DGAP-News: Abacus Medicine plant Börsengang
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DGAP-News: Abacus Medicine A/S / Schlagwort(e): Börsengang
Abacus Medicine plant Börsengang
01.10.2018 / 08:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG, WEITERLEITUNG ODER VERBREITUNG, WEDER DIREKT NOCH INDIREKT, IN ODER INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, KANADA, AUSTRALIEN ODER JAPAN.
- Das am schnellsten wachsende Parallelhandelsunternehmen für Originalpharmazeutika in Europa plant Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
- Einzigartige Multi-Markt-Strategie mit Fokus auf schnell wachsende mittel- bis hochpreisige sowie hochpreisige pharmazeutische Produktsegmente
- Beeindruckendes Umsatzwachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 50 Prozent (CAGR 2015-17) und sehr robuster Margenentwicklung
- Zusätzliches Wertsteigerungspotential durch Ausweitung des bewährten Geschäftsmodells auf zwei ergänzende Wachstumsfelder mit hohen Margen
- Bruttoemissionserlös von ca. EUR 40 Millionen soll in strategische Wachstumsinitiativen fließen
- Angebot wird voraussichtlich eine Kombination aus bestehenden und neu ausgegebenen Aktien mit einem angestrebten Streubesitz von ungefähr 50 Prozent umfassen
Kopenhagen/Frankfurt, 01. Oktober 2018 - Die in Dänemark ansässige Abacus Medicine A/S ("Abacus Medicine" oder "das Unternehmen" und zusammen mit seinen vollkonsolidierten Tochtergesellschaften "die Gruppe"), das am schnellsten wachsende Parallelhandelsunternehmen für Originalpharmazeutika in Europa, bereitet seinen Börsengang in Form eines Öffentlichen Angebots sowie der Notierung seiner Aktien am regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse vor. Das geplante Angebot wird voraussichtlich durch Ausgabe neuer Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit einem anvisierten Erlös von ca. EUR 40 Millionen sowie dem Verkauf von bestehenden Aktien von Altaktionären erfolgen. Abhängig vom Börsenumfeld soll die Transaktion vor Jahresende abgeschlossen sein. Der anvisierte Streubesitz wird voraussichtlich bei ca. 50 Prozent liegen. Der derzeitige Mehrheitsaktionär, die Wagner Family Holding ApS, plant, eine bedeutende Beteiligung zu behalten. Die Wagner Family Holding ApS, zuvor firmierend unter dem Namen Abacus Medicine Holding ApS, befindet sich im Besitz von Flemming Wagner (Vorstandsvorsitzender) und seiner Familie und wird von diesen kontrolliert.
"Wir verfolgen eine bewährte Strategie, die sich klar auszahlt und unser profitables Wachstum weiter vorantreibt. Mit unserer ausgeprägten Expertise im Bereich Datenanalyse und Lizensierung sowie unserer Präsenz in zwölf Absatzmärkten haben wir neue Standards in unserer Branche gesetzt. Für den weiteren Ausbau unserer einzigartigen Plattform benötigen wir zusätzliches Kapital, das wir in neue Lizenzen und Märkte investieren wollen. Außerdem wollen wir unser bewährtes Geschäftsmodell auf zwei neue, angrenzende Wachstumsfelder mit hohen Margen ausweiten. Der geplante Börsengang ist der nächste logische Schritt, um unseren Erfolgskurs fortzusetzen. Mit ihm schaffen wir die Basis für zusätzliches Wachstum", sagte Flemming Wagner, Mitgründer und Vorstandsvorsitzender von Abacus Medicine.
Vorteilhafte strukturelle Trends und regulatorisches Umfeld begünstigen Wachstum
Abacus Medicine wurde 2004 gegründet und ist heute nach eigenen Angaben das am schnellsten wachsende Parallelhandelsunternehmen in Europa mit Schwerpunkt auf verschreibungspflichtige Originalpharmazeutika. In den vergangenen drei Jahren lag das jährliche Umsatzwachstum des Unternehmens im Schnitt bei ca. 50 Prozent. Parallel gewann Abacus Medicine in ganz Europa erhebliche Marktanteile hinzu. Im Geschäftsjahr 2017 generierte Abacus Medicine Umsatzerlöse in Höhe von EUR 253,1 Millionen und erzielte ein bereinigtes EBITDA[1] von EUR 9,9 Millionen sowie eine bereinigte EBITDA-Marge[2] von 3,9 Prozent.
Das Geschäftsmodell von Abacus Medicine basiert auf dem Grundprinzip des freien Warenverkehrs im EU-Binnenmarkt, wo häufig ein und dasselbe Arzneimittel in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Preisen erhältlich ist. Parallelhändler wie Abacus Medicine tragen dazu bei, die Kosten für die nationalen Gesundheitssysteme zu senken, indem sie Produkte in einem Land mit niedrigen Preisen einkaufen, die Produkte umverpacken und in Ländern mit höheren Marktpreisen weiterverkaufen. Das Wachstum des Parallelhandels wird durch starke strukturelle Trends, wie etwa dem demographischen Wandel, einer höheren Lebenserwartung sowie der Zunahme chronischer Erkrankungen, begünstigt. All dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach mittel- bis hochpreisigen sowie hochpreisigen Arzneimitteln. Der gesamteuropäische Markt für den Parallelhandel mit pharmazeutischen Produkten wird für das Jahr 2017 auf EUR 5,4 Milliarden geschätzt. Er wird voraussichtlich bis 2022 auf EUR 6,2 Milliarden anwachsen. Für die Branche und auch für Abacus Medicine ist Deutschland der größte Absatzmarkt[3]. Etwa 59 Prozent des im Geschäftsjahr 2017 generierten Gesamtumsatzes des Unternehmens wurden im deutschen Markt erzielt.
Einzigartige Multi-Markt-Ausrichtung, gezielter Produktfokus und operative Exzellenz
Abacus Medicine verfolgt eine einzigartige Multi-Markt-Strategie. Der Fokus liegt hierbei auf mittel- bis hochpreisigen sowie hochpreisigen pharmazeutischen Produkten in Kombination mit einer hohen Anzahl an Produktlizenzen.
Das Unternehmen unterscheidet sich von seinen Wettbewerbern durch unerreichte geografische Präsenz in ganz Europa: Abacus Medicine ist in 12 Absatzmärkten aktiv, die zusammen für ca. 90 Prozent des europäischen Parallelhandels stehen. Die meisten Wettbewerber sind nur in maximal drei dieser Absatzmärkte präsent. Durch die Ausrichtung auf mehrere Märkte erhöht Abacus Medicine die Flexibilität beim Ein- und Verkauf. Sie ermöglicht es dem Unternehmen, sich Schwankungen von Marktpreisen oder der Nachfrage sowie Veränderungen der regulatorischen Bestimmungen anzupassen und diese für sich zu nutzen. Somit ist das Unternehmen in der Lage, Wachstum und Profitabilität sicherzustellen und dabei gleichzeitig Risiken zu minimieren.
Abacus Medicine konzentriert sich auf die attraktivsten Marktsegmente für mittel- bis hochpreisige sowie hochpreisige Pharmazeutika zur Behandlung von Krebs, multipler Sklerose, rheumatoider Arthritis und Diabetes. Die Verkaufspreise pro Produkt liegen üblicherweise zwischen EUR 500 und EUR 3.000 pro Produktpaket sowie über EUR 3.000 pro Produktpaket. Beide Segmente verzeichnen deutlich höhere Wachstumsraten im Vergleich zu den niedrigpreisigen Produktsegmenten. 2017 generierte das Unternehmen zwei Drittel seiner Umsatzerlöse mit Produkten aus den mittel- bis hochpreisigen sowie hochpreisigen Segmenten.
Die Produktstrategie von Abacus Medicines stützt sich auf die große Anzahl an bestehenden Produktlizenzen sowie die Kompetenz, kontinuierlich Zulassungen für neue Lizenzen zu bekommen. Insgesamt erhielt das Unternehmen 2017 über 800 neue Lizenzen - davon doppelt so viele EMA-Lizenzen wie der nächste Wettbewerber. Zum 30. Juni 2018 war das Unternehmen im Besitz von über 2.800 Produktlizenzen.
Abacus Medicine verfügt über herausragende analytische Kompetenzen, fortschrittliche Prozesse sowie eigene IT-Systeme, die dem Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil innerhalb der Branche verschaffen. Damit ist es möglich, alle Märkte kontinuierlich hinsichtlich der Kauf- und Verkaufschancen zu beobachten und somit unmittelbar auf Veränderungen wie Preisschwankungen, Wechselkurse und Logistikkosten zu reagieren. Das unternehmenseigene IT-System dient der Unterstützung von Prozessen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Von der Lizenzbeantragung über die Koordination logistischer Abläufe bis hin zur abschließenden Auslieferung beim Kunden.
Zusätzliches Wachstum durch zwei neue Geschäftssegmente
Um die bewährte Plattform weiter auszubauen, hat Abacus Medicine begonnen zwei attraktive neue und wachstumsstarke Geschäftsfelder mit hohen Margen zu erschließen. Mit der hundertprozentigen Tochtergesellschaft Aposave ApS ("Aposave") versorgt Abacus Medicine den Markt mit Vergleichspräparaten für klinische Studien und beteiligt sich am Handel mit unlizenzierten Arzneimitteln. Das Geschäftsmodell hat sich bereits in diesem frühen Stadium durch erste generierte Umsätze als erfolgreich erwiesen.
Die Anzahl klinischer Studien zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte nimmt stetig zu. Dies führt zu einer wachsenden Nachfrage nach Vergleichspräparaten für das Testen neuer Therapien im Vergleich mit vorhandenen Produkten. Der adressierbare Markt für die Versorgung mit Vergleichspräparaten wird voraussichtlich von USD 1,9 Milliarden in 2017 auf ca. USD 3,3 Milliarden im Jahr 2025 anwachsen. Dies entspricht einem jährlichen Zuwachs von 7 Prozent[4].
Der Handel mit unlizenzierten Arzneimitteln umfasst die Versorgung von Krankenhäusern sowie Apotheken und medizinischen Fachkräften mit neu zugelassenen pharmazeutischen Produkten aus den USA oder EU-Ländern. Dies geschieht mitunter in Ländern, in denen bestimmte Medikamente nicht oder noch nicht zugelassen oder knapp sind. Der Handel mit unlizenzierten Arzneimitteln hat ein geschätztes Volumen von USD 5 bis USD 10 Milliarden (Stand 2017)[5].
Beeindruckendes Wachstum und starke Ertragskraft
In den letzten Jahren hat Abacus Medicine eine starke finanzielle Entwicklung verzeichnet. Diese war geprägt von überaus robusten Margen und starkem Umsatzwachstum. Im Zeitraum 2015 bis 2017 sind die Umsatzerlöse pro Jahr durchschnittlich um ca. 50 Prozent gestiegen. 2017 generierte das Unternehmen Umsatzerlöse in Höhe von EUR 253,1 Millionen. Das bereinigte EBITDA[6] stieg im selben Zeitraum durchschnittlich um circa 46,7 Prozent auf EUR 9,9 Millionen in 2017; dies entspricht einer bereinigten EBITDA-Marge von 3,9 Prozent.
Abacus Medicine setzte in den ersten sechs Monaten 2018 seinen dynamischen Wachstumskurs fort. Die Umsatzerlöse stiegen um 42 Prozent auf EUR 161,2 Millionen und das bereinigte EBITDA[7] erhöhte sich auf EUR 6,1 Millionen im Berichtszeitraum. Entsprechend betrug die bereinigte EBITDA-Marge in den ersten sechs Monaten 2018 3,8 Prozent.
2015
2016
2017
H1 2018
Umsatz (in EUR Mio.)[8]
111,9
177,9
253,1
161,2
EBITDA (in EUR Mio.)[9]
4,6
6,6
9,4
5,4
Ber. EBITDA[10] (in EUR Mio.)
4,6
6,6
9,9
6,1
Ber. EBITDA-Marge[11]
4,1 %
3,7 %
3,9 %
3,8 %
Anzahl Lizenzen
1.067
1.709
2.515
2.806
Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet Abacus Medicine gegenüber dem Geschäftsjahr 2017 ein Umsatzwachstum zwischen 25 Prozent und 35 Prozent; dies entspricht Umsatzerlösen von EUR 315 Millionen bis EUR 345 Millionen. Das Unternehmen erwartet darüber hinaus, dass der Gewinn im Berichtszeitraum zwischen 11,5 Prozent und 11,7 Prozent vom Umsatz und das EBITDA in der Größenordnung von 3,4 Prozent bis 3,9 Prozent vom Umsatz betragen wird. Der operative Gewinn soll nach Abzug der Einmalkosten zwischen 2,5 Prozent und 3,0 Prozent vom Umsatz liegen. Von den überaus attraktiven Chancen in angrenzenden Märkten, namentlich der Versorgung mit Vergleichspräparaten für klinische Studien und dem Handel mit unlizenzierten Arzneimitteln, erwartet das Unternehmen zusätzliches Potenzial zur Margenverbesserung.
Geplanter Börsengang als nächster Schritt zur Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von Abacus Medicine
Im Zusammenhang mit dem Börsengang geht das Unternehmen derzeit von einem Angebotsvolumen von neuen Aktien im Wert von EUR 40 Millionen sowie dem Verkauf von Stammaktien durch bestehende Altaktionäre in einem noch zu bestimmenden Umfang aus. Im Rahmen der üblichen Mehrzuteilungs-Option werden weitere Stammaktien von verkaufenden Altaktionären zur Verfügung stehen. Der anvisierte Streubesitz soll nach dem Börsengang bei etwa 50 Prozent liegen. Die Sperrfristen werden sechs Monate für das Unternehmen, 18 Monate für die verkaufenden Aktionäre und 12 Monate für Mitarbeiter, die im Rahmen des Optionsprogramms der Gesellschaft Anspruch auf Aktien haben, betragen.
Mit dem Erlös plant Abacus Medicine seinen Marktanteil in Europa weiter auszubauen. Dies wird vor allem durch Investitionen in Einkaufskapazitäten, die Erweiterung des Lizenzportfolios sowie in seine Produktionsanlagen in Ungarn und den Niederlanden möglich. Des Weiteren plant Abacus Medicine zusätzliche Mitarbeiter für die Bereiche IT und Regulatorik einzustellen und ein neues Warenwirtschaftssystem (ERP) einzuführen. Das Unternehmen wird außerdem in die Stärkung seiner Position in den beiden neuen Geschäftsfeldern für unlizenzierte Arzneimittel und die Versorgung mit Vergleichspräparaten für klinische Studien investieren.
Zusätzliche Informationen
Berenberg und die Commerzbank wurden als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners mandatiert. Nordea wird außerdem Joint Bookrunner.
Medienkontakt
In Dänemark:
Abacus Medicine
Ole Lindhardt
Head of Communications
M: +45 20 18 39 52
ole.lindhardt@abacusmedicine.com
Impact Partners
Per Bech Thomsen
Partner
T: +45 31 37 31 33
pbt@impactpartners.dk
In Deutschland:
FTI Consulting
Carolin Amann
Managing Director
T: +49 69 920 37 132
M: +49 175 299 3048
carolin.amann@fticonsulting.com
FTI Consulting
Anja Meusel
Director
T: +49 69 920 37 120
M: +49 151 628 41 240
anja.meusel@fticonsulting.com
DISCLAIMER
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der ABACUS MEDICINE A/S außerhalb Deutschlands und Dänemarks findet nicht statt und ist auch nicht vorgesehen. Ein mögliches Angebot in Deutschland und Dänemark würde ausschließlich auf der Grundlage eines noch zu veröffentlichenden und bei der Dänischen Finanzaufsicht (Finanstilsynet) zu hinterlegenden Wertpapierprospekts erfolgen. Ein solcher Wertpapierprospekt würde zu einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt bei der ABACUS MEDICINE A/S zur kostenlosen Ausgabe bereit gehalten.
Die hierin enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen weder ein Angebot von Wertpapieren oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten Kanada, Australien, Japan oder in anderen Rechtsordnungen dar, in denen ein solches Angebot rechtlichen Beschränkungen unterliegen könnte. Die hierin genannten Wertpapiere sind nicht und werden nicht gemäß dem United States Securities Act of 1933, in der jeweils geltenden Fassung (der Securities Act) oder bei einer Wertpapieraufsichtsbehörde eines Bundesstaates oder sonstigen zuständigen Stelle in den Vereinigten Staaten registriert. Sie dürfen innerhalb der Vereinigten Staaten weder angeboten noch verkauft werden, es sei denn dies erfolgt auf der Grundlage einer Ausnahmeregelung von der Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act, oder im Rahmen von Rechtsgeschäften, die einer Registrierung nach dem Securities Act nicht unterliegen, und in Übereinstimmung mit den anwendbaren Wertpapiergesetzen eines Bundesstaates oder einer sonstigen zuständigen Jurisdiktion der Vereinigten Staaten. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren außerhalb von Deutschland und Dänemark findet nicht statt.
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Diese Veröffentlichung enthalten zudem Nicht-IFRS Finanzkennzahlen, wie EBITDA und EBITDA Marge, welche weder nach IFRS erforderlich sind noch nach IFRS berechnet wurden. Die Gesellschaft zeigt diese Nicht-IFRS Finanzkennzahlen, da das Management diese für die Überwachung der Geschäftstätigkeit des Konzerns verwendet und das Management der Auffassung ist, dass die Darstellung dieser nicht nach IFRS ermittelten Finanzkennzahlen das Verständnis der zugrundeliegenden betrieblichen Leistung der Gruppe erleichtert. Die von der Gesellschaft verwendeten Nicht-IFRS Finanzkennzahlen, einschließlich u.a. EBITDA und EBITDA Marge, sind alternative Leistungskennzahlen, wie in den von der Europäischen Wertpapieraufsichtsbehörde (European Securities and Markets Authority; ESMA) herausgegebenen Leitlinien zu alternativen Finanzkennzahlen vom 5. Oktober 2015, definiert. Die Definitionen der Nicht-IFRS Finanzkennzahlen sind möglicherweise nicht vergleichbar mit ähnlich bezeichneten Kennzahlen anderer Unternehmen und haben Einschränkungen als analytische Instrumente und sollten nicht isoliert oder als Ersatz für die Analyse der nach IFRS abgeleiteten Ergebnisse des Konzerns betrachtet werden.
[1] EBITDA ist definiert als betriebliches Ergebnis vor Abschreibungen. EBITDA bereinigt um Kosten in Zusammenhang mit der Vorbereitung des Börsengangs (EUR 0,4 Mio. im Geschäftsjahr 2017). Ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen. Ohne Berücksichtigung der veräußerten DayDose Aktivitäten (siehe Fußnote 9 für detaillierte Informationen zu den Beiträgen des veräußerten DayDose Geschäfts) lag das bereinigte EBITDA bei EUR 11,2 Mio. im Geschäftsjahr 2017.
[2] Bereinigte EBITDA-Marge ist berechnet als bereinigtes EBITDA geteilt durch den Umsatzerlös. Ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen. Ohne Berücksichtigung der veräußerten DayDose Aktivitäten lag die bereinigte EBITDA-Marge 2017 bei 4,4 Prozent.
[3] Management Report von QVARTZ P/S, Ryesgade 3A, DK-2200 Kopenhagen N, Dänemark vom 8. August 2018 ("QVARTZ Management Report"), der auf Daten und Informationen aus dem EFPIA, IQVIA MIDAS Quantum sowie Experteninterviews basiert.
[4] Grand View Research (2018)
[5] Clinigen 2017 Geschäftsbericht
[6] EBITDA bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Börsengangs (EUR 0,4 Millionen für das Geschäftsjahr 2017). Ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen. Ohne Berücksichtigung der veräußerten DayDose Aktivitäten (siehe Fußnote 9 für detaillierte Informationen zu den Beiträgen des veräußerten DayDose Geschäfts) lag das bereinigte EBITDA bei EUR 11,2 Mio. im Geschäftsjahr 2017, während die bereinigte EBITDA-Marge 4,4 Prozent betrug.
[7] EBITDA bereinigt um eine außerordentliche Vorratsabschreibung im Zusammenhang mit einem bestimmten pharmazeutischen Produkt in Höhe von EUR 0,5 Mio. für die ersten sechs Monate 2018 und einmalige Kosten im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Börsengangs in Höhe von EUR 0,2 Mio. für die ersten sechs Monate 2018. Ohne Berücksichtigung der Beiträge der veräußerten DayDose Aktivitäten (siehe Fußnote 9 für detaillierte Informationen zu den Beiträgen des veräußerten DayDose Geschäfts) lag das bereinigte EBITDA in den ersten sechs Monaten bei EUR 6,8 Mio. und die bereinigte EBITDA-Marge bei 4,2 Prozent.
[8] Umsatzerlös beinhaltet einen Umsatzbeitrag von EUR -0,1 Mio. im 1. Hj. 2018 und EUR 0,2 Mio. sowie EUR 0,4 Mio. im Geschäftsjahr 2017 bzw. 2016. Diese Beiträge standen im Zusammenhang mit exklusiven Produktions-, Marketing- und Vertriebsaktivitäten, die von der Gesellschaft unter der Marke DayDose und in Verbindung mit dem Erwerb von geistigen Eigentumsrechten von DayDose im Geschäftsjahr 2017 durchgeführt wurden. Diese Aktivitäten wurden am 31. August 2018 veräußert. Ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen.
[9] EBITDA beinhaltet Kosten (Personalkosten) in Höhe von EUR 0,7 Mio. im 1. Hj. 2018, EUR 1,3 Mio. sowie EUR 1,4 Mio. im Geschäftsjahr 2016 bzw. 2017, die im Zusammenhang mit den veräußerten DayDose Aktivitäten stehen.
[10] EBITDA bereinigt um eine außerordentliche Vorratsabschreibung im Zusammenhang mit einem bestimmten pharmazeutischen Produkt in Höhe von EUR 0,5 Mio. für die ersten sechs Monate 2018 und einmalige Kosten im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Börsengangs in Höhe von EUR 0,2 Mio. im 1. Hj. 2018 bzw. EUR 0,4 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2017. Ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen.
[11] Ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen.
01.10.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache:
Deutsch
Unternehmen:
Abacus Medicine A/S
Vesterbrogade 149
1620
Dänemark
Telefon:
+4570220212
E-Mail:
info@abacusmedicine.com
Internet:
www.abacusmedicine.com
Börsen:
Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard)
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DGAP News-Service
728921 01.10.2018