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12:19 Uhr, 15.04.2016

DGAP-News: Mainova AG: Geschäftsergebnis des Mainova-Konzerns für das Jahr 2015

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DGAP-News: Mainova AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Mainova AG: Geschäftsergebnis des Mainova-Konzerns für das Jahr 2015 

15.04.2016 / 12:19 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Geschäftsergebnis des Mainova-Konzerns für das Jahr 2015 

Der Mainova-Konzern hat im Jahr 2015 ein bereinigtes Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) in Höhe von 128,9 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 136,1 Millionen Euro). Dabei blickt der Frankfurter Energieversorger auf ein stabiles Geschäftsjahr 2015 zurück.

Die Ergebnisse in den wärmegeführten Segmenten stiegen unter anderem witterungsbedingt von 51,5 Millionen Euro auf 65,5 Millionen Euro (+14,0 Millionen Euro) in der Gasversorgung beziehungsweise von -4,6 Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro (+7,2 Millionen Euro) in der Wärmeversorgung.

Das Ergebnis der Stromversorgung erhöhte sich von 18,0 Millionen Euro auf 29,2 Millionen Euro (+11,2 Millionen Euro). Maßgeblich resultierte dies aus Vertriebserfolgen und der Weitergabe von gestiegenen Netzentgelten.

Die Erzeugung ist wie im Vorjahr durch Risikovorsorgen belastet. Unter Druck waren insbesondere die Gaskraftwerke, die mit einem anhaltenden Verfall des Börsenstrompreises konfrontiert waren. Dies erforderte wie bereits im Vorjahr die Bildung von Risikovorsorgen in Höhe von rund 17 Millionen Euro für die Mainova-Beteiligungen an den Gaskraftwerken in Irsching und Bremen. Das Ergebnis liegt bei -6,0 Millionen Euro (+2,3 Millionen Euro).

In der Wasserversorgung konnte im Privatkundengeschäft kein auskömmliches Ergebnis erwirtschaftet werden. Insgesamt wurden im Segment Wasser 0,8 Millionen Euro erzielt (+0,4 Millionen Euro).

Das im Vorjahr durch positive Einmaleffekte beeinflusste Ergebnis im Segment Beteiligungen ist von 79,9 Millionen Euro um 33,6 Millionen Euro auf 46,3 Millionen Euro gesunken. Ursächlich hierfür war insbesondere eine außerplanmäßige Abschreibung auf Sachanlagen bei einer Beteiligungsgesellschaft.

Dessen ungeachtet konnte der Mainova-Konzern im Geschäftsjahr 2015 die Finanzschulden weiter reduzieren und gleichzeitig die Investitionen in die Infrastruktur deutlich ausweiten. Die Finanzschulden sanken um 68,3 Millionen Euro von 692,2 Millionen Euro auf 623,9 Millionen Euro.

Die Investitionen beliefen sich 2015 auf 114,8 Millionen Euro, was einem Anstieg von 16,0 Millionen Euro entspricht. Der größte Anteil entfiel auf den Ausbau und die Ertüchtigung des Fernwärmesystems in Frankfurt. Insgesamt hat der Mainova-Konzern in den vergangenen zehn Jahren rund 1,7 Milliarden Euro in die Energiewende, Versorgungssicherheit und neue Geschäftsfelder investiert.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

Der Start in das Geschäftsjahr 2016 verlief gut. Der Vorstand geht unter den aktuellen Rahmenbedingungen davon aus, im laufenden Jahr ein Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau zu erzielen.


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