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07:00 Uhr, 11.03.2020

DGAP-News: Knorr-Bremse AG präsentiert starke vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 - Klimaneutralität bis 2021 angestrebt

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DGAP-News: Knorr-Bremse Aktiengesellschaft

/ Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

Knorr-Bremse AG präsentiert starke vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 - Klimaneutralität bis 2021 angestrebt

11.03.2020 / 07:00

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Pressemitteilung
München, 11. März 2020

Knorr-Bremse AG präsentiert starke vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 - Klimaneutralität bis 2021 angestrebt

- Guidance 2019 voll erfüllt: Performance der Gruppe und beider Divisionen im Plan

- Bestätigung des robusten Geschäftsmodells: Auftragseingang wächst um 0,9 % auf 7.066 Mio. EUR nach starkem vierten Quartal (+10,2 %)

- Dynamisches Umsatzwachstum: Konzernumsatz wächst um 4,8 % auf 6.937 Mio. EUR (Vorjahr: 6.616 Mio. EUR), beide Segmente wachsen stärker als ihre jeweiligen Märkte: RVS +5,6 % und CVS +3,8 %

- Anhaltend solides Gewinnwachstum: Steigerung des berichteten EBITDA um 12,8 % auf 1.329 Mio. EUR (2018: 1.178 Mio. EUR), Steigerung des operativen EBITDA um 8,2 % auf 1.303 Mio. EUR (2018: 1.204 Mio. EUR), Steigerung der operativen EBITDA-Marge auf 18,8 % gegenüber 18,4 % im Vorjahr

- Guidance für 2020: Solider Ausblick für 2020 trotz Abschwung in Nutzfahrzeugproduktion, Umsatz 6.500 bis 6.900 Mio. EUR, operativer EBITDA-Margenkorridor 18,0 % bis 19,0 %, begrenzte Auswirkungen von Covid-19 und ein stabiles gesamtwirtschaftliches und politisches Umfeld vorausgesetzt, China-Geschäft erholt sich und globale Lieferkette bleibt stabil

- Klimaneutralität bis 2021 angestrebt: Verstärkter Fokus auf Energieeffizienz, Ökostrom-Produktion und -Beschaffung zur Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030, restliche Emissionen sollen durch hochqualitative Zertifikate ausgeglichen werden

München, 11. März 2020 - Die Knorr-Bremse AG, Weltmarktführer für Brems- und weitere Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge, hat heute ein starkes vorläufiges Ergebnis für das Gesamtjahr 2019 vorgelegt. Der Gesamtumsatz stieg um 4,8 %, die berichtete EBITDA-Marge um 140 Basispunkte auf 19,2 %.

"2019 war für uns ein erfolgreiches Jahr. Wir haben unsere Guidance für den Kapitalmarkt erfüllt und konnten unsere Position als Marktführer festigen. Mit der Werksschließung in Wülfrath und dem Ausstieg aus dem Powertech-Geschäft haben wir wichtige Maßnahmen ergriffen, um unsere Rentabilität auch in Zukunft zu sichern", so Bernd Eulitz, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG. "Im vierten Quartal profitierten unsere beiden Segmente CVS und RVS von einer starken Auftragslage, was die hohe Resilienz unseres Geschäftsmodells in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld unterstreicht."

Starker Auftragseingang untermauert das resiliente Geschäftsmodell von Knorr-Bremse

Mit 7.066 Mio. EUR und einer Book-to-Bill-Ratio von 1,02 konnte Knorr-Bremse seinen Auftragseingang um 0,9 % steigern. Der Auftragsbestand des Konzerns erreichte Ende 2019 mit 4.692 Mio. EUR ein neues Höchstniveau, was einer Steigerung von 2,8 % (2018: 4.563 Mio. EUR) entspricht.

Dynamisches Umsatzwachstum und anhaltendes Gewinnwachstum

Der Umsatz für das Gesamtjahr erhöhte sich um 4,8 % auf 6.937 Mio. EUR (2018: 6.616 Mio. EUR) und konnte damit in beiden Segmenten stärker als der jeweilige Markt wachsen. Das Segment Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS) verzeichnete ein Umsatzwachstum von 5,6 % auf 3.656 Mio. EUR (2018: 3.462 Mio. EUR) gegenüber einem Wachstum des Schienenfahrzeugmarktes von +2,6 %. Im Segment Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS) stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % auf 3.280 Mio. EUR (2018: 3.160 Mio. EUR) und entwickelte sich damit besser als die signifikant rückläufige globale Nutzfahrzeugproduktion von -4,5 %. Die Umsätze beider Segmente RVS und CVS profitierten von robustem Nachmarktgeschäft und starker Unterstützung durch die Region Asien-Pazifik.

Auf Konzernebene erwirtschaftete Knorr-Bremse ein berichtetes EBITDA von 1.329 Mio. EUR, eine Steigerung um 12,8 % gegenüber 2018 (1.178 Mio. EUR). Das entspricht einer Marge von 19,2 %, signifikant höher als 2018 (17,8 %). Das operative EBITDA - ohne Restrukturierungsaufwendungen und den Buchgewinn aus der Sale-and-Lease-Back Transaktion in München, jedoch einschließlich des Effekts aus der Umstellung auf IFRS 16 - lag bei 1.303 Mio. EUR (2018: 1.204 Mio. EUR) und erreichte somit eine operative EBITDA-Marge von 18,8 % (2018: 18,4 %). Damit lag sie innerhalb des in der Guidance ausgegebenen Margenkorridors.

Das im Geschäftsjahr 2019 um 9,3 % gesteigerte Konzern-EBIT von 1.063 Mio. EUR (2018: 972 Mio. EUR) führte zu einer gegenüber dem Vorjahr um 60 Basispunkte höheren EBIT-Marge von 15,3 % (2018: 14,7 %). Die operative EBIT-Marge erreichte 15,1 %, nach 15,6 % in 2018.

Segmente

Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS)

Im Segment RVS stieg der Auftragseingang um 5,8 % auf 4.017 Mio. EUR (2018: 3.798 Mio. EUR). Der Umsatz lag mit 3.656 Mio. EUR um 5,6 % über dem Wert des Vorjahreszeitraums (2018: 3.462 Mio. EUR). Die wichtigsten Wachstumstreiber waren Regionale- / Pendler- und das Frachtgeschäft. In Europa zeigte der Markt im Jahr 2019 eine vorübergehende Normalisierung der Nachfrage. Die zeitliche Planung von Projekten im Hochgeschwindigkeits- und Metro-Geschäft führte zu einer Verschiebung der Umsätze zwischen den Quartalen. Asien verzeichnete ein insgesamt stärkeres Geschäft im Bereich Passagier-, Fracht- und Regionalverkehr sowie ein starkes Nachmarktgeschäft. In Nordamerika wies das regionale Geschäft eine positive Entwicklung aus. Das Powertech-Geschäft wurde Ende Q3 2019 veräußert.

Höhere Umsätze und ein positiver Projekt- und Nachmarkt-Mix trugen zur EBITDA-Marge von 22,3 % (2018: 20,0 %) bei. Die operative EBITDA Marge lag bei 22,3 % (2018: 20,8 %).

Der Umsatz im Nachmarktgeschäft stieg um 9,1 % und erreichte einen Anteil von 42,0 % am Gesamtumsatz (2018: 40,7 %).

Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS)

Im Bereich CVS lag der Auftragseingang mit 3.051 Mio. EUR um 4,9 % unter dem Wert des Vorjahres (3.208 Mio. EUR), während der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % auf 3.280 Mio. EUR (2018: 3.160 Mio. EUR) stieg. Vor dem Hintergrund des Rückgangs der weltweiten Nutzfahrzeugproduktion um -4,5 % im Jahr 2019 belegt dies die anhaltende Outperformance von Knorr-Bremse gegenüber dem Markt. Der europäische Markt zeigte eine Normalisierung, allerdings lag die Nutzfahrzeugproduktion immer noch 5,0 % über dem langfristigen Durchschnitt. Auch in China konnte trotz der rückläufigen Nutzfahrzeugproduktion ein Wachstum verzeichnet werden. In Nordamerika setzte der erwartete Marktabschwung im 4. Quartal 2019 ein, der durch den Lagerabbau der Kunden beschleunigt wurde.

Die operative EBITDA-Marge verringerte sich aufgrund des Umsatzrückgangs um 30 Basispunkte auf weiterhin überdurchschnittliche 16,0 % (2018: 16,3 %). Die Marge wurde durch die Übernahme des Geschäftsbereichs von Hitachi, Japan, und die operativen Verluste im Werk Wülfrath, das 2020 geschlossen wird, leicht verwässert. Die im 4. Quartal 2019 eingeführten Kostensenkungsmaßnahmen wirkten sich positiv aus, konnten allerdings nicht vollständig die Auswirkungen des Umsatzrückgangs kompensieren.

Der Anteil des Nachmarktgeschäftes am Umsatz im Segment CVS stieg im Berichtszeitraum auf 25,7 %, gegenüber 25,2 % in 2018.

F&E-Ausgaben und Mitarbeiterzahl über Vorjahresniveau

Im Geschäftsjahr 2019 steigerte das Unternehmen seine Investitionen in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten um 9,1 % auf 397 Mio. EUR (2018: 364 Mio. EUR). Das Umsatzwachstum führte zu einer moderaten Erhöhung der F&E-Quote von 5,7 % (2018: 5,5 %). Mit mehr 3.600 Mitarbeitern im F&E-Bereich bleibt Knorr-Bremse als Innovationsführer klar vor dem Wettbewerb. Die wichtigsten Entwicklungsbereiche für RVS umfassten das Bremsabstandsmanagement, SmartSlide-Türsysteme, umweltfreundliche CO2-Klimaanlagen (HVAC) sowie digitale Produkte und Dienstleistungen. CVS konzentrierte sich auf die nächste Generation von Luftscheibenbremsen, das neue modulare globale elektronische Bremssystem sowie Produkte und Systeme für eMobility und autonomes Fahren.

Die Gesamtzahl der Mitarbeiter zum Jahresende 2019 wuchs um 1,6 % auf 28.905 und damit weniger stark als der Umsatz.

Solider Ausblick für 2020 trotz Rückgang in Nutzfahrzeugproduktion

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 in China hatten im Februar 2020 eine moderate Umsatzauswirkung von ca. 60 Mio. EUR im Vergleich zu unserem ursprünglichen Plan für das China-Geschäft. Neben dem Wohlergehen unserer Mitarbeiter, dem unser erstes Augenmerk gilt, galt unsere Aufmerksamkeit auch unserer globalen Lieferkette. Zum aktuellen Zeitpunkt sind wir weiterhin zuversichtlich, die Lieferung unserer Produkte ohne größere Störungen gewährleisten zu können. Mehr als 80 % unserer chinesischen Belegschaft durften inzwischen in unsere Werke zurückkehren, und die Produktion wird schnell auf die geplanten Kapazitäten hochgefahren. Da die chinesische Regierung mit den ersten angekündigten Initiativen im Bahnbereich Maßnahmen zur Konjunkturbelebung durchführt, bleiben wir weiterhin zuversichtlich und stark engagiert in der Entwicklung unseres Geschäfts in China.

Obwohl die Auswirkungen von Covid-19 auf das Gesamtjahr auf Grund des frühen Stadiums und der dynamischen Entwicklung noch nicht quantifiziert werden können, werden sich diese auf das Geschäftsergebnis im ersten Halbjahr 2020 voraussichtlich negativ auswirken. Aus heutiger Sicht ist eine Kompensation eventueller Umsatzausfälle bis Ende 2020 zwar möglich, wird jedoch von der weiteren Ausbreitung von Covid-19, auch außerhalb Chinas, abhängen.

Unter der Annahme eines stabilen gesamtwirtschaftlichen und politischen Umfelds rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2020 mit einem Umsatz von 6.500 bis 6.900 Mio. EUR und einer operativen EBITDA-Marge von 18,0 % bis 19,0 %. Für den Fall, dass sich die Weltwirtschaft über die heutigen Annahmen hinaus verschlechtern sollte, sind wir darauf vorbereitet, mit entsprechenden Kostenprogrammen schnell zu reagieren.

Bernd Eulitz: "Mit Blick auf die Zukunft ist Knorr-Bremse fest entschlossen, seine profitable Wachstumsstrategie in Richtung 2022 fortzusetzen. Mit den im vergangenen Jahr eingeleiteten Maßnahmen zur Kosteneffizienz haben wir das Unternehmen gut auf ein vorübergehend schwächeres Wachstum im Segment CVS vorbereitet. Wir werden auch weiterhin aktiv auf die vier Megatrends Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität setzen und weiter in Forschung und Entwicklung sowie IT investieren." Im September 2020 wird Knorr-Bremse auf der diesjährigen IAA und InnoTrans seine neuesten Produkte und Innovationen in den Segmenten CVS und RVS vorstellen.

Klimaneutralität bis 2021 und Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030

Knorr-Bremse hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2021 klimaneutral zu werden. Damit wäre der Konzern eines der ersten großen Industrieunternehmen, welches dieses wichtige Ziel erreicht. "Auf unserem profitablen Wachstumskurs mit verstärkten Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie IT werden wir unseren Beitrag zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen leisten. Wir bekräftigen unser Commitment zur Exzellenz im Bereich ESG. Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt unseres Geschäftsmodells. Der Wandel in der globalen Mobilität ist ein zentraler Faktor bei der Bekämpfung des Klimawandels. Mit unseren Produkten liefern wir überzeugende Antworten für nachhaltige Mobilitätslösungen der Zukunft", so Bernd Eulitz, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG.

Knorr-Bremse wird den Anteil erneuerbarer Energien, die das Unternehmen selbst erzeugt bzw. bezieht, schrittweise erhöhen und die Energieeffizienz aller Standorte kontinuierlich verbessern. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, seine CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren. Darüber hinaus wird das Unternehmen CO2-Emissionen kompensieren, die durch die zuvor beschrieben Maßnahmen noch nicht verringert worden sind, um Klimaneutralität bereits in 2021 zu erreichen.

Mit seinen Bemühungen entspricht Knorr-Bremse den von den Vereinten Nationen verabschiedeten Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) und dem Pariser Abkommen von 2015 (COP21). "Wir sind davon überzeugt, dass unsere verstärkten Anstrengungen zum Klimaschutz nicht nur positive Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt haben, sondern auch langfristig zu einer attraktiven finanziellen Rendite beitragen werden", so Ralph Heuwing, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG und verantwortlich für Corporate Responsibility. "Die Aufnahme in den neuen Index DAX 50 ESG mit einem niedrigen Exposure ist eine schöne Bestätigung unserer Bemühungen."

Die obigen Zahlen sind vorläufig und ungeprüft. Die vollständigen Ergebnisse und der vollständige Jahresbericht sind ab 23. April 2020 auf der Website www.knorr-bremse.com abrufbar.

Die Jahrespressekonferenz mit dem Vorstandsvorsitzenden Bernd Eulitz und dem Finanzvorstand Ralph Heuwing zu den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 wird heute um 9:00 Uhr MEZ übertragen. Die Übertragung kann auf unserer Website unter www.knorr-bremse.com verfolgt werden.

Eine Telefonkonferenz für Investoren mit dem Vorstandsvorsitzenden Bernd Eulitz und dem Finanzvorstand Ralph Heuwing zur Besprechung der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 findet heute um 13:15 Uhr MEZ statt. Die Präsentationen sind auf unserer Website unter www.knorr-bremse.com verfügbar.

Konzern-Kennzahlen Knorr-Bremse Gruppe:

Gesamtjahr

4. Quartal

2019

2018

Δ

2019

2018

Δ

Mio. EUR

Mio. EUR

Mio. EUR

Mio. EUR

Auftragseingang

7.066

7.001

+0,9 %

1.913

1.736

+10,2 %

Auftragsbestand

4.692

4.563

+2,8 %

Umsatz

6.937

6.616

+4,8 %

1.624

1.622

+0,1 %

EBITDA

1.329

1.178

+12,8 %

346

302

+14,7 %

Marge

19,2 %

17,8 %

+140 bp

21,3 %

18,6 %

+270 bp

Operatives EBITDA*

1.303

1.204

+8,2 %

304

320

(4,9 %)

Operative EBITDA-Marge*

18,8 %

18,4 %

+40 bp

18,7 %

19,8 %

(110 bp)

EBIT

1.063

972

+9,3 %

280

254

+10,1 %

F&E in % des Umsatzes

5,7 %

5,5 %

+20 bp

Mitarbeiter

28.905

28.452

+1,6 %

* 2019 ohne Restrukturierungsaufwendungen und Buchgewinn aus der Sale-and-Lease-Back Transaktion in München, jedoch einschließlich Effekt aus der Umstellung auf IFRS 16; 2018 bereinigt um getätigte Veräußerungen sowie IPO-Kostenerstattung

Kennzahlen der Segmente:

Gesamtjahr

4. Quartal

2019

2018

Δ

2019

2018

Δ

Mio. EUR

Mio. EUR

Mio. EUR

Mio. EUR

RVS

Auftragseingang

4.017

3.798

+5,8 %

1.141

943

+21,0 %

Umsatz

3.656

3.462

+5,6 %

865

829

+4,3 %

EBITDA

815

693

+17,6 %

209

194

+8,0 %

Marge

22,3 %

20,0 %

+230 bp

24,2 %

23,4 %

+80 bp

Operatives EBITDA*

815

704

+15,7 %

209

197

+6,4 %

Operative EBITDA-Marge*

22,3 %

20,8 %

+150 bp

24,2 %

23,8 %

+40 bp

CVS

Auftragseingang

3.051

3.208

(4,9 %)

771

795

(3,0 %)

Umsatz

3.280

3.160

+3,8 %

756

798

(5,2 %)

EBITDA

504

516

(2,5 %)

110

130

(15,4 %)

Marge

15,4 %

16,3 %

(90 bp)

14,5 %

16,3 %

(180 bp)

Operatives EBITDA*

523

516

+1,3 %

113

130

(13,0 %)

Operative EBITDA-Marge*

16,0 %

16,3 %

(30 bp)

14,9 %

16,3 %

(140 bp)

* 2019 ohne Restrukturierungsaufwendungen und Buchgewinn aus der Sale-and-Lease-Back Transaktion in München, jedoch einschließlich Effekt aus der Umstellung auf IFRS 16; 2018 bereinigt um getätigte Veräußerungen sowie IPO-Kostenerstattung
Über Knorr-Bremse
Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX)
ist Weltmarktführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitskritischer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen. Rund 29.000 Mitarbeiter an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2019 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 6,9 Mrd. EUR. Seit mehr als 115 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität.

Medienkontakt: Alexandra Bufe
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Investor Relations: Andreas Spitzauer
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Diese Veröffentlichung wurde von der Knorr-Bremse AG selbstständig erstellt und kann zukunftsgerichtete Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind - wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld - stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen von Knorr-Bremse AG beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen von Knorr-Bremse AG wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "ausgehen", "rechnen mit", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" und "vorhersagen" oder an ähnlichen Begriffen. Knorr-Bremse AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

Diese Veröffentlichung kann - in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte - ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können, enthalten. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Knorr-Bremse sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen.


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