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11:00 Uhr, 26.05.2014

DGAP-News: Sangui BioTech International Inc.: Sauerstoffversorgung chronischer Wunden erfährt zunehmende öffentliche Beachtung

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DGAP-News: Sangui BioTech International Inc. / Schlagwort(e): Marktbericht/Sonstiges Sangui BioTech International Inc.: Sauerstoffversorgung chronischer Wunden erfährt zunehmende öffentliche Beachtung

26.05.2014 / 11:00 


Sangui BioTech: Sauerstoffversorgung chronischer Wunden erfährt zunehmende öffentliche Beachtung

Berichte über Heilerfolge mit Wundspray auf Hämoglobinbasis nehmen zu

Witten, 26. Mai 2014 

Sangui hat seit 2002 den Ansatz verfolgt, den Sauerstoffmangel als entscheidende Ursache der Heilungsverzögerung chronischer Wunden durch den Einsatz von Hämoglobin als Sauerstoffträger zu bekämpfen. Mit der Entwicklung eines Wundsprays auf Hämoglobinbasis und dessen erfolgreicher praktischer Erprobung in Kliniken und Praxen steht inzwischen ein einfach anzuwendendes, kostensparendes Therapeutikum zur Verfügung. Die weltweiten Vermarktungsrechte sind an die SastoMed GmbH auslizenziert, die es unter dem Markennamen Granulox vertreibt (www.granulox.de). Die Arbeit der Markteinführung umfasst unter anderem die Sensibilisierung der Praktiker im Gesundheitswesen und der Öffentlichkeit für die Problematik der chronischen Wunden, deren Ursachen und die zusätzlichen Heilungschancen, die die neue Technologie eröffnet.

In der öffentlichen Diskussion in Deutschland erfährt das Thema der Versorgung chronischer Wunden jetzt erstmals eine breitere Beachtung. Die jüngste Berichterstattung in Rundfunk (www.deutschlandfunk.de/schwerpunktthema-chronische-wunden.709.de.html?dra m:article_id=285794) und Fernsehen (www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/ndr/2014/ amputationen-100.html und www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/visite9782.html) lässt erkennen, dass vielen Patienten bislang zu wenig systematisch und mit dem Ziel der Heilung geholfen wurde. Die steigende Zahl an Amputationen belegt im Gegenteil, dass falsche Anreize im Gesundheitssystem falsche, das heißt den Patienten belastende Therapieansätze hervorbringen.

Andererseits setzen Ärzte und Einrichtungen, die Erfahrungen mit dem Wundtherapeutikum gesammelt haben, es bei ihren Patienten aufgrund der Heilerfolge weiter ein. Auf dem Deutschen Wundkongress in Bremen (7.-8. Mai 2014) berichtete ein Wundexperte des Krankenhauses Nordwest (Frankfurt/M.) von bereits mehr als 400 erfolgreichen Therapien.

Auch vor diesem Hintergrund scheinen Hypoxie und Sauerstoffversorgung inzwischen zunehmend ins Zentrum der Diskussion um Wundheilung zu rücken. Das zeigt sich auch in der Wahrnehmung und im regen Interesse der wissenschaftlichen und medizinisch-praktischen Fachöffentlichkeit. Erstmals wurde dieser Thematik eine eigene Sektion auf dem diesjährigen Kongress der European Wound Management Association (EWMA, 14.-16. Mai 2014) gewidmet, die von den Veranstaltern

auch in der Einleitung eigens hervorgehoben wurde. Dabei spielte auch der Einsatz der Hämoglobinspray-Technologie eine Rolle. Während des Kongresses stellten acht Wissenschaftler aus verschiedenen Regionen Fallstudien zu erfolgreichen Wundbehandlungen mit dem Hämoglobinspray vor.

Die internationale Verbreitung ist gewachsen. In den letzten Wochen hat die Lizenznehmerin SastoMed GmbH Vertriebspartner in Österreich, Dänemark, Norwegen, Schweden, Rumänien und Peru unter Vertrag genommen. Damit sind insgesamt 26 Länder auf drei Kontinenten in das Vertriebsnetzwerk eingebunden, in 15 Ländern wurde mit Vertriebsaktivitäten begonnen.

Hierzu gehört je nach Land eine behördliche Notifizierung, die Genehmigung der Ländervariante durch die Benannte Stelle und die Erstellung landesspezifischer Marketingmaterialien. Bis auf die parallel stattfindende umfangreiche Schulung der Vertriebsteams vor Ort, die von Mitarbeitern der SastoMed gehalten werden, werden alle Aufwendungen für Markteinführung, Marketing und Vertrieb von den Vertriebspartnern selbst getragen. Sind die behördlichen Voraussetzungen erbracht, wird das Produkt relevanten Meinungsführern im ambulanten und stationären Bereich sowie den Kostenträgern vorgestellt. Diese Vorbereitungsphase nimmt rund ein Jahr in Anspruch. Erst dann beginnt der Verkauf im eigentlichen Sinne, so dass vom Vertragsabschluss mit dem Vertriebspartner bis zu einer relevanten Marktdurchdringung mit einem Vorlauf von bis zu drei Jahren gerechnet werden muss. Dass schon jetzt - gerade ein Jahr nach Zeichnung der ersten Verträge - nicht nur Erstbestellungen, sondern sogar schon erste Nachbestellungen vorliegen, kann als weiteres Indiz für Akzeptanz und Aussichten des Wundtherapeutikums angesehen werden.

In den wenigen noch nicht vergebenen Territorien Europas verzeichnet SastoMed reges Interesse von Distributoren. Sangui sieht darin eine gute Grundlage für die weitere Verbreitung der Wundspray-Technologie und deren künftigen auch wirtschaftlichen Erfolg.

Sangui BioTech International, Inc. ("SGBI") ist eine Holding-Gesellschaft, deren Aktien auf OTCQB (www.otcmarkets.com: SGBI) und im Freiverkehr der Börsen Berlin und Hamburg-Hannover (www.boerse-berlin.de und www.boersenag.de: SBH) gehandelt werden. Ihr Geschäftszweck ist die Mittelbeschaffung und die Sicherung des Zugangs zum Kapitalmarkt für die Unternehmen der Sangui-Gruppe. SanguiBioTech GmbH ist eine neunzigprozentige Tochtergesellschaft der Sangui Biotech International, Inc.

Weitere Informationen:

Dr. Joachim Fleing Fon: +49 (179) 7963472 Fax: +49 (2302) 915 191 E-Mail: fleing@sangui.de

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