DGAP-News: init innovation in traffic systems AG: init rechnet ab 2017 wieder mit höheren Wachstumsraten
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DGAP-News: init innovation in traffic systems AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Konferenz init innovation in traffic systems AG: init rechnet ab 2017 wieder mit höheren Wachstumsraten
23.03.2016 / 16:02 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Nach zwei Großaufträgen im ersten Quartal 2016:
init rechnet ab 2017 wieder mit höheren Wachstumsraten
- Multimodales Fahrgeldmanagementsystem bei Verkehrsbetrieben weltweit immer stärker gefragt
- Revidierte Umsatz- und Ergebnisziele 2015 erreicht
- Konservative Planung für 2016: 100-Millionen-Marke beim Umsatz soll halten
Die init innovation in traffic Systems AG (ISIN DE 0005759807) rechnet ab 2017 wieder mit höheren Wachstumsraten. "Wir haben innerhalb von wenigen Wochen jetzt zwei Großaufträge im Gesamtvolumen von mehr als 30 Millionen Euro erhalten. Das bestätigt unsere Einschätzung, dass insbesondere multimodale Fahrgeldmanagementsysteme weltweit bei den Verkehrsbetrieben immer stärker gefragt sind. Hier haben wir uns eine führende Marktposition erarbeitet, die uns entsprechende Wachstumschancen eröffnet", sagte init-Gründer und Vorstandsvorsitzender Dr. Gottfried Greschner heute bei der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz des Unternehmens in Frankfurt am Main.
E-Ticketing und die gesamte Abwicklung des Fahrgeldmanagements wird ein immer wichtigerer Bereich im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Auf diesem Gebiet hat init mittlerweile in Deutschland, Europa und Nordamerika erfolgreich Projekte realisiert und eine Softwarebasis aufgebaut, die technologisch sehr weit vorne ist. "In Nordamerika haben wir im abgelaufenen Jahr neue Kunden dazu gewonnen und rechnen mit weiteren Aufträgen. Auch auf anderen Kontinenten kommen große Ticketing-Ausschreibungen, weil die Verkehrsbetriebe auf breiter Front erkannt haben, welchen Nutzen sie davon haben. Wenn es uns zudem gelingt, die Idee integrierter Systeme, also Leitsystem kombiniert mit Ticketing, voranzutreiben, dann eröffnet uns dies neue Wachstumspotenziale", so Greschner in seinem Ausblick.
Wachstumsmarkt Nordamerika - Pilotprojekt in Asien
Nordamerika bleibt demnach ein wichtiger Wachstumsmarkt für init. Deshalb investierte der international führende Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen vorausschauend in ein neues zentrales Hauptquartier für die drei US-amerikanischen Tochtergesellschaften in Chesapeake, Virginia, das in 2017 bezogen werden soll.
Als "unverzichtbare Investition in das nachhaltige Wachstum unseres Unternehmens" bezeichnete Greschner auch die allmählich voranschreitende Erschließung des asiatischen Marktes. init ist dort momentan in der Pilotprojektphase und erhofft sich in 2016 weitere Aufträge. Greschner: "Es ist dort ein harter und steiniger Weg zum Erfolg, vorerst stehen den Kosten noch keine nennenswerte Erlöse gegenüber. Doch wir rechnen bei einem positiven Verlauf mit einer ähnlich dynamischen Entwicklung wie in Nordamerika, wo sich innerhalb weniger Jahre die Umsätze für uns vervielfacht haben."
Umsatzrekord trotz Turbulenzen
In seinem Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 konnte der Vorstand feststellen, dass der init-Konzern mit 105,3 Mio. Euro einen neuen Umsatzrekord (Vorjahr: 103 Mio. Euro) erzielte und damit auch die in der revidierten Prognose vom November 2015 genannten Zielwerte für Umsatz und Ergebnis erreicht hat. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stellte sich auf 10,8 Mio. Euro (revidierte Prognose 10-12 Mio. Euro, 2014: 18,7 Mio. Euro).
Im Vergleich zum Vorjahr ist dabei zu berücksichtigen, dass Wechselkursvolatilitäten wie insbesondere der Kursverfall des kanadischen Dollars, Aufwendungen für die Markterschließung in Asien, teilweise geringere Margen sowie höhere Personalkosten das Ergebnis belasteten. Das Konzernergebnis nach Steuern und Zinsen verringerte sich dementsprechend auf 7,6 Mio. Euro (2014: 12,1 Mio. Euro). Der Gewinn pro Aktie liegt damit bei 0,75 Euro (Vorjahr: 1,20 Euro).
Auftragseingang soll 2016 rund 110 Mio. Euro erreichen
In dem gesamtwirtschaftlich turbulenten Jahr 2015 hat auch init die Folgen der Verunsicherung bei ihren Kunden gespürt. Ausschreibungen wurden verschoben oder neu aufgesetzt, Projekte verzögerten sich, weshalb der Auftragseingang mit 67,2 Mio. Euro (Vorjahr: 78,1 Mio. Euro) deutlich unter der Planung lag. Für 2016 rechnet der Vorstand jedoch wieder mit einem Auftragseingang im Konzern von rund 110 Mio. Euro.
Angesichts der verschlechterten weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der gegenwärtigen politischen wie ökonomischen Turbulenzen in vielen Ländern, setzt init ihre Planung für 2016 konservativ an. Demnach soll bei den Erlösen die Marke von 100 Mio. Euro gehalten werden, bei einer leicht rückläufigen Marge. Das entspricht einem operativen Ergebnis (EBIT) von etwa 8 Mio. Euro.
"Neue technologische Entwicklungen tragen dazu bei, dass unser Markt weiter sehr dynamisch wächst. Das zieht auch neue, lokale und regionale Wettbewerber an und erhöht gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten den Druck auf Preise und Margen. Durch vorausschauende Investitionen haben wir jedoch die Voraussetzungen geschaffen, um nachhaltig unsere Stellung auch in Zukunft behaupten und init mittelfristig wieder auf einen stabilen Wachstumskurs führen zu können", so der Vorstand in seiner Prognose.
Den vollständigen Geschäftsbericht der init innovation in traffic systems AG finden Sie ab sofort im Internet unter www.initag.de sowie auf der Homepage der Deutschen Börse.
23.03.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Sprache: Deutsch Unternehmen: init innovation in traffic systems AG Käppelestraße 4-6 76131 Karlsruhe Deutschland Telefon: +49 (0)721 6100 0 Fax: +49 (0)721 6100 399 E-Mail: ir@initag.de Internet: www.initag.de ISIN: DE0005759807 WKN: 575980 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
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