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13:26 Uhr, 28.10.2021

DGAP-Adhoc: Rheinmetall AG: Jahresprognose für die operative Marge auf rund 10% trotz leicht verlangsamtem Umsatzwachstum wegen Lieferengpässen bei Halbleitern erhöht - Verkaufsprozess Kolbengeschäft fortgeführt

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DGAP-Ad-hoc: Rheinmetall AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Sonstiges

Rheinmetall AG: Jahresprognose für die operative Marge auf rund 10 % trotz leicht verlangsamtem Umsatzwachstum wegen Lieferengpässen bei Halbleitern erhöht - Verkaufsprozess Kolbengeschäft fortgeführt

28.10.2021 / 13:26 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Auf Basis der ersten, vorläufigen Zahlen erwartet die Rheinmetall AG für das dritte Quartal 2021 einen Konzernumsatz von voraussichtlich 1.258 Millionen Euro (Vj. 1,261 Millionen Euro), der trotz widriger Marktbedingungen fast genau auf dem Vorjahresniveau liegen wird. Die gegenüber dem Vorjahr stagnierende Umsatzentwicklung im dritten Quartal ist im Wesentlichen auf die eingeschränkte Verfügbarkeit von Rohstoffen und Halbleiterkomponenten zurückzuführen, die zu niedrigeren Lieferabrufen bei wichtigen Kunden geführt hat. Das operative Ergebnis wird sich im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021 nach vorläufigen Zahlen auf rund 106 Millionen Euro belaufen (Q3 2020: 109 Millionen Euro) und liegt damit ebenfalls auf Vorjahresniveau.

Vor allem aufgrund der anhaltenden Engpässe bei Halbleitern reduziert Rheinmetall die Gesamtjahresprognose für das Umsatzwachstum leicht von 7 bis 9 % auf nunmehr rund 6 %.

Aufgrund eines strikten Kostenmanagements sowie dank weiterer Einsparungen im Zuge der Restrukturierung des Konzerns geht Rheinmetall davon aus, das obere Ende der ursprünglichen Prognose für die operative Ergebnismarge von 9 bis 10 % zu erreichen und rechnet nun mit einer operativen Ergebnismarge von rund 10 % für 2021.

Der angekündigte Verkaufsprozess für das Geschäft mit Klein- und Großkolben hat bislang noch zu keinem Ergebnis geführt und wird fortgeführt. Bislang konnte nicht zuletzt vor dem Hintergrund des durch Lieferengpässe beeinträchtigten Gesamtmarktes noch kein kapitalstarker Käufer gefunden werden. Rheinmetall verfolgt aber weiterhin das Ziel, das Klein- und Großkolbengeschäft und seine Mitarbeiter in die Hände neuer Eigentümer zu geben, die das Geschäft sinnvoll weiterführen können. Über die nächsten Schritte im laufenden Prozess wird in den kommenden Monaten berichtet werden.

Einen ausführlichen Bericht zur geschäftlichen Entwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 wird Rheinmetall wie angekündigt am 5. November 2021 vorlegen.

Kontakt:
Dr. Philipp von Brandenstein: +49 (0) 211 473 4300, philipp.vonbrandenstein@rheinmetall.com


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