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09:37 Uhr, 23.09.2016

DGAP-News: First Graphite Ltd. : Durchführung einer erfolgreichen DHTEM-Untersuchung und Betriebs-Update

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DGAP-News: First Graphite Ltd. / Schlagwort(e): Bohrergebnis/Studienergebnisse First Graphite Ltd. : Durchführung einer erfolgreichen DHTEM-Untersuchung und Betriebs-Update

23.09.2016 / 09:37 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


23. September 2016 

Durchführung einer erfolgreichen DHTEM-Untersuchung und Betriebs-Update

Durchführung der ersten Untersuchung ihrer Art in Sri Lanka

First Graphite Limited (ASX: FGR) berichtet über die Durchführung elektromagnetischer (DHTEM) Bohrlochuntersuchungen auf ihren Projekten Aluketiya und Pandeniya.

Die wichtigsten Punkte

- Bestätigung des Umfangs der in der geologischen Protokollierung beobachteten Graphit-Vererzung.

- Identifizierung einer nicht von Bohrungen durchteuften potenziellen Graphit-Vererzung.

- Anomalien außerhalb der Bohrungen ALK11 und ALK28 zeigen weitere potenzielle Vererzung nahe zu Aluketiyas Schacht H.

- Konzeptnachweis durch allerersten Einsatz von DHTEM in Sri Lanka.

- Grubenschächte auf Aluketiya und Pandeniya machen Fortschritte.

DHTEM

Graphit ist ein ausgezeichneter Stromleiter, eine Eigenschaft, die ihn für die Exploration mittels elektrischer Verfahren sehr zugänglich macht. Land- und luftgestützte elektromagnetische Verfahren wurden zuvor von FGR und anderen Unternehmen eingesetzt, um auf Sri Lanka nach Graphit zu suchen. Diese Verfahren können zwar das Vorkommen von Graphit bestimmen, aber das DHTEM-Verfahren kann die Lage der Gänge in drei Dimensionen prognostizieren.

GEM Geophysics lieferte die Services zur Akquisition der Felddaten und Southern Geoscience stellte die Untersuchungsplanung und Dateninterpretation für die im August 2016 durchgeführten Untersuchungen zur Verfügung.

Aluketiya

Acht Kernbohrungen, die von FGR während der vergangenen 12 Monate niedergebracht wurden, sind untersucht worden. Tabelle 1 unten fasst die in allen Bohrlöchern beobachtete Graphit-Vererzung zusammen.

Abbildung 1: Aluketiya-Projekt mit Bohrspuren und Lage der Sendeschleifen

Bo- E_SL N_SL E_Lo N_Lo rL_ Fallwinkel Azi- Tie- Tie- Tiefe Anm- hr- K K cal cal Loc mut fe fe bis erk- un- al von ung g Nr ALK 1345 1364 2030 1875 97 55 345 75 48,5 48,70 15 11 90 62 ,4 ,2 5 49,10 cm 48,8 49,43 Gang 0 30 49,2 cm 9 Gang 14 cm Gang ALK 1345 1365 2009 1995 115 45 9 185. 23,1 23,36 26 13 61 74 ,7 ,4 2 0 23,88 cm 23,7 25,90 Gang 2 46,73 16 25,6 cm 5 Gang 46,3 25 3 cm Gang 40 cm Gang ALK14 1345 1365 2009 1995,4 115 45 328 206, Keine 61 74 ,7 5 signifi- kanten Abschni- tte beobach- tet ALK 1345 1365 2009 1995 115 45 305 149 34,6 34,70 5 cm 15 61 74 ,7 ,4 5 34,85 Gang 34,7 75,98 9 cm 6 77,23 Gang 75,7 79,04 20 8 cm 77,1 Gang 4 9 cm 78,6 Gang 4 40 cm Gang ALK 1346 1364 2116 1842 94. 45 305 240. 100, 100,8 6 cm 17 73 24 ,4 ,1 5 8 78 4 Gang 101, 101,4 ,05 41 15 cm 102, 102,7 Gang 70 05 ,05 108, 108,5 cm 56 7 Gang 208, 208,9 1 cm 94 44 Gang ,04 cm Gang ALK 1346 1364 2116 1842 94, 45 322 237. 116, 116,8 15 18 73 24 ,4 ,1 5 2 68 2 cm 117, 117,6 Gang 31 5 34 118, 119,4 cm 34 9 Gang 115 cm Gang ALK19 1346 1364 211, 1842,1 94,5 45 335 200, Keine 73 24 4 5 signifi- kanten Abschni- tte beobach- tet ALK 1345 1364 2042 1927 108 45 149 135, 26,5 26,85 30 28 92 97 ,2 ,1 .3 4 5 cm Gang

Tabelle 1: Bohrergebnisse Aluketiya.

Die Ergebnisse der DHTEM-Untersuchung in den Bohrungen ALK11, ALK17, ALK18, ALK19 und ALK28 sind in Abbildung 2 dargestellt, die die Orientierung der Leiter sowohl in Draufsicht als auch im Profilschnitt zeigt.

Abbildung 2: Draufsicht und Profilschnitt DHTEM ALK11, 17, 18, 19 und 28 

Die Ergebnisse der DHTEM-Untersuchung in den Bohrungen ALK13, ALK14 und ALK15 sind in Abbildung 3 dargestellt, die die Orientierung der Leiter sowohl in Draufsicht als auch im Profilschnitt zeigt.

Abbildung 3: Draufsicht und Profilschnitt DHTEM ALK13, 14 und 15 

Pandeniya

Auf dem Projekt Pandeniya wurden drei Bohrungen, die von MRL im Jahre 2014 niedergebracht wurden mittels DHTEM untersucht. Abbildung 4 zeigt die Lage der Bohrungen und der Sendeschleife.

Abbildung 4: frühere Bohrungen und Sendeschleife

Tabelle 2 fasst die in jedem Bohrloch beobachtete Graphit-Vererzung zusammen.

Boh- E_SL N_SL E_Lo N_Lo rL_Lo Fallwi- Azi- Tie- Tie- Tie- Anme- run- K K cal cal cal nkel mut fe fe fe rkun- g von bis g DH1 1358 2194 4782 5164 189 55 109 125 91,6 92,3 69 cm 60 45 .5 .0 2 1 Gang 97,0 97,9 94 cm 0 4 Gang DH4 1358 2194 4780 5162 189 50 140 134 30,5 30,5 ,05 60 45 .5 .5 9 95 cm 35,7 35,7 Gang 8 85 ,05 38,0 38,0 cm 5 55 Gang 38,6 38,6 ,05 8 85 cm Gang ,05 cm Gang DH5 1358 2194 4782 5165 189 48 67 141 58,1 58,1 ,05 60 45 .50 .0 4 45 cm 70,5 70,5 Gang 5 53 ,03 71,6 71,6 cm 1 12 Gang 72,8 72,8 ,02 2 4 cm 75,9 75,9 Gang 2 35 2 cm Gang 1,5 cm Gang

Tabelle 2: Bohrergebnisse Pandeniya

Abbildung 5 unten zeigt eine Draufsicht und Profischnitt (Blickrichtung Norden) der modellierten Leiter relativ zu den Bohrungen.

Abbildung 5: Draufsicht und Profilschnitt DH1, 4 und 5 

Wie auf Aluketiya zeigt die DHTEM-Untersuchung das Vorkommen von Tafeln innerhalb der Bohrlöcher. Eine Bestätigung der beobachteten Graphit- Vererzung sowie der Anwesenheit von Leitern, die von den Bohrungen nicht durchteuft wurden.

Zukünftige Arbeiten

Die DHTEM-Untersuchung gibt zu erkennen, dass aufgrund der Menge an Anomalien außerhalb der Bohrlöcher voraussichtlich mehr Graphit vorhanden ist, als die anfänglichen Bohrungen identifiziert haben. First Graphit wird dies schrittweise durch Infill-Bohrungen bestätigen, die diese Anomalien anvisieren und die Minenentwicklungspläne nach Bedarf anpassen, um effektiv Abbaubereiche für einen langfristigen Abbau einzurichten. Dies könnte den Zeitpunkt der anfänglichen Produktion verschieben, wird jedoch dem Unternehmen möglicherweise längerfristig höhere Produktionsraten aus jedem Schacht liefern.

Die Anomalien außerhalb der Bohrungen ALK11 und ALK28 zeigen, dass eine weitere potenzielle Vererzung nahe zu Schacht H vorkommt und FGR hat es zu diesem Zweck eingerichtet, dass das Kernbohrgerät während des nächsten Monats länger in Betrieb sein wird, um diese Information dem Bergbautechnikteam so schnell wie möglich zu liefern.

Betriebs-Update

Pandeniya

Die Schachtsanierung auf Pandeniya wurde wie geplant bis zur Schachtsohle in 30 m Tiefe erfolgreich durchgeführt. Auf der Schachtsohle wurden weitere 39 m horizontaler Stollen/versetzter Schächte angetroffen. Diese Grubenbaue wurden im anfänglichen Minenplan nicht erwartet. Die Stollen und Schächte wurden jedoch ausgeräumt und kartiert, wo es sicher war, dies zu tun.

Abbildung 6: südlicher Blindschacht und untere historische Grubenbaue

Abbildung 7: schematische Darstellung der Minenentwicklung auf Pandeniya Nach dem Ausräumen und der Untersuchung dieser Stollen wurden ebenfalls drei ältere Schächte gefunden zusammen mit einem deutlichen Hinweis auf einen Graphitgang-Strossenbau. Das Alter und die Instabilität dieser alten Grubenbaue machen sie für eine derzeitige Nutzung unbrauchbar, da dies für die Bergleute des Unternehmens als zu unsicher betrachtet wurde, diese als Hauptzugang zu benutzen.

Diese Fakten zusammen mit den zusätzlichen Informationen aus der DHTEM- Untersuchung führten zu einer Änderung des Minenplans. Der bestehende Schacht wird jetzt um weitere 15 m abgeteuft, um Zugang zu den Strukturen zu erhalten, die durch DHTEM und durch die früheren Kernbohrungen unter die früher abgebauten Bereiche identifiziert wurden. Bis dato wurde der Schacht bis auf 34 m unter den Schachtkragen abgeteuft.

Abbildung 8: erste Sprengung zur Vertiefung des Pandeniya-Hauptschachts auf 45 m.

Vor Kurzem sind die endgültigen Genehmigungen von CEA (Central Environment Authority, Umweltbehörde) zum Erhalt der notwendigen Sprenglizenz für Pandeniya eingetroffen. Der Zeitraum für den Erhalt der Sprenglizenz war länger als erwartet, da der Antrag nicht bis zur Vergabe der industriellen Abbaulizenz erfolgen konnte. Externe Spreng-Subunternehmer wurden in der Zwischenzeit beauftragt. Es wird jedoch eine drastische Produktivitätssteigerung erwartet, da jetzt die Lizenz vergeben wurde und FGR jetzt die volle Autonomie über ihre Sprengaktivitäten haben wird.

Aluketiya

Auf Aluketiya wurde der Schacht H bis in eine Tiefe von 19 m abgeteuft. Zwischen 12 und 15 m wurde ein historischer Stollen angetroffen, der signifikante Verzögerungen beim Abteufen des Schachtes verursachte. Während dieser Tätigkeit verhakten sich die Schachtauskleidungen und bei deren Freilegung wurden drei der kleineren Betonauskleidungen beschädigt. Dies wurde jetzt in Ordnung gebracht und das Abteufen des Schachtes wieder aufgenommen. Der Minenplan sieht je nach Gebirgsbeschaffenheit unter der Grenzfläche des verwitterten zum frischen Gestein ein Abteufen des Schachts bis auf eine Tiefe von 28 bis 35 m vor. Die in Bohrung ALK11 angetroffene Vererzung wird laut Erwartungen während der Installation des Schachtes H erreicht werden. Dies wird durch den bis dato im unverfestigten Material durchgeführten Strossenbau unterstützt. Ein zweites Ziel wird gegen die Fallrichtung von der großen Kreuzung auf ALK18 zur Unterstützung der Minenplanung abgebohrt werden, da man diese Struktur vom Schacht H aus erreichen will. Dafür wird ein ca. 30 m langer Erschließungsstollen notwendig sein.

Der Förderturm über Schacht J wurde errichtet und das Unternehmen wird mit der Installation der Hilfsgeräte wie z. B. Winden, Generatoren und Kompressoren beginnen.

Die geänderten Minenpläne werden eine längerfristige nachhaltige Produktion ermöglichen und den Abbau der ultrahochgradigen (99,27 % TGC) Gangabschnitte maximieren, die ALK18 durchteuft hat. Mit der zusätzlichen Höffigkeit, welche die DHTEM-Untersuchung zeigte, wäre es unklug und kurzsichtig gewesen, die anfänglichen Pläne nicht zu ändern.

Diese Verzögerung wird sich nicht auf die Wachstumspläne des Unternehmens für seine Graphenproduktion auswirken, da ausreichende Mengen an Material von dritten Parteien bezogen wurden, während sich das Unternehmen zu einem vertikal integrierten Anbieter von hochgradigem Graphit und großen Volumina qualitativ sehr hochwertigen Graphen wandelt.

Konstruktion der zentralen Drehscheibe

FGR hat mit der Konstruktion eines 600 m2 großen Lagerhauses in Warakapola begonnen, um Aufbereitungs-, Wartungs- und Feldbüroeinrichtungen für die Bergbau- und Explorationsaktivitäten in der Umgebung zu bieten. Diese Drehscheibe ist ein großer Schritt zur Gewährleistung eines geschlossenen Vorgehens für die Feldunterstützung und technische Unterstützung während des Produktionsbeginns.

Die Erdarbeiten wurden abgeschlossen, die konstruierten Fundamente werden diese Woche fertiggestellt und der Aufbau des Lagerhauses wird unmittelbar danach beginnen.

Abbildung 9: Beginn der Arbeiten an der Warakapola-Drehscheibe

Über First Graphite Ltd. (ASX: FGR)

First Graphite zielt auf die Entwicklung einer Untertagemine zum Abbau hochgradigen kristallinen Ganggraphit, der einzigartig in Sri Lanka vorkommt. Da Unternehmen besitzt die Exklusivrechte für Explorationslizenzen, die ungefähr ein 39.500 Hektar großes Gebiet mit historischen Abbauspuren innerhalb der gesamten Lizenzraster abdecken.

Über Graphen

Graphen, das hinreichend publizierte und jetzt berühmte zweidimensionale Kohlenstoffallotrop ist als Material so vielseitig wie irgendein anderes auf der Erde entdecktes Material. Seine erstaunlichen Eigenschaften als das leichteste und stärkste Material gegenüber seiner Fähigkeit Wärme und Strom besser als irgendein anders Material zu leiten bedeutet, dass es in eine riesige Zahl von Anwendungen integriert werden kann. Anfänglich bedeutet das, dass Graphen zur Verbesserung der Leistung und der Effizienz aktueller Materialien und Substanzen verwendet wird, aber in der Zukunft wird es ebenfalls in Verbindung mit anderen zweidimensionalen Kristallen entwickelt werden, um einige noch erstaunlichere Verbindungen zu erzeugen, die in ein noch breiteres Anwendungsspektrum passen werden.

Ein Forschungsgebiet, das sehr intensiv studiert wird, ist die Energiespeicherung. Zurzeit arbeiten Wissenschaftler an der Verbesserung der Speicherkapazitäten von Lithium-Ionen-Batterien (durch Einfügen von Graphen als eine Anode), um viel größere Speicherkapazitäten mit viel längerer Lebensdauer und Ladezeiten anzubieten. Das Graphen wird ebenfalls studiert und entwickelt, um bei der Herstellung von Superkondensatoren Anwendung zu finden, die sehr schnell aufgeladen werden können und ebenfalls eine große Strommenge speichern können.

Beschaffenheit des Ganggraphits

Das Graphitablagerungsmodell für Sri Lanka wird am besten von unten nach oben beschrieben: In den metamorphen Sedimenten bildeten sich Dehnungsrisse durch die Faltung der Sedimente. Dies führte zur Ausbildung von Förderkanälen für die hydrothermale Ablagerung von qualitativ sehr hochwertigem Ganggrafit. Durch den Abbau in der Vergangenheit ist bekannt, dass die Mächtigkeit und der Qualitätsgrad dieser Gänge mit der Tiefe zunehmen. Die Graphitgänge fallen im Allgemeinen steil mit -70 Grad bis beinahe senkrecht ein. Dies ermöglicht den Abbau im Gangbergbauverfahren, ähnlich jenem Verfahren, das beim Abbau hochgradiger Goldlagerstätten eingesetzt wird. Das im Allgemeinen eingesetzte Verfahren ist der Firstenbau, wobei der hochgradige Ganggraphit abgebaut und ohne Kontamination an die Oberfläche transportiert wird. Das Graphitsalband, der Kontakt zum angrenzenden tauben Gestein, wird an die Oberfläche transportiert und für die Anreicherung auf Halde geschüttet. Der restliche Abraum wird zur Verfüllung der Strosse verwendet.

Aufgrund der Art des Ganggraphits werden Gangmächtigkeiten von ca. 25 cm erwartet, die durch Anwendung der Gangbergbauverfahren wirtschaftlich im Untertageabbau gefördert werden können.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Craig McGuckin Managing Director First Graphite Ltd.

Peter R. Youd Executive Director First Graphite Ltd.

info@firstgraphite.com.au www.firstgraphite.com.au

AXINO GmbH Neckarstraße 45 73728 Esslingen am Neckar Tel. +49-711-82 09 72 11 Fax +49-711-82 09 72 15 office@axino.com www.axino.com

Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.


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