DGAP-News: Abivax gibt Update zu jüngsten Unternehmenserfolgen und verkündet positive Ergebnisse seiner ordentlichen und außerordentlichen Jahreshauptversammlung
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DGAP-News: ABIVAX
/ Schlagwort(e): Hauptversammlung
Abivax gibt Update zu jüngsten Unternehmenserfolgen und verkündet positive Ergebnisse seiner ordentlichen und außerordentlichen Jahreshauptversammlung
22.06.2020 / 19:20
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Abivax gibt Update zu jüngsten Unternehmenserfolgen und verkündet positive Ergebnisse seiner ordentlichen und außerordentlichen Jahreshauptversammlung
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- Brasilianische Gesundheitsaufsichtsbehörde genehmigt Phase-2b/3-Studie, miR-AGE, mit ABX464 an COVID-19-Patienten
- miR-AGE-Studie wurde bereits von den Behörden in Frankreich und Deutschland genehmigt und kürzlich auch in Großbritannien und Italien zugelassen
- Die französische Regierung kündigte die Auswahl von sechs COVID-19-Projekte an, die mit insgesamt EUR 78 Mio. finanziert werden, wovon Abivax EUR 36 Mio. erhalten wird
- Finale Verträge mit Bpifrance für die Finanzierung in Höhe von EUR 36 Mio. unterzeichnet
- Patientenrekrutierung für die Phase-2b-Studie zur Behandlung von Colitis ulcerosa verläuft mit Abklingen der COVID-19-Pandemie wieder normal, aktuell sind 113 von insgesamt 232 Patienten randomisiert
- Alle auf der Hauptversammlung zur Abstimmung gestellten Beschlüsse wurden angenommen
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PARIS, Frankreich, 22. Juni 2020 - 19:00 Uhr (MESZ) - Abivax SA (Euronext Paris: FR0012333284 - ABVX), ein Biotechnologieunternehmen mit Produkten in der klinischen Entwicklung, welches das Immunsystem nutzt, um Therapien für entzündliche und virale Erkrankungen sowie Krebs zu entwickeln, gibt heute ein Update zu seinen jüngsten klinischen und finanziellen Unternehmenserfolgen und -entwicklungen bekannt und verkündet die positiven Ergebnisse seiner jährlichen ordentlichen und außerordentlichen Hauptversammlung, die am 19. Juni 2020 stattgefunden hat.
Die brasilianische Gesundheitsaufsichtsbehörde (ANVISA - Agência Nacional de Vigilância Sanitária) hat ihre Genehmigung zur Durchführung der randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten miR-AGE-Studie an COVID-19-Hochrisikopatienten erteilt. Damit wird die bereits in Frankreich und Deutschland zugelassene Studie nun auf Brasilien ausgedehnt, wo die Zahl der Neuinfektionen immer noch rasch ansteigt. Weitere Zulassungen für die miR-AGE-Studie wurden von der britischen Regulierungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (MHRA - Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) und der italienischen Arzneimittelbehörde (AIFA - Agenzia Italiana del Farmaco) erteilt. Die Genehmigung zur Durchführung der Studie in Spanien wird in Kürze erwartet.
Prof. Dr. med. Hartmut Ehrlich, Chief Executive Officer von Abivax, sagte: "Durch die Ausweitung der miR-AGE-Studie auf Brasilien, das Land mit der derzeit höchsten Neuinfektionsrate, hoffen wir, eine wirksame Therapieoption für die Behandlung von COVID-19-Hochrisikopatienten anbieten zu können. Darüber hinaus treiben wir die Zulassungsverfahren auch in anderen lateinamerikanischen Ländern voran, die stark von der schnellen Ausbreitung der Pandemie betroffen sind. Parallel dazu schreitet die Patientenrekrutierung für die klinischen Studien mit ABX464, also die Phase-2b-Studie zur Behandlung von Colitis ulcerosa, die Phase-2a-Studie zur Behandlung von rheumatoider Arthritis sowie die US-amerikanische Phase-1/2-Studie mit ABX196 zur Behandlung von hepatozellulärem Karzinom, erwartungsgemäß voran."
Prof. Dr. med. Jorge Kalil, Leiter der Immunologie an der Universitätsklinik in Sao Paulo und Gesamtstudienkoordinator der miR-AGE-Studie in Brasilien, ergänzte: "Wir freuen uns sehr darauf, die miR-AGE-Studie in Brasilien zu beginnen und diesen innovativen und vielversprechenden Medikamentenkandidaten zum Nutzen aller Länder und Patienten zu testen, die von der immer noch weltweit andauernden COVID-19-Pandemie betroffen sind. Wir hoffen, dass die frühe Behandlung mit ABX464 die Schwere der Erkrankung reduzieren kann, indem die Virusreplikation gehemmt und die Hyperinflammation und damit das potenziell tödliche verlaufende, akute Atemnotsyndroms verhindert wird und zudem mögliche langfristige Lungenschädigung bei Patienten eingedämmt werden."
Philippe Pouletty, M.D., Aufsichtsratsvorsitzender von Abivax, sagte: "Wir sind stolz darauf, dass Abivax' Wirkstoff ABX464 von der französischen Regierung als ein vielversprechender Medikamentenkandidat zur Behandlung von COVID-19 ausgewählt wurde. Wir möchten Bpifrance, dem Secrétariat Général pour l'Investissement (SGPI) und der französischen Regierung für ihre Reaktivität und ihre Unterstützung von Abivax danken. Wir sind zuversichtlich, dass ABX464 einen positiven Einfluß auf die Verringerung der Folgeschäden einer COVID-19-Erkrankung haben könnte, bleiben jedoch angesichts des komplexen Behandlungsumfelds von COVID-19 in Bezug auf die Erwartungen an die miR-AGE-Studie vorsichtig. Die Weiterentwicklung von ABX464 zur Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen bleibt die Priorität von Abivax."
In Bezug auf die finanzielle Situation des Unternehmens wurden die finalen Vereinbarungen mit Bpifrance, der Investmentbank des französischen Staates, unterzeichnet, nachdem die französische Regierung die Auswahl von sechs Entwicklungsprojekten für eine wirksame COVID-19-Behandlung bekannt gegeben hat. Die vorgestellten Projekte werden vom französischen Staat mit insgesamt EUR 78 Mio. finanziert. Abivax erhält davon EUR 36 Mio. an nicht verwässernden Mitteln zur Finanzierung seiner 1.034 Patienten umfassenden Phase-2b/3-COVID-19-Studie (miR-AGE) mit ABX464, für das Scale-up der Herstellung und zusätzliche Entwicklungskosten im Zusammenhang mit weiteren ABX464-Studien für eine potenzielle Einreichung von ABX464-Marktzulassungsanträgen (MAA - Marketing Authorization Applications).
Abivax kündigte kürzlich eine weitere, nicht verwässernde Finanzierung in Höhe von EUR 5 Mio. in Form eines vom französischen Staat gesicherten Darlehens von Société Générale an (PGE - Prêts Garantis par l'Etat).
Didier Blondel, Chief Financial Officer von Abivax, sagte: "Mit der offiziellen Unterzeichnung der finalen Verträge mit Bpifrance sowie mit dem kürzlich gewährten Darlehen von Société Générale wird die Umsetzung unserer Unternehmensziele und der aktuellen Entwicklungspläne von Abivax bis Anfang 2021 vollständig finanziert sein. Derzeit planen wir, weiterhin zusätzliche, langfristige Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen, wobei unser Hauptaugenmerk nach wie vor auf nicht verwässernden Optionen liegt."
Das Unternehmen gibt heute zudem bekannt, dass seine ordentliche und außerordentliche Jahreshauptversammlung am 19. Juni 2020 unter Ausschluss der Öffentlichkeit und unter dem Vorsitz von Herrn Dr. Philippe Pouletty, Aufsichtsratsvorsitzender, abgehalten wurde. Aufgrund der wegen COVID-19 geltenden Abstandsregeln fand die Versammlung ohne physische Anwesenheit der Aktionäre statt.
Alle vom Aufsichtsrat vorgelegten Anträge, einschließlich der Vergütungspolitik für den Vorstandsvorsitzenden und die Geschäftsführung, wurden angenommen. Einzelheiten zu den Abstimmungsergebnissen der Beschlüsse werden auf der Website des Unternehmens zugänglich gemacht.
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Über Abivax
Abivax, ein Unternehmen mit Medikamenten in der klinischen Entwicklung, mobilisiert das natürliche körpereigene Immunsystem zur Behandlung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen, viralen Infektionskrankheiten und Krebs. Abivax ist an der Euronext Paris, Compartment B (ISIN: FR 0012333284 - Ticker: ABVX) gelistet. Abivax, mit Sitz in Paris und Montpellier, hat zwei Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung: ABX464 zur Behandlung schwerer entzündlicher Erkrankungen und ABX196 zur Behandlung von hepatozellulärem Karzinom. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.abivax.com. Folgen Sie uns auf Twitter @ABIVAX_.
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