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07:30 Uhr, 14.03.2018

DGAP-News: Sixt Leasing SE erzielt im Geschäftsjahr 2017 erneut einen Rekordumsatz - Vorstand startet Strategieprogramm 'DRIVE>2021' - Deutliche Steigerung von Vertragsbestand, Umsatz und Ergebnis bis 2021 erwartet

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DGAP-News: Sixt Leasing SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose

Sixt Leasing SE erzielt im Geschäftsjahr 2017 erneut einen Rekordumsatz - Vorstand startet Strategieprogramm 'DRIVE>2021' - Deutliche Steigerung von Vertragsbestand, Umsatz und Ergebnis bis 2021 erwartet

14.03.2018 / 07:30 

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Sixt Leasing erzielt im Geschäftsjahr 2017 erneut einen Rekordumsatz - Vorstand startet Strategieprogramm "DRIVE>2021" - Deutliche Steigerung von Vertragsbestand, Umsatz und Ergebnis bis 2021 erwartet

  • Konzernumsatz steigt auf neuen Höchstwert von 744 Mio. Euro
  • Geschäftsfeld Online Retail treibt Wachstum des Konzernvertragsbestands
  • Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wächst auf 234,3 Mio. Euro
  • Finanzergebnis aufgrund verringerter Zinsaufwendungen deutlich verbessert
  • Ergebnis vor Steuern (EBT) mit rund 30 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen
  • Strategieprogramm "DRIVE>2021" für profitables Wachstum bis 2021 initiiert
  • Ausblick für 2018: Leichter Anstieg von Vertragsbestand, operativem Umsatz und EBITDA sowie EBT ungefähr auf Vorjahresniveau erwartet
  • Ziele für 2021: Deutlicher Anstieg des Vertragsbestands auf mehr als 220.000 Verträge (+>60 Prozent), Umsatzanstieg auf mehr als eine Mrd. Euro (+>33 Prozent) und deutliche EBT-Steigerung auf rund 50 Mio. Euro (+66 Prozent)

Pullach, 14. März 2018  - Die Sixt Leasing SE, Marktführer im Online-Vertrieb von Neuwagen sowie Spezialist im Management und Full-Service-Leasing von Großflotten, hat ihren Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2017 fortgesetzt und erneut einen Rekordumsatz erzielt. Nach vorläufigen Berechnungen (IFRS) stieg der Konzernumsatz auf 744,0 Mio. Euro. Damit wurde die Bestmarke des Vorjahres um 4,2 Prozent übertroffen. Der operative Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) legte wie erwartet leicht zu und verbesserte sich um 5,7 Prozent ebenfalls auf eine neue Höchstmarke von 454,4 Mio. Euro. Die Verkaufserlöse durch Leasingrückläufer und vermarktete Kundenfahrzeuge verbuchten ein leichtes Plus von 2,0 Prozent auf 289,6 Mio. Euro.

Größter Wachstumstreiber war das Geschäftsfeld Online Retail mit einem Anstieg des Vertragsbestands um 65,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei profitierte das Geschäftsfeld neben einem soliden Wachstum des Plattform-Geschäfts insbesondere von der hohen Nachfrage nach der "Flatrate für die Straße" aus der gemeinsamen Vertriebsaktion mit Peugeot und dem Mobilfunk- und Internetdienstanbieter 1&1. Insgesamt stieg der Vertragsbestand des Konzerns im In- und Ausland (ohne Franchise- und Kooperationspartner) um 17,0 Prozent auf 132.900 Verträge.

Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 2,5 Prozent auf 234,3 Mio. Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) ging wie erwartet um 5,9 Prozent auf 29,7 Mio. Euro zurück. Grund dafür waren insbesondere Wachstumsinvestitionen in Digitalisierung und IT-Lösungen sowie eine zusätzliche Risikovorsorge für die Restwerte der Leasingfahrzeuge. Infolgedessen ging die operative Umsatzrendite (EBT/operativer Umsatz) leicht um 0,8 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent zurück, blieb jedoch über der Zielgröße von 6,0 Prozent. Die Eigenkapitalquote belief sich nach 16,6 Prozent im Vorjahr auf 14,2 Prozent und lag damit ebenfalls weiter über der Mindestzielgröße von 14,0 Prozent.

Der Brutto-Cash Flow verbesserte sich um 11,2 Prozent auf 216,7 Mio. Euro. Die Investitionen in das Leasingvermögen erhöhten sich um 31,3 Prozent auf 619,2 Mio. Euro.

Das Finanzergebnis konnte erneut deutlich verbessert werden: Das Vorjahresergebnis von -19,5 Mio. Euro schrumpfte trotz deutlich angestiegenem Leasingvermögen um 16,8 Prozent auf -16,2 Mio. Euro und reduzierte sich damit doppelt so stark wie 2016. Wesentlicher Grund hierfür war die Rückführung eines Teilbetrags der Core Fazilität in Höhe von 300 Mio. Euro an die Sixt SE zur Jahresmitte. Das Volumen wurde mit eigenständigen Finanzierungsinstrumenten zu deutlich günstigeren Konditionen abgelöst, wodurch sich die Zinsaufwendungen im zweiten Halbjahr weiter verringerten.

Unterm Strich belief sich der Konzernüberschuss der Sixt Leasing SE auf 20,9 Mio. Euro, was einem Rückgang von 15,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz der hohen Wachstumsinvestitionen plant der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung durch den Aufsichtsrat, der ordentlichen Hauptversammlung am 19. Juni 2018 für das Geschäftsjahr 2017 eine stabile Dividende in Höhe von 0,48 Euro je Aktie vorzuschlagen. Dieser Dividendenvorschlag entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 47 Prozent des Konzernüberschusses und einer Dividendenrendite von 2,5 Prozent bezogen auf den Jahresschlusskurs 2017. Die Quote liegt damit in der kommunizierten Zielspanne von 30 bis 60 Prozent des Konzernüberschusses.

Thomas Spiegelhalter, Vorstandsvorsitzender der Sixt Leasing SE: "Im Geschäftsjahr 2017 haben wir unseren Wachstumskurs fortgesetzt und insbesondere die Digitalisierung des Neuwagenvertriebs erfolgreich vorangetrieben. Im Geschäftsjahr 2018 wollen wir nun das Fundament legen, um künftig noch stärker und profitabler zu wachsen. Dazu haben wir das Strategieprogramm ,DRIVE>2021' initiiert. Der Name steht für Digitalisierung, Risikosteuerung, Internationalisierung sowie Vertrags- und Ergebniswachstum bis zum Jahr 2021. Ziel von ,DRIVE>2021' ist es, das Tempo der Digitalisierung zu erhöhen, die potenziellen Risiken aus den Diesel-Restwerten aktiv zu steuern, die Internationalisierung weiter voranzutreiben sowie den Vertragsbestand und das Ergebnis deutlich zu steigern. Erste für die Umsetzung des Programms notwendige Maßnahmen wurden bereits eingeleitet und 2018 wird daher zum Übergangsjahr. Über die nächsten vier Jahre rechnen wir jedoch mit einem spürbar positiven Effekt, insbesondere in den Geschäftsfeldern Online Retail und Flottenmanagement, einhergehend mit einer deutlichen Steigerung von Vertragsbestand, Umsatz und Ergebnis im Sixt Leasing-Konzern."

Geschäftsbereich Leasing (Flottenleasing und Online Retail)
Der Vertragsbestand im Geschäftsbereich Leasing, der die Geschäftsfelder Flottenleasing und Online Retail umfasst, entwickelte sich im Geschäftsjahr 2017 sehr positiv. Er stieg um 24,7 Prozent auf 93.500 Verträge (31. Dezember 2017) und legte damit dreimal so stark zu wie im Vorjahr. Dabei setzte das Online Retail sein dynamisches Wachstum fort und erhöhte den Vertragsbestand wie erwartet deutlich um 65,6 Prozent auf 45.400 Verträge. Zugleich verbuchte das Flottenleasing einen leichten Zuwachs mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 48.100 Verträge. Der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Leasing legte um 1,8 Prozent auf 637,8 Mio. Euro zu. Das EBITDA verbesserte sich um 2,3 Prozent auf 230,0 Mio. Euro. Das EBT belief sich auf 25,6 Mio. Euro und lag damit um 8,7 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Geschäftsbereich Flottenmanagement
Der Vertragsbestand im Geschäftsbereich Flottenmanagement legte 2017 weiter zu und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent auf 39.400 Verträge (31. Dezember 2017). Der Gesamtumsatz verzeichnete erneut ein deutliches Wachstum und kletterte um 21,9 Prozent auf 106,1 Mio. Euro. Grund dafür war insbesondere die vollständige Übernahme und damit verbundene Vollkonsolidierung der Sixt Mobility Consulting AG in der Schweiz in der zweiten Jahreshälfte 2016. Infolgedessen entwickelten sich auch die Ergebniskennzahlen weiter positiv. Das EBITDA stieg um 11,7 Prozent auf 4,3 Mio. Euro, das EBT sogar um 16,3 Prozent auf 4,1 Mio. Euro.

Konzernfinanzierung
Im Geschäftsjahr 2017 konnte Sixt Leasing insbesondere durch die erfolgreiche Platzierung der Debütanleihe über 250 Mio. Euro einen bedeutenden Teilbetrag in Höhe von 300 Mio. Euro der von der Sixt SE zur Verfügung gestellten Core Fazilität planmäßig zum frühestmöglichen Zeitpunkt zurückführen. Der noch verbliebene Teilbetrag von 190 Mio. Euro soll wie geplant im Geschäftsjahr 2018 getilgt werden. Damit befindet sich die 2015 begonnene Umstellung der Finanzierung des Sixt Leasing-Konzerns von der Sixt SE auf eigene, externe Finanzierungsinstrumente weiter voll im Zeitplan.

Björn Waldow, Finanzvorstand der Sixt Leasing SE: "Mit der erfolgreichen Rückführung des bisher größten Teilbetrags der Core Fazilität an die Sixt SE sind wir beim Umbau unserer Konzernfinanzierung auf die Zielgerade eingebogen. Die Tilgung der restlichen 190 Mio. Euro im laufenden Jahr wird uns eine vollständig von unserem Hauptaktionär unabhängige Refinanzierung ermöglichen und die Zinskosten weiter reduzieren."

Risikosituation
Der Vorstand beobachtet die Diskussion um mögliche Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge weiterhin sehr genau. Per 31. Dezember 2017 hatte die Sixt Leasing SE in Deutschland rund 5.600 Dieselfahrzeuge mit Euro-5- und Euro-4-Norm im Bestand, die nicht durch Rückkaufvereinbarungen abgesichert sind. Da seit Ende 2015 keine Neuwagen mit Dieselmotor unter der Euro-6-Norm mehr zugelassen werden, ist der Bestand an Fahrzeugen mit Euro-5-Norm und niedriger rückläufig. Bis Ende 2018 erwartet der Vorstand einen Rückgang auf nur noch rund 2.500 solcher Dieselfahrzeuge.

Strategieprogramm "DRIVE>2021"

Digitalisierung
Sixt Leasing will die Digitalisierung seines Geschäftsmodells noch schneller vorantreiben, insbesondere im Geschäftsfeld Online Retail. Dazu sollen ab dem Geschäftsjahr 2018 auf der Online-Plattform sixt-neuwagen.de sukzessive neue Funktionen und Services eingeführt werden, wie zum Beispiel ein weiter optimierter komplett digitaler Bestellprozess, ein Set an separat buchbaren Serviceprodukten, ein Bedarfskonfigurator und ein Kundenportal. Zudem will das Unternehmen die Schnittstellen zur "analogen Welt" optimieren und damit das Kundenerlebnis verbessern, indem in wichtigen Ballungsräumen eigene Standorte zur Auslieferung und Rücknahme von Leasingfahrzeugen errichtet werden. Im Geschäftsbereich Flottenmanagement soll die IT-Infrastruktur optimiert werden, um Kundenprozesse und Serviceleistungen weiter zu verbessern und neue Kundengruppen erschließen zu können.

Risikosteuerung
Sixt Leasing beabsichtigt, das Rendite-Risiko- Profil in den kommenden Jahren deutlich zu verbessern. Dazu plant das Unternehmen, das potenzielle Risiko durch Dieselfahrzeuge im Portfolio signifikant zu verringern. Dies soll insbesondere durch die Reduzierung der Anzahl an Neuverträgen von Dieselfahrzeugen ohne Rückkaufvereinbarung erreicht werden. Entsprechende Maßnahmen wurden bereits eingeleitet. Ziel für das Jahr 2018 ist es, die Anzahl an Neuverträgen von Dieselfahrzeugen ohne Rückkaufvereinbarung signifikant auf rund 15 Prozent zu reduzieren.

Im Geschäftsfeld Online Retail setzt Sixt Leasing diese Strategie bereits seit Dezember 2017 erfolgreich und ohne Volumen- und Margeneinbußen um. Hier werden inzwischen nahezu keine Neuverträge mit Dieselfahrzeugen ohne Rückkaufvereinbarung mehr abgeschlossen. Dies erfolgt insbesondere durch aktive Preissteuerung, die Kunden zur Bestellung von Benzinfahrzeugen veranlasst. Der Erfolg dieser Maßnahmen unterstreicht die Stärke und einzigartige Flexibilität des Online Retail-Geschäftsmodells.

Auch im Geschäftsfeld Flottenleasing hat das Unternehmen im Rahmen eines detaillierten Maßnahmenplans auf Einzelkundenbasis erste Initiativen ergriffen, um das potenzielle Risiko durch Dieselfahrzeuge zu verringern. Aufgrund der Besonderheiten des Flottengeschäfts wird es allerdings länger dauern, bis die Maßnahmen zu entscheidenden Verbesserungen führen.

Zudem soll auch die Vermarktung von Fahrzeugen ins Ausland über die eigene B2B-Auktionsplattform intensiviert werden, um die Abhängigkeit vom deutschen Gebrauchtwagenmarkt zu reduzieren. Hierzu werden vermehrt internationale Händler angebunden.

Schließlich soll die Kundenstruktur durch einen stärkeren Fokus auf kleinere Firmenkunden weiter diversifiziert und damit die Abhängigkeit von Großkunden verringert werden.

Internationalisierung
Sixt Leasing will sowohl in Deutschland als auch im Ausland weiter expandieren. Im Geschäftsfeld Online Retail soll zunächst das Geschäftsmodell optimiert und die Position auf dem Heimatmarkt weiter gestärkt werden. Dazu will das Unternehmen die digitalen und analogen Prozesse verbessern und den Vertrieb ankurbeln, zum Beispiel durch Vertriebskooperationen und gezielte Sonderaktionen für Bestandkunden. 2018 wird die Übertragung von sixt-neuwagen.de für Privat- und Gewerbekunden ins europäische Ausland vorbereitet. Ab 2019 ist die sukzessive Expansion in ausgewählte Märkte wie Frankreich, Italien oder Spanien geplant. Gleichzeitig will Sixt Leasing die Internationalisierung im Geschäftsbereich Flottenmanagement auf insgesamt acht bis neun europäische Länder vorantreiben, um damit den Großteil des europäischen Marktes abzudecken.

Vertrags- und Ergebniswachstum
Für das Geschäftsjahr 2018  rechnet der Vorstand mit einem leichten Anstieg des Konzernvertragsbestands. Das Neugeschäft im Online Retail soll dabei um rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von rund 12.000 Neuverträgen (exklusive der Verträge aus der "Flatrate für die Straße"-Aktion mit Peugeot und 1&1) zulegen. Im Geschäftsbereich Flottenmanagement erwartet der Vorstand ein leichtes Wachstum des Vertragsbestands, im Geschäftsfeld Flottenleasing geht er insbesondere aufgrund der aktiven Risikosteuerung bezüglich neuer Dieselfahrzeuge ohne Rückkaufvereinbarung von einem leichten Rückgang des Vertragsbestands aus. Der operative Umsatz dürfte nach Einschätzung des Vorstands leicht zulegen.

Das EBITDA soll 2018 ebenfalls leicht ansteigen. Für das EBT erwartet der Vorstand einen Wert ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Grund hierfür sind im Wesentlichen die für das Jahr 2018 geplanten Maßnahmen im Rahmen des "DRIVE>2021"-Strategieprogramms, insbesondere aktive Risikosteuerung sowie Investitionen in IT und Personal, um das Geschäftsmodell zu optimieren und die Internationalisierung vorzubereiten. Die Investitionen bilden damit das Fundament für mittelfristiges Wachstum, insbesondere in den Geschäftsfeldern Online Retail und Flottenmanagement.

Zudem rechnet der Vorstand damit, dass das EBT im zweiten Geschäftshalbjahr 2018 voraussichtlich besser ausfallen wird als im ersten Halbjahr. Grund hierfür sind im Wesentlichen die Zinseinsparungen infolge des Umbaus der Konzernfinanzierung sowie der Rücklauf der ersten Fahrzeuge aus der "Flatrate"-Aktion aus dem Frühjahr 2017. Die Zielquote für die operative Umsatzrendite bleibt für 2018 bei 6 Prozent.

Durch die positiven Effekte aus den eingeleiteten Maßnahmen des Programms "DRIVE>2021" erwartet der Vorstand mittelfristig, d.h. bis zum Ende des Geschäftsjahres 2021 , ein Wachstum des Konzernvertragsbestands um mindestens 60 Prozent auf mehr als 220.000 Verträge, wobei das Geschäftsfeld Online Retail hiervon über 110.000, der Geschäftsbereich Flottenmanagement über 60.000 und das Geschäftsfeld Flottenleasing rund 45.000 Verträge beitragen sollen.

Für den Konzernumsatz prognostiziert der Vorstand bis zum Jahr 2021 ein Wachstum um mindestens ein Drittel auf mehr als eine Mrd. Euro, wobei der operative Umsatz überproportional um 50 Prozent auf rund 700 Mio. Euro ansteigen soll. Wesentliche Wachstumstreiber sollen die Geschäftsfelder Online Retail und Flottenmanagement sein.

Das EBITDA soll sich bis zum Jahr 2021 auf rund 400 Mio. Euro und das EBT auf rund 50 Mio. Euro erhöhen. Dies entspricht jeweils einer Steigerung von rund zwei Drittel gegenüber 2017. Dadurch erwartet der Vorstand eine operative Umsatzrendite von rund 7 Prozent im Jahr 2021.

Der Sixt Leasing-Konzern 2017 
(Vorläufige Zahlen nach IFRS)1 

Umsatzentwicklung

Ergebnisentwicklung

Weitere Kennzahlen

1 Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in dieser Pressemitteilung nicht genau zur angegebenen Summe addieren lassen und sich die Jahreszahlen nicht aus der Aufsummierung der einzelnen Quartalszahlen ergeben. Aus gleichem Grund kann es sein, dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Zahlen widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
2 Verhältnis EBT zu operativem Umsatz.
3 Verhältnis von den Gesellschaftern des Konzerns zustehendem Konzernüberschuss zur zeitanteilig gewichteten Anzahl von Aktien.
4 Verbindlichkeiten gegenüber der Sixt SE (Core Loan).
5 Im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber der Sixt SE; inklusive Core Loan in Höhe von 190,0 Mio. Euro.
6 Kurz- und langfristige Finanzverbindlichkeiten, inkl. Finance Leases.
7 Wert der in die Leasingflotte eingesteuerten Fahrzeuge.

Über Sixt Leasing:

Die Sixt Leasing SE (WKN: A0DPRE / ISIN: DE000A0DPRE6) mit Sitz in Pullach bei München ist Marktführer im Online-Vertrieb von Neuwagen sowie Spezialist im Management und Full-Service-Leasing von Großflotten. Mit maßgeschneiderten Lösungen unterstützt das Unternehmen die längerfristige Mobilität seiner Privat- und Firmenkunden.

Private und gewerbliche Kunden nutzen die Online-Plattform sixt-neuwagen.de, um günstig Neufahrzeuge zu leasen. Firmenkunden profitieren von dem kostensparenden Leasing ihrer Fahrzeugflotte und einem leistungsstarken Fuhrparkmanagement.

Die Sixt Leasing SE ist seit dem 7. Mai 2015 im Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notiert. Der Konzernumsatz belief sich im Geschäftsjahr 2017 auf 744 Mio. Euro.

www.sixt-leasing.de

Kontakt:

Sixt Leasing SE
Investor Relations
Stefan Kraus
+49 89 74444 4518 
ir-leasing@sixt.com

Hinweis:
Alle Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 in dieser Mitteilung sind vorläufig und können sich möglicherweise noch ändern. Der endgültige und testierte Konzernabschluss des Sixt Leasing-Konzerns für das Jahr 2017 wird am 17. April 2018 veröffentlicht.





14.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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in Mio. Euro 2017  2016  Veränd. in %
Segment Leasing 637,8  626,8  +1,8 
Segment Flottenmanagement 106,1  87,1  +21,9 
Konzernumsatz 744,0  713,9  +4,2 
davon operativer Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) 454,4  430,0  +5,7 
davon Verkaufserlöse 289,6  283,9  +2,0 
in Mio. in Mio. Euro 2017  2016  Veränd. in %
Aufwendungen für Fuhrpark und Leasinggegenstände 460,7  439,3  +4,9 
Personalaufwand 33,0  25,0  +32,1 
Saldo sonst. betriebliche
Erträge/Aufwendungen
-16,0  -21,0  -23,8 
EBITDA 234,3  228,6  +2,5 
Abschreibungen 188,3  177,5  +6,1 
Finanzergebnis -16,2  -19,5  -16,8 
Ergebnis vor Steuern (EBT) 29,7  31,6  -5,9 
Operative Umsatzrendite (%)2  6,5  7,3  -0,8 Punkte
Ertragsteuern 8,8  6,9  +27,0 
Konzernergebnis 20,9  24,6  -15,2 
Ergebnis je Aktie (in Euro)3  -
unverwässert und verwässert
1,01  1,19  -
in Mio. Euro 31.12.2017  31.12.2016  Veränd. in %
Bilanzsumme 1.442,8  1.172,2  +23,1 
Leasingvermögen 1.219,2  1.020,8  +19,4 
Langfristige Verbindlichkeiten ggü. verbundenen Unternehmen4  - 490,0  -100,0 
Kurzfristige Verbindlichkeiten ggü. verbundenen Unternehmen5  193,9  3,8  >+100 
Finanzverbindlichkeiten6  865,9  353,7  >+100 
Eigenkapital 205,1  194,7  +5,4 
Eigenkapitalquote (%) 14,2  16,6  -2,4 Punkte
2017  2016  Veränd. in %
Brutto-Cash Flow 216,7  194,8  +11,2 
Investitionen Leasingvermögen7  619,2  471,7  +31,3 
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Sixt Leasing SE
Zugspitzstraße 1 
82049 Pullach
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 744 44 - 4518 
Fax: +49 (0)89 744 44 - 8 4518 
E-Mail: ir-leasing@sixt.com
Internet: http://www.sixt-leasing.de
ISIN: DE000A0DPRE6, DE000A2DADR6 
WKN: A0DPRE
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Luxemburg
Ende der Mitteilung DGAP News-Service

663827 14.03.2018 

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