DGAP-Adhoc: Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg fokussiert stärker auf Kernaktivitäten und veräußert den Bereich Hi-Tech Coatings an ICP Group / USA
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DGAP-Ad-hoc: Heidelberger Druckmaschinen AG / Schlagwort(e): Verkauf/Strategische Unternehmensentscheidung
Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg fokussiert stärker auf Kernaktivitäten und veräußert den Bereich Hi-Tech Coatings an ICP Group / USA
21.11.2019 / 06:30 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im Rahmen ihrer avisierten Fokussierung auf Kernaktivitäten und Portfolioanpassungen den Bereich Hi-Tech Coatings für Lacke in der Verpackungs-, Etiketten- und Druckindustrie an den Geschäftsbereich Industrial Solutions Group (ISG) der Innovative Chemical Products Group (ICP Group) verkauft, einen weltweit führenden Anbieter von Verpackungs-, Etiketten- und Spezialklarlacken mit Sitz in Itasca, IL, USA. Mit dem Verkauf gehen drei Standorte und insgesamt rund 60 Mitarbeiter an den ISG-Bereich von ICP über. Zudem wurde im Zuge der Transaktion eine strategische Partnerschaft zwischen Heidelberg und der ICP Group begründet, die den künftigen Vertrieb des Lackportfolios über Heidelberg an seine Kunden sicherstellt. Heidelberg erwartet aus der Transaktion, bei einem Kaufpreis von 38,5 Mio. Euro, einen Einmalertrag von rund 20 Mio. Euro. Die endgültigen Konditionen werden zum Zeitpunkt des Closings ermittelt.
Vorbehaltlich üblicher Vollzugsvoraussetzungen soll der Verkauf noch im Jahr 2019 wirksam werden.
Kontakt:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl
Tel: +49 (0)6222 82-67123
Fax: +49 (0)6222 82-67129
E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com
Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6222 82-67120
Fax: +49 (0)6222 82-99 67120
E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Heidelberg fokussiert stärker auf Kernaktivitäten und veräußert den Bereich Hi-Tech Coatings an ICP Group / USA
- Portfoliostraffung stärkt Liquidität für Zukunftsinvestitionen
- Strategische Partnerschaft mit ICP Group stellt auch künftigen Vertrieb der Verpackungs-, Etiketten- und Drucklackprodukte über Heidelberg sicher
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im Rahmen ihrer avisierten Fokussierung auf Kernaktivitäten und Portfolioanpassungen den Bereich Hi-Tech Coatings für Lacke in der Verpackungs-, Etiketten- und Druckindustrie an den Geschäftsbereich Industrial Solutions Group (ISG) der Innovative Chemical Products Group (ICP Group) verkauft, einen weltweit führenden Anbieter von Verpackungs-, Etiketten- und Spezialklarlacken mit Sitz in Itasca, IL, USA. Hi-Tech Coatings entwickelt und produziert an den Standorten Aylesbury / UK, Zwaag / Niederlande und Taylor, MI / USA, über 1.000 umweltverträgliche Produkte und Rezepturen, vor allem Wasser- und UV-basierte Lacke. Mit dem Verkauf gehen drei Standorte und insgesamt rund 60 Mitarbeiter an den ISG-Bereich von ICP über. Zudem wurde im Zuge der Transaktion eine strategische Partnerschaft zwischen Heidelberg und der ICP Group begründet, die den künftigen Vertrieb des Lackportfolios über Heidelberg an seine Kunden sicherstellt. Heidelberg erwartet aus der Transaktion, bei einem Kaufpreis von 38,5 Mio. Euro, einen Einmalertrag von rund 20 Mio. Euro. Die endgültigen Konditionen werden zum Zeitpunkt des Closings ermittelt.
Vorbehaltlich üblicher Vollzugsvoraussetzungen soll der Verkauf noch im Jahr 2019 wirksam werden.
'Im Rahmen unserer Portfolioanalyse und Konzentration auf unsere Kernaktivitäten sind wir zu dem Ergebnis gekommen, uns aus der eigenen Herstellung von Verpackungs- und Drucklacken zurückzuziehen', sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. 'Die hierdurch freiwerdenden Mittel werden wir dafür nutzen, strategische Zukunftsinvestitionen auf dem Weg unserer digitalen Transformation weiter voranzutreiben.'
Strategische Partnerschaft mit ICP Group stellt auch künftigen Vertrieb der Verpackungs-, Etiketten- und Drucklackprodukte über Heidelberg sicher
'Durch die strategische Partnerschaft mit der ICP Group werden wir unseren Kunden ein erweitertes Lackportfolio anbieten können', sagte Prof. Dr. Hermann, Vorstand Lifecycle Solutions. 'Vor allem durch unser wachsendes Vertragsgeschäft wollen wir den Verbrauchsmaterialanteil weiter steigern. Hier setzen wir auch in Zukunft auf die Produkte von Hi-Tech Coatings.'
'Wir freuen uns, die Mitarbeiter von Hi-Tech Coatings in der ICP-Familie begrüßen und diese langfristige, strategische Partnerschaft mit Heidelberg eingehen zu können', sagte Doug Mattscheck, CEO der ICP Group. 'Wir werden künftig den Kunden von Heidelberg und Hi-Tech Coatings einen außergewöhnlichen Service, ein erweitertes Produktangebot und ein hohes Engagement für Innovationen und weiteres Wachstum anbieten.'
Unter dem Namen 'Saphira' bietet Heidelberg bereits seit über 10 Jahren ein breites Portfolio an hochqualitativen Verbrauchsmaterialien an, sowohl für alltägliche Druckaufträge als auch für spezielle Anwendungen bis hin zu jeglichen Produktionsanforderungen in Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung. Dies beinhaltet auch weiterhin die eigene Herstellung von Druckchemikalien als Teil der Wachstumsstrategie in diesem Bereich. Alle Verbrauchsmaterialien, die den Namen Saphira tragen, wurden eigens für den Einsatz in Lösungen von Heidelberg optimiert und getestet. Sie unterstützen den Anwender dabei, den vollen Funktionsumfang seiner Maschinen zu nutzen und hochwertige Druckergebnisse zu erzielen. Gleichzeitig erfüllen die Saphira-Produkte alle Industriestandards zum Schutz der Umwelt und leisten insgesamt einen wesentlichen Beitrag zur Investitionssicherung des eingesetzten Equipments. Darüber hinaus bietet Heidelberg neben den Saphira-Produkten auch weiterhin Verbrauchsmaterialien anderer Anbieter unter deren Marke an.
https://www.icpgroup.com
http://www.hitechcoatings.co.uk
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.
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Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
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Thomas Fichtl
Telefon: +49 6222 82- 67123
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E-Mail: Thomas.Fichtl@heidelberg.com
Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6222 82-67120
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E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com
ICP Group
Mr. Eric J. Sifferlen
Vice President, Business Development
E-Mail: esifferlen@icpgroup.com
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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