DGAP-Adhoc: K+S Aktiengesellschaft: Anpassung des Dividendenvorschlags zur Wahrung der Förderfähigkeit durch die KfW
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
DGAP-Ad-hoc: K+S Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Dividende
K+S Aktiengesellschaft: Anpassung des Dividendenvorschlags zur Wahrung der Förderfähigkeit durch die KfW
08.05.2020 / 10:08 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Vor dem Hintergrund der durch die Corona-Pandemie ausgelösten weltweiten Wirtschaftskrise haben Vorstand und Aufsichtsrat der K+S Aktiengesellschaft aus Gründen der Vorsicht am 8. Mai 2020 beschlossen, den Dividendenvorschlag für das Jahr 2019 auf die gesetzliche Mindestdividende von 0,04 € je Aktie anzupassen (bisheriger Dividendenvorschlag 0,15 € je Aktie). Dies führt zu einer Ausschüttungssumme von 7,7 Mio. € (bisher 28,7 Mio. €). Die Anpassung der Dividende ist notwendig, um die Förderfähigkeit durch einen staatlich abgesicherten Kredit der KfW für das Unternehmen zu wahren.
Im Zuge der Ausbreitung des Corona-Virus hat K+S an den produzierenden Standorten um-fangreiche Maßnahmen zur Minimierung der Ansteckungsrisiken umgesetzt. Dadurch ist es gelungen, die Produktion an fast allen Standorten aufrecht zu erhalten. Die mit diesen Maß-nahmen verbundenen Effizienzverluste sowie die kurzzeitigen, Corona-bedingten Stillstände einzelner Standorte haben das Quartalsergebnis mit lediglich 10 Mio. € negativ beeinflusst.
Allerdings hat sich der wichtige Vertrag der großen Kaliproduzenten mit chinesischen Abnehmern aufgrund der Corona-Pandemie auf Ende April verzögert, was Auswirkungen auf die erwartete Erholung der Kalipreise im laufenden Jahr hat. Dazu lassen sich weitere Belastungen aus der der Corona-Pandemie derzeit nicht ausschließen.
Aufgrund der weiterhin bestehenden Verunsicherung an den Kapital- und Finanzmärkten über die wirtschaftlichen Folgen der Krise ist außerdem derzeit nicht auszuschließen, dass die Liquiditätsbeschaffung deutlich erschwert wird.
Vor diesem Hintergrund prüft K+S alle zur Verfügung stehenden Optionen zur Sicherung der finanziellen Flexibilität und Liquidität. Ein staatlich abgesicherter KfW-Kredit ist eine dieser Optionen.
Kontakt:
Investor Relations:
Dirk Neumann
Telefon: +49 561 9301-1460
d.neumann@k-plus-s.com
08.05.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache:
Deutsch
Unternehmen:
K+S Aktiengesellschaft
Bertha-von-Suttner-Str. 7
34131 Kassel
Deutschland
Telefon:
+49 561 9301 0
Fax:
+49 561 9301 2425
E-Mail:
investor-relations@k-plus-s.com
Internet:
www.k-plus-s.com
ISIN:
DE000KSAG888
WKN:
KSAG88
Indizes:
MDAX
Börsen:
Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange
EQS News ID:
1039575
Ende der Mitteilung
DGAP News-Service
1039575 08.05.2020 CET/CEST
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|