor Relations Officer
Pia Hildebrand, Investor Relations Officer
Sophia Patzak, Investor Relations Officer
Saskia Puth, Office Manager Investor Relations

(t) +49 89 2442 1010
ir-deutschland@telefonica.com
www.telefonica.de/investor-relations

Haftungsausschluss:

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Soweit nicht gemäß geltendem Gesetz gefordert, geht Telefónica Deutschland keine Verpflichtung ein, vorausschauende Aussagen zu korrigieren, um auf Ereignisse oder Umstände nach dem Datum dieser Präsentation zu reagieren, darunter Änderungen im Geschäft oder der Strategie von Telefónica Deutschland oder zur Berücksichtigung bei Eintreten unvorhergesehener Ereignisse.

Dieses Dokument enthält ungeprüfte finanzielle Informationen und Ansichten, die Änderungen unterliegen können.

Dieses Dokument enthält zusammengefasste oder ungeprüfte Informationen. In diesem Sinne unterliegen diese Informationen allen sonstigen öffentlich verfügbaren Informationen und sind in Verbindung mit diesen zu lesen, gegebenenfalls unter Einbeziehung ausführlicher Offenlegungsdokumente, die von Telefónica Deutschland veröffentlicht wurden.

Weder die Gesellschaft, ihre Tochtergesellschaften oder verbundenen Unternehmen noch deren Vorstand und Geschäftsführer, Arbeitnehmer, Vertreter, Berater oder Vermittler haften für Verluste, die mittelbar oder unmittelbar aus der Verwendung dieses Dokuments oder seines Inhalts oder in anderer Weise im Zusammenhang mit diesem Dokument entstehen.

Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen stellen weder ein Angebot oder eine Einladung zum Kauf, zur Zeichnung, zum Verkauf oder zum Tausch von Anteilen oder Wertpapieren des Unternehmens dar, noch sind sie ein Teil eines solchen oder sollten als solches ausgelegt werden; und sie sind nicht als Beratung oder Empfehlung bezüglich dieser Wertpapiere zu verstehen. Dieses Dokument darf weder ganz noch teilweise als Grundlage oder verlässliche Quelle für Geschäfte oder Verpflichtungen herangezogen werden.

Insbesondere stellen diese schriftlichen Unterlagen kein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung für ein Angebot zum Erwerb von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Südafrika oder Japan dar. Wertpapiere dürfen nur nach vorheriger Registrierung gemäß dem US Securities Act von 1933 in seiner jeweils gültigen Fassung oder bei Vorlage einer entsprechenden Ausnahme in den Vereinigten Staaten angeboten oder verkauft werden. Es werden kein Geld, keine Wertpapiere oder andere Gegenleistungen von einer Person in den Vereinigten Staaten eingefordert. Falls solche Leistungen als Antwort auf die in diesen schriftlichen Unterlagen enthaltenen Informationen übermittelt werden, werden sie nicht angenommen.

[1] Sofern nicht anders angegeben, sind die in diesem Dokument veröffentlichten Finanzkennzahlen sowie Jahresvergleichswerte in Übereinstimmung mit den von der Europäischen Union verabschiedeten IFRS erstellt. Dementsprechend beinhalten die Finanzkennzahlen für 2019 Effekte aufgrund der IFRS 16 Implementierung zum 1. Januar 2019.
[2] Ohne die negativen Auswirkungen regulatorischer Veränderungen (überwiegend auf die Regulierung des Terminierungsentgelts zurückzuführen, das im Mobilfunkgeschäft ab dem 1. Dezember 2018 auf 0,95 Eurocent pro Minute gekürzt wurde).
[3] Bereinigt um Sondereffekte und ohne die Auswirkungen der regulatorischen Veränderungen (insbesondere der europäischen Roaming-Verordnung)
[4] Ohne die negativen Auswirkungen regulatorischer Veränderungen (überwiegend auf die Regulierung des Terminierungsentgelts zurückzuführen, das im Mobilfunkgeschäft ab dem 1. Dezember 2018 auf 0,95 Eurocent pro Minute gekürzt wurde).
[5] Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen beinhalten Grundgebühren und die von unseren Kunden entrichteten Gebühren für die Nutzung von Sprachdiensten, SMS und mobile Daten. Weiterhin sind die Zugangs- und Zusammenschaltungsentgelte sowie weitere Entgelte enthalten, die andere Anbieter für die Nutzung unseres Netzes bezahlen.
[6] Sondereffekte beinhalten im Zeitraum von Januar bis März 2019 Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 10 Mio. EUR. Nach IAS 17 wurden im Q1 2019 Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 23 Mio. EUR verbucht. Die regulatorischen Effekte beliefen sich für den Zeitraum von Januar bis März 2019 auf -4 Mio. EUR.
[7] Ohne Zugänge aus aktivierten Nutzungsrechtsanlagen (ab 1. Januar 2019) und ohne Zugänge aus aktivierten Finanzierungsleasingverträgen (bis 31. Dezember 2018).
[8] Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige zinstragende finanzielle Vermögenswerte und zinstragende Verbindlichkeiten sowie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, jedoch keine Zahlungen für Mobilfunkfrequenzen.
[9] Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Unterlagen zur Quartalsberichterstattung während des Berichtszeitraums.
[10] Sondereffekte wie Restrukturierungskosten oder der Verkauf von Vermögenswerten sind nicht enthalten.
[11] Ohne Zugänge aus aktivierten Nutzungsrechtsanlagen (ab 1. Januar 2019) und ohne Zugänge aus aktivierten Finanzierungsleasingverträgen (bis 31. Dezember 2018).
[12] Basierend auf einer 6-monatigen Inaktivitätsabrechnung belief sich die Zahl der Mobilfunkkunden auf 45,1 Millionen Anschlüsse und unsere gesamte Kundenbasis erreichte 49,4 Millionen Anschlüsse
[13] Anzahl der aktiven Datentarife bei den Mobilfunk-Bestandskunden, ausgenommen M2M- und ausschließliche Datenzugriffe.
[14] Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen beinhalten Grundgebühren und die von unseren Kunden entrichteten Gebühren für die Nutzung von Sprachdiensten, SMS und mobile Daten. Weiterhin sind die Zugangs- und Zusammenschaltungsentgelte sowie weitere Entgelte enthalten, die andere Anbieter für die Nutzung unseres Netzes bezahlen.
[15] Sondereffekte beinhalten im Zeitraum von Januar bis März 2019 Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 10 Mio. EUR. Nach IAS 17 wurden im Q1 2019 Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 23 Mio. EUR verbucht.
[16] Der Unterschied zwischen Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 17 und IFRS 16 ist darauf zurückzuführen, dass IFRS 16 die Leasingverbindlichkeiten bereits vollständig als Nutzungsrechte betrachtet, während sie nach IAS 17 als Rückstellungen ausgewiesen werden.
[17] Beinhaltet sonstige Aufwendungen und Wertberichtigungen gemäß IFRS 9.
[18] Sondereffekte beinhalten im Zeitraum von Januar bis März 2019 Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 10 Mio. EUR. Nach IAS 17 wurden im Q1 2019 Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 23 Mio. EUR verbucht. Der Unterschied zwischen Restrukturierungsaufwendungen nach IAS 17 und IFRS 16 ist darauf zurückzuführen, dass IFRS 16 die Leasingverbindlichkeiten bereits vollständig als Nutzungsrechte betrachtet, während sie nach IAS 17 als Rückstellungen ausgewiesen werden.
[19] Die regulatorischen Effekte beliefen sich für den Zeitraum von Januar bis März 2019 auf -4 Mio. EUR.
[20] Ohne Zugänge aus aktivierten Nutzungsrechtsanlagen (ab 1. Januar 2019) und ohne Zugänge aus aktivierten Finanzierungsleasingverträgen (bis 31. Dezember 2018).
[21] Der Free Cashflow vor Dividenden- und Spektrumzahlungen ist definiert als die Summe des Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit und des Cashflow aus der Investitionstätigkeit und wurde exklusive der geleisteten Zahlungen für die Investitionen in Spektrum sowie exklusive der damit verbundenen geleisteten Zinszahlungen berechnet.
[22] Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige zinstragende finanzielle Vermögenswerte und zinstragende Verbindlichkeiten sowie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, jedoch keine Zahlungen für Mobilfunkfrequenzen.


09.05.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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