DGAP-Adhoc: H&R GmbH & Co. KGaA: Vorläufiges Jahresergebnis 2017
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DGAP-Ad-hoc: H&R GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis H&R GmbH & Co. KGaA: Vorläufiges Jahresergebnis 2017 15.02.2018 / 11:55 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. H&R GmbH & Co. KGaA: Umsatzanstieg und gutes operatives Ergebnis - Positive Beiträge aller Segmente ermöglichen erneut operatives Ergebnis auf hohem Niveau: EBITDA mit EUR 97,9 Mio. voll innerhalb der Erwartungen - Nettoergebnis von EUR 32,1 Mio. - Umsatz überschreitet die Schwelle von EUR 1,0 Mrd. - Wiederherstellung der Dividendenfähigkeit Salzbergen, 15. Februar 2018. Die H&R GmbH & Co. KGaA (kurz H&R KGaA; DE000A2E4T77) hat im Geschäftsjahr 2017 nach vorläufigen Berechnungen mit EUR 97,9 Mio. (2016: EUR 101,4 Mio.) ihr bislang drittbestes operatives Ergebnis (EBITDA - Konzernergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag, sonstigen Finanzierungserträgen und -aufwendungen sowie Abschreibungen und Wertminderungen und Zuschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen) erreicht. Es lag zugleich vollauf im Rahmen der zuletzt im November 2017 auf EUR 96,0 Mio. bis EUR 101,0 Mio. präzisierten Erwartung und übertraf die ursprüngliche Mindesterwartung von EUR 86,0 Mio. deutlich. Aufgrund höherer Abschreibungen gaben die übrigen Ergebnisebenen etwas nach, konnten aber dennoch überzeugen: Das EBIT betrug EUR 54,8 Mio. (2016: EUR 64,2 Mio.), das Ergebnis vor Steuern (EBT) EUR 46,2 Mio. (2016: EUR 54,2 Mio.). Unter dem Strich belief sich das Konzernergebnis der Aktionäre auf EUR 32,1 Mio. (2016: EUR 38,4 Mio.). Mit diesem Ergebnis ist die Gesellschaft erstmals seit Jahren wieder dividendenfähig. Erzielt wurde das solide Ergebnis bei Umsätzen in Höhe von EUR 1.025,1 Mio. Dies sind rund 9 % mehr als im vergangenen Jahr (2016: EUR 942,7 Mio.). Ausschlaggebend dafür war ganz überwiegend der im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich höhere Rohölpreis. Hohes Ergebnisniveau über die ersten drei Quartale Das hohe Ergebnisniveau nach den ersten drei Quartalen (EBITDA Neunmonatszeitraum: EUR 80,8 Mio.) wurde im Schlussquartal 2017 spürbar gebremst. Maßgeblich hierfür war die Durchführung umfangreicher geplanter Wartungsmaßnahmen im Herbst, die die Verfügbarkeiten und Mengen bei einzelnen Produkten reduzierte. Der Jahresschluss kompensierte diesen Effekt bei erneut voller Auslastung der Produktionskapazitäten und solider Nachfrage nur zum Teil. Von dieser Entwicklung geprägt, betrug das EBITDA im Q4/2017 verglichen mit dem guten Vorjahreswert (Q4/2016: EUR 21,8 Mio.) insgesamt EUR 17,1 Mio. Infolge von erhöhten Abschreibungen im vierten Quartal betrug das EBIT EUR 0,4 Mio. (Q4/2016: EUR 8,5 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern (EBT; Q4/2017: EUR -1,3 Mio.; Q4/2016: EUR 6,1 Mio.) und das Konzernergebnis der Aktionäre (Q4/2017: EUR -1,8 Mio.; Q4/2016: EUR 0,8 Mio.) gaben ebenfalls nach. Auf Quartalssicht erlöste das Unternehmen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wegen der gestiegenen Rohstoffpreise um 1,2 % höhere Umsätze von EUR 240,2 Mio. (Q4/2016: EUR 237,4 Mio.). Operativer Cashflow 2017 erneut positiv Ausgehend von einem niedrigeren Konzernergebnis gab der operative Cashflow im vierten Quartal 2017 von EUR 8,5 Mio. auf EUR 1,5 Mio. nach. Der Free Cashflow war mit EUR -18,8 Mio. infolge höherer Investitionstätigkeiten entsprechend negativ (Q4/2016: EUR -1,9 Mio.). Auf Gesamtjahressicht hingegen blieb der operative Cashflow trotz des Rückgangs von EUR 75,5 Mio. auf EUR 46,2 Mio. deutlich positiv. Die höheren Mittelabflüsse für Investitionen dämpften den Free Cashflow hingegen von EUR 36,7 Mio. auf EUR -11,9 Mio. Solide Eigenkapitalausstattung Die Bilanzsumme erhöhte sich zum Ende des Geschäftsjahres 2017 auf EUR 662,6 Mio. (31.12.2016: EUR 648,2 Mio.). Infolge der guten Wirtschafts- und Finanzlage der Gesellschaft stieg das Eigenkapital zum Bilanzstichtag auf EUR 342,7 Mio. (31.12.2016: EUR 317,4 Mio.). Die Veränderungen stehen wesentlich im Zusammenhang mit höheren Gewinnrücklagen infolge des guten Konzernergebnisses. Das Eigenkapital quotiert bei 51,7 % (31.12.2016: 49,0 %). Für eine vollständige Darstellung der Geschäftsentwicklung inklusive der Segmentberichterstattung und des Jahresabschlusses verweist die H&R KGaA auf den am 21. März 2018 erscheinenden Geschäftsbericht 2017. Kontakt: Die H&R GmbH & Co. KGaA: Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen: 15.02.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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654549 15.02.2018 CET/CEST
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