DGAP-News: Huawei setzt auf ,grünere' Lieferkette
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DGAP-News: Huawei Technologies Deutschland GmbH / Schlagwort(e): Sonstiges Huawei setzt auf ,grünere' Lieferkette
15.07.2014 / 14:01
Huawei setzt auf ,grünere' Lieferkette
Nachhaltigkeitsbericht 2013 veröffentlicht - Huawei plant Maßnahmen zur Förderung des Umweltschutzes entlang seiner globalen Lieferkette
Hongkong /Düsseldorf, 15. Juli 2014: Huawei, ein führender globaler Anbieter für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), plant Maßnahmen zur Sicherstellung einer umweltverträglichen globalen Lieferkette. Dazu hat das Unternehmen ein Pilotprogramm mit derzeit 24 Lieferanten gestartet, das schrittweise auf weitere Zulieferer ausgeweitet werden soll. Ziel des Programms ist es, eine gute Umweltbilanz zu einer Voraussetzung für künftige Lieferantenbeziehungen zu machen. Die Initiative wurde anlässlich der Veröffentlichung von Huaweis Nachhaltigkeitsberichts 2013 vorgestellt. Dem Bericht zufolge hat Huawei den eigenen Energieverbrauch 2013 um weitere 42 Millionen kWh reduziert. Das entspricht der Vermeidung von zusätzlichen 38.000 Tonnen CO2-Emissionen.
"Huawei gibt sich nicht damit zufrieden, erfolgreich zu wirtschaften. Wir sehen es als unsere Pflicht an, in den 170 Ländern der Welt, in denen wir tätig sind, auch einen Beitrag zu einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung zu leisten, unsere CO2-Bilanz zu optimieren und unseren Kunden und Lieferkettenpartnern zu helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu minimieren. Außerdem sind wir stolz darauf, im Jahr 2013 bei fast 200 kritischen Ereignissen und Naturkatastrophen den Netzbetrieb aufrechterhalten zu haben", sagte Alex Deng, Vorsitzender des Nachhaltigkeitsausschusses von Huawei. Wie Deng erläuterte, basiert die Nachhaltigkeitsstrategie von Huawei auf vier Säulen: Überwindung der digitalen Kluft, Unterstützung eines stabilen und sicheren Netzbetriebs, Förderung des Umweltschutzes und Streben nach "Win-Win"-Entwicklungen, von denen alle profitieren.
Energieeffizient Dank der verbesserten Energieeffizienz der jüngsten Huawei-Produkte war der Energieverbrauch der neu in Kundennetzen eingesetzten Netzausrüstung von Huawei im Jahr 2013 um 10-40 % geringer als 2012. Huawei hat grüne IKT-Konzepte in den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte integriert und entwickelt kontinuierlich Innovationen, um die Energieeffizienz von Produkten zu verbessern und grüne Kommunikationsnetze aufzubauen. 2013 wurde Huawei vom Chinese Entrepreneur Club zu einem der "Top 100 Grünen Unternehmen in China" ernannt. Außerdem wurde das Unternehmen vom United Nations Global Compact Network China für das Nachhaltigkeitsmanagement entlang seiner globalen Lieferkette mit einem Best-Practice-Award ausgezeichnet.
Huawei hat in den letzten Jahren umfangreiche Investitionen in nachhaltige Produktinnovationen getätigt. 2013 hat das Unternehmen mehr als 5 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung investiert, wovon ein erheblicher Anteil in Projekte zur Verbesserung der Umweltleistung floss. Mit Blick in die Zukunft plant Huawei ein verstärktes Engagement für Nachhaltigkeit im Sinne der ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft durch ein durchgängig auf Recyclingfähigkeit ausgelegtes Produktdesign.
Überwindung der digitalen Kluft Im Jahr 2013 hat Huawei sein Programm für den Aufbau einer ,besser vernetzten' Welt fortgesetzt. Dabei geht es darum, Wege zu finden, um den 4,4 Milliarden Menschen in aller Welt, die derzeit keinen Breitbandzugang zum Internet haben, mit dem Rest der Welt zu vernetzen. "Unser Ziel ist eine Welt, in der alle Menschen über Breitbandverbindungen verfügen, mit uneingeschränkter Konnektivität zwischen Menschen, zwischen Menschen und Geräten und zwischen Geräten", sagte Deng.
Im Jahresverlauf 2013 hat Huawei mit seiner SingleSite-Lösung 8 Millionen Menschen in entlegenen Regionen im westlichen Nepal mit 2G-Services versorgt. Nach der Bereitstellung von Mobilfunkverbindungen hofft Huawei nun, diesen Menschen auch Breitbandverbindungen bereitzustellen und ihnen damit Zugang zur Informationsgesellschaft zu bieten. Gemeinsam mit Netzbetreibern in Lagos, Nigeria, hat Huawei 2013 zudem ein LTE-Netz installiert, durch das die Kosten für ein 20GB-Konnektivitätspaket für eine Familie von 80 US-Dollar pro Monat auf 35 US-Dollar pro Monat sinken. Damit wird der Breitbandzugang für viele Menschen erstmals erschwinglich. Außerdem hat Huawei weiter in sein Programm zur Förderung digitaler Kompetenzen in aller Welt investiert. Im Jahr 2013 hat sich das Unternehmen im Rahmen seiner Initiative "Telecom Seeds for the Future" in 23 Ländern weltweit engagiert. Von dieser Initiative haben mehr als 10.000 Studenten direkt profitiert.
"Wir wissen, dass der Zugang zum Internet das Leben von Menschen verändert und ihnen Zugang zu Wissen, Bildung und Karrierechancen eröffnet. Huawei wird auch künftig weiter mit Kunden, Partnern und anderen Stakeholdern zusammenarbeiten, um zur Überwindung der digitalen Kluft beizutragen", ergänzte Deng.
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Über Huawei
Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 150.000 Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier, Enterprise Business und Device in 140 Ländern tätig. Huawei beschäftigt 70.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungszentren sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt über 1.700 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet sich der Hauptsitz des Europäischen Forschungszentrums von Huawei.
Weitere Informationen finden Sie unter http://huawei.com/de
Pressekontakt HUAWEI TECHNOLOGIES Deutschland GmbH Patrick Berger Tel.: +49 176 144 66 728 E-Mail: patrick.berger@huawei.com
CNC AG Isabelle v. Witzleben Tel.: +49 30 408 17 66 06 E-Mail: Isabelle.Witzleben@cnc-communications.com
Zusammenfassung des Huawei Nachhaltigkeitsberichts 2013
Überwindung der digitalen Kluft
Kommunikation für alle: Produkte und Lösungen von Huawei werden in mehr als 170 Ländern und Regionen weltweit von insgesamt fast 3 Milliarden Menschen genutzt. Huawei versorgt viele unterentwickelte, entlegene und schwer zugängliche Regionen. Mit seiner SingleSite-Lösung zum Beispiel hat Huawei ein 2G-Mobilfunknetz für mehr als 8 Millionen Menschen im westlichen Nepal eingerichtet, der entlegensten Gebirgsregion des Himalayastaates.
Breitbandzugang für alle: Die TD-LTE-Lösung von Huawei verbessert den Zugang zum Breitbandnetz in Afrika und senkt die Kosten des drahtlosen Breitbandzugangs. In der Vergangenheit waren Breitbandverbindungen ein Luxus, den sich in Afrika nur vermögende Privatpersonen und Unternehmen leisten konnten. Dank Huaweis TD-LTE-Lösung ist aus einem Luxusgut jetzt ein Basisservice für breitere Bevölkerungsschichten in Afrika geworden.
Förderung von IKT-Talenten: Bis Ende 2013 hatte Huawei 45 globale Schulungszentren eingerichtet, um vielversprechende lokale Nachwuchskräfte und den Wissenstransfer zu fördern. Diese globalen Schulungszentren bieten Trainings in 16 Sprachen an. 2013 profitierten mehr als 10.000 Studenten an über 70 Universitäten in 23 Ländern vom Huawei-Programm "Telecom Seeds for the Future".
Anwendung von IKT-Technologien: Huawei engagiert sich aktiv für die Förderung der Anwendung von IKT-Technologien unter Verbrauchern sowie in Branchen wie Versorgung, Verkehr und Energie. 2013 installierte Huawei erfolgreich 80 cloudfähige Computer in der Shanghai School for the Blind. Das desktopbasierte Cloud-System bietet Schülern eine schnelle und komfortable Konnektivität und eine verbesserte Bildungserfahrung. Bislang haben mehr als 300 Schüler und Lehrer von dieser Technologie profitiert.
Die in mehr als 60 Städten in über 20 Ländern genutzte ,Smart City'-Lösung von Huawei stellt hocheffizienten modernen Städten innovative Angebote für die unterschiedlichsten Anwendungen bereit - von intelligenten Verwaltungs-, Gesundheits-, Bildungs- und Verkehrslösungen bis zu Sicherheitsanwendungen.
Unterstützung eines stabilen und sicheren Netzbetriebs 2013 hat Huawei die Kommunikation von knapp 3 Milliarden Menschen in aller Welt unterstützt und bei fast 200 kritischen Ereignissen und Naturkatastrophen erfolgreich den Netzbetrieb aufrechterhalten (z.B. beim Ya'an Erdbeben und nach dem Taifun Haiyan in den Philippinen). 2013 hat Huawei seines zweites Whitepaper zur Cybersicherheit vorgestellt und die Formulierung und Umsetzung einheitlicher internationaler Standards zur Cybersicherheit gefördert, um gemeinsame Ziele in diesem Bereich zu realisieren.
Förderung des Umweltschutzes Huawei hat die Umweltschutzstrategie "Green Pipe, Green Operations, Green Partner, Green World" umgesetzt. "Green Pipe": Huawei hat 2013 die CO2-Emissionen seiner in Kundennetzen eingesetzten Netzausrüstung gegenüber 2012 um 10 % bis 40 % gesenkt. Außerdem hat das Unternehmen weltweit knapp 20.000 solarbetriebene ,grüne' Basisstationen errichtet, wodurch der Brennstoffverbrauch um 80 % reduziert und die CO2-Emissionen deutlich gesenkt werden. "Green Operations": Durch Nutzung von Management- und GreenTech-Ansätzen hat Huawei den eigenen Energieverbrauch 2013 um weitere 42 Millionen kWh zurückgeführt. Das entspricht einer Minderung der CO2-Emissionen um zusätzliche 38.000 Tonnen. Solaranlagen auf dem Songshanhu Campus von Huawei haben 3,5 Millionen kWh Strom erzeugt, was einer Senkung der CO2-Emissionen um 3.200 Tonnen entspricht. "Green Partner": Huawei hat 2013 ein Pilotprogramm gestartet, das Lieferanten helfen soll, ihre Energieeffizienz und CO2-Bilanz zu verbessern. Dadurch haben diese Lieferanten mehr als 25 Millionen kWh Energie eingespart und ihre CO2-Emissionen um über 23.000 Tonnen reduziert. "Green World": Huawei hat die Konzepte der Kreislaufwirtschaft in den gesamten Lebenszyklus seiner Produkte integriert - von der Forschung und Entwicklung über die Fertigung bis zur Produktnutzung und dem Recycling. Mit dem am Prinzip der Kreislaufwirtschaft orientierten Geschäftsmodell stellt das Unternehmen eine möglichst schonende Ressourcennutzung sicher.
Streben nach "Win-Win"-Entwicklungen Mitarbeiterförderung: Huawei betont die Entwicklung lokaler Talente in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist, und fördert die Einstellung lokaler Mitarbeiter. 2013 wurden 79 % aller außerhalb Chinas eingestellten Mitarbeiter vor Ort rekrutiert. Huawei hat ein umfassendes System von Arbeitgeberleistungen etabliert. Neben Pflichtabgaben für Sozialversicherungen bietet Huawei weitere private Versicherungsleistungen für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter private Unfallversicherungen, Versicherungen für schwere Erkrankungen, Lebensversicherungen, Krankenversicherungen und Geschäftsreiseversicherungen. 2013 hat das Unternehmen insgesamt 6,3 Milliarden CNY für Arbeitgeberleistungen ausgegeben. Sicherer Betrieb: Huawei hat 2013 mehrere Initiativen zur Verbesserung des Arbeitsumfelds gestartet. Dazu gehörten die Installation von Luftreinigern, die Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser von maximal 2,5 Mikrometer (PM2.5) in Konferenzräumen reduzieren, die Modernisierung von Klimaanlagen sowie die Verbesserung der Trinkwasserqualität. Im Rahmen seiner Bemühungen um die Sicherstellung der technischen Sicherheit hat Huawei die "Six EHS Absolute Rules for Delivery Projects" als Regeln für das Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsmanagement in technischen Projekten erarbeitet und veröffentlicht. Kundenzufriedenheitsmanagement: Huawei hat 2013 weltweit fast 900 offene Diskussionen mit Kunden geführt und seine Kundenzufriedenheitsbefragung auf mehr als 112 Länder ausgeweitet. Die Kundenzufriedenheitswertungen des Unternehmens fielen 2013 sowohl innerhalb als auch außerhalb Chinas deutlich höher aus als 2012. Lieferkettenmanagement: 2013 haben 95 % der Lieferanten von Huawei die Nachhaltigkeitsvereinbarung für Lieferanten unterzeichnet. Huawei führte Risikobewertungen von 735 Lieferanten durch, auditierte alle neuen Zulieferer sowie Lieferanten mit einem hohen potenziellen Risiko und schloss die erste Phase der Untersuchung von 191 Lieferanten ab. Huawei wurde für sein effektives Nachhaltigkeitsmanagement entlang der eigenen Lieferkette vom United Nations Global Compact Network China mit dem "Sustainability Best Practice Award 2013" ausgezeichnet. Gesellschaftliches Engagement: Im Rahmen seines Engagements zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung in lokalen Gemeinschaften unterstützte Huawei 2013 weltweit 68 gemeinnützige Projekte zur Förderung des Gemeinwohls, der Bildung und der Katastrophenhilfe.
Hinweise an die Redaktion:
Den Huawei Nachhaltigkeitsbericht 2013 zum Download finden Sie unter http://www.huawei.com/en/about-huawei/sustainability/sustainability-report /index.htm
Ende der Finanznachricht
15.07.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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