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09:14 Uhr, 24.04.2017

DGAP-News: InTiCa Systems AG bestätigt vorläufige Zahlen - Verbesserungen auf allen Ebenen werden sich 2017 fortsetzen

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DGAP-News: InTiCa Systems AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

InTiCa Systems AG bestätigt vorläufige Zahlen - Verbesserungen auf allen Ebenen werden sich 2017 fortsetzen

24.04.2017 / 09:14 

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Vorläufige Zahlen bestätigt

Guter Geschäftsanlauf im ersten Quartal 2017 

Steigerung des Konzernumsatzes auf EUR 47 Mio. bis EUR 50 Mio. und Verbesserung der EBIT-Marge auf rund 3 % für das Geschäftsjahr 2017 erwartet

Passau, 24. April 2017  - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlichte heute den vollständigen Geschäftsbericht und bestätigt die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016. Unter dem Strich steht ein Umsatzplus von ca. 6 % auf rund EUR 45 Mio. Ergebnisseitig konnten wir unsere Erwartungen sogar leicht übertreffen. Trotz höherer Aufwendungen für die Optimierung der Produktionsabläufe und die Internationalisierung stieg das operative Ergebnis (EBIT) im Vorjahresvergleich um über 45 % auf rund EUR 1 Mio., einhergehend mit einer EBIT-Marge von 2,3 %.

"Das Geschäftsjahr 2016 war nicht immer einfach für InTiCa, mit Blick auf die intensive Weiterentwicklung des Unternehmens aber durchaus zufriedenstellend. Hervorzuheben ist hier sicherlich der Werksaufbau in Mexiko. Damit waren natürlich Anlaufkosten verbunden, die zu Lasten einer besseren Marge gingen. Aber auch so konnte aufgrund unserer Investitionen in moderne Fertigungsanlagen sowie in die konsequente Ausrichtung der Produktion nach Lean-Prinzipien ein deutlicher Jahresüberschuss von EUR 0,3 Mio. erzielt werden. Auch der Cashflow hat sich im Vorjahresvergleich nochmal signifikant verbessert", kommentiert Dr. Gregor Wasle, Sprecher des Vorstands, die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Jahr.

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 % auf EUR 44,9 Mio. gesteigert werden (2015: EUR 42,4 Mio.). Der Anteil des Segments Automobiltechnologie betrug dabei 80,8 % (2015: 82,5 %). Der Rohertrag erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 13,0 % auf EUR 20,2 Mio. (2015: EUR 17,8 Mio.), wobei sich die Rohertragsmarge von 42,0 % auf 44,9 % verbesserte. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) konnte im Vorjahresvergleich auf EUR 5,4 Mio. (2015: EUR 5,2 Mio.) leicht gesteigert werden. Die EBITDA-Marge betrug 12,0 % (2015: 12,2 %). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 47,3 % auf EUR 1,0 Mio. (2015: EUR 0,7 Mio.), einhergehend mit einer Steigerung der EBIT-Marge von 1,7 % auf 2,3 %. Das Konzernergebnis vor Steuern konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als verdoppelt werden und belief sich auf EUR 0,6 Mio. (2015: EUR 0,3 Mio.). Unter Berücksichtigung eines Steueraufwands in Höhe von TEUR 266 (2015: TEUR 184) ergibt sich somit ein deutlich gesteigerter Konzernjahresüberschuss in Höhe von EUR 0,3 Mio. (2015: EUR 0,1 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie in Höhe von EUR 0,08 (2015: EUR 0,02).

Auch der operative Cashflow hat sich im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich verbessert. Aufgrund von geringeren Investitionen und einer Umschuldung von kurzfristigen in langfristige Bankverbindlichkeiten wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt wieder ein positiver Gesamt-Cashflow erzielt. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich am 31. Dezember 2016 auf EUR 0,4 Mio. (31. Dezember 2015: EUR 0,2 Mio.). Die Bilanzstruktur veränderte sich im Berichtszeitraum nur unwesentlich. Die Eigenkapitalquote verringerte sich, aufgrund der erhöhten Bilanzsumme, leicht von 41 % auf 40 %, absolut hat sich das Eigenkapital erhöht.

"Erwartungsgemäß hat sich im Bereich Automobiltechnologie im abgelaufenen Geschäftsjahr das dynamische Wachstum der letzten Jahre etwas abgeschwächt. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass unsere Produkte mittlerweile eine gewisse Marktdurchdringung erreicht haben. So kommen Komponenten von InTiCa Systems bereits bei mehr als 20 verschiedenen Automobilherstellern in über 400 Fahrzeugmodellen zum Einsatz. Trotzdem bieten sich in diesem Segment weiterhin vielfältige Möglichkeiten. Positiv stimmen hier sowohl der vermehrte Einsatz von unseren Lösungen, wie z.B. Keyless-Entry, in den Volumenmodellen der Hersteller, als auch die Entwicklung und Vermarktung von neuen Produkten und Lösungen für die in der Automobilindustrie anstehenden Megatrends "digitale Vernetzung" und "Elektromobilität". Mit unseren innovativen Statorsystemen und EMV-Filtern bieten wir heute schon ideale Lösungen für die Herausforderungen der neuen Technologien für die Automobilhersteller und deren Zulieferer an", kommentiert Vorstand Günther Kneidinger die Entwicklung im Bereich Automobiltechnologie.

Ausblick

Die wichtigste Säule der Geschäftstätigkeit im Geschäftsjahr 2017 wird, wie bereits in den Vorjahren, das Geschäftsfeld Automobiltechnologie bleiben. Durch getätigte Investitionen in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten und die Optimierung der Produktionsabläufe konnten die Materialkosten gesenkt sowie Kapazitätsengpässe überwunden werden. Der Vorstand sieht hier jedoch noch weitere Möglichkeiten zur Optimierung. Trotz des unverändert schwierigen Umfelds im Bereich der Industrieelektronik ist mit einer weiteren Stabilisierung in diesem Geschäftsfeld zu rechnen. Produktinnovationen und die weitere Internationalisierung sollen zur Erschließung weiterer Absatzmärkte beitragen.

Die weiterhin positive Entwicklung des Segments Automobiltechnologie in den ersten drei Monaten 2017 bestätigt diese Einschätzung und führte zu einer Steigerung der Konzernumsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um knapp 9 % auf EUR 12,3 Mio. (Q1 2016: EUR 11,3 Mio.). Ergebnisseitig werden für das erste Quartal 2017 ein EBITDA in Höhe von ca. EUR 1,4 Mio. und ein EBIT von rund EUR 0,3 Mio. erwartet. Der Auftragsbestand lag zum Ende des ersten Quartals 2017 mit EUR 48 Mio. deutlich über dem Vorjahresniveau (31. März 2016: EUR 36,3 Mio.). Davon waren 83 % dem Segment Automobiltechnologie zuzuordnen (2015: 84 %).

Aus heutiger Sicht geht der Vorstand unter der Voraussetzung eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds für das Geschäftsjahr 2017 von einer Steigerung des Konzernumsatzes auf etwa EUR 47 Mio. bis EUR 50 Mio. und einer Verbesserung der EBIT-Marge auf rund 3 % aus. Die Materialkostenquote soll weiter gesenkt und die Eigenkapitalquote stabil gehalten werden.

Der vollständige Geschäftsbericht 2016 steht auf der Internetseite von InTiCa Systems unter www.intica-systems.com im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung.

InTiCa Systems AG

Der Vorstand

KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Sprecher des Vorstands
TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0 
FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15 
MAIL investor.relations@intica-systems.com

Über InTiCa Systems:

InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie sowie Industrieelektronik und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien und Silao/Mexiko rund 590 Mitarbeiter.

Produkte im Geschäftsfeld Automobilindustrie sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industrieelektronik entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems AG. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.





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