DGAP-Adhoc: HELLA GmbH & Co. KGaA: COVID-19-Pandemie zwingt zu Kurzarbeit; Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr werden infolge der Pandemie voraussichtlich nicht erreicht
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DGAP-Ad-hoc: HELLA GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Prognoseänderung
HELLA GmbH & Co. KGaA: COVID-19-Pandemie zwingt zu Kurzarbeit; Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr werden infolge der Pandemie voraussichtlich nicht erreicht
18.03.2020 / 12:55 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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HELLA GmbH & Co. KGaA: COVID-19-Pandemie zwingt zu Kurzarbeit; Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr werden infolge der Pandemie voraussichtlich nicht erreicht
- Umfangreiches Maßnahmenpaket zur Einsparung von Personal- und Sachkosten beschlossen; Kurzarbeit an inländischen Standorten in Vorbereitung; weitere Maßnahmen wie Produktionsstilllegungen zu erwarten
- Umsatz und die um Restrukturierungsmaßnahmen und Portfolioeffekte bereinigte EBIT-Marge liegen auf Gesamtjahressicht voraussichtlich unterhalb der ursprünglich prognostizierten Bandbreite
Lippstadt, 18.03.2020. Die Geschäftsführung der HELLA GmbH & Co. KGaA hat angesichts der COVID-19-Pandemie und den hieraufhin getroffenen weltweiten Reaktionsmaßnahmen, insbesondere der zunehmenden Anzahl von Produktionsstilllegungen auf Kundenseite, der voraussichtlichen Störungen der globalen Logistikketten und des damit zu erwartenden verstärkten Nachfragerückgangs, ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur weiteren Einsparung von Personal- und Sachkosten beschlossen. Darüber hinaus ist Kurzarbeit an inländischen Standorten in Vorbereitung. Die Geschäftsführung zieht weitergehende Maßnahmen konkret in Betracht, zu denen auch Kurzarbeit an anderen Standorten sowie die vorübergehende Schließung eigener Produktionsstätten gehören können.
Das Unternehmen erwartet, dass der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz infolge der Pandemie unterhalb der ursprünglich prognostizierten Bandbreite von rund 6,5 Milliarden Euro bis 7,0 Milliarden Euro liegen wird. Da aktuell nur eine eingeschränkte Visibilität bzgl. der Folgen der Pandemie gegeben ist, lässt sich die Höhe momentan nicht genauer beziffern. Je nach Verlauf und Dauer der Geschäftseinbußen wird voraussichtlich auch die um Restrukturierungsmaßnahmen und Portfolioeffekte bereinigte EBIT-Marge die ursprünglich prognostizierte Zielgröße von 6,5 Prozent bis 7,5 Prozent deutlich unterschreiten.
Die Neun-Monats-Ergebnisse für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 haben sich im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Näheres hierzu wird in der heutigen Pressemitteilung veröffentlicht; die detaillierte Veröffentlichung der Neun-Monats-Ergebnisse erfolgt wie geplant am 2. April 2020.
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