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13:02 Uhr, 02.02.2017

DGAP-Adhoc: GESCO AG bereinigt Portfolio, passt Prognose für laufendes Geschäftsjahr an und gibt positiven Ausblick für das neue Geschäftsjahr

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DGAP-Ad-hoc: Gesco AG / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Gewinnwarnung

GESCO AG bereinigt Portfolio, passt Prognose für laufendes Geschäftsjahr an und gibt positiven Ausblick für das neue Geschäftsjahr

02.02.2017 / 13:02 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Wuppertal, 02.02.2017 - Die GESCO AG hat beschlossen, ihre Mehrheitsbeteiligung an der Protomaster GmbH, Wilkau-Haßlau, zum Verkauf zu stellen. Wie mehrfach erläutert, hat diese Tochtergesellschaft den Konzernabschluss in den beiden vergangenen Geschäftsjahren sowie im laufenden Geschäftsjahr als Sanierungsfall belastet.

Vor dem Hintergrund des geplanten Verkaufs passt die GESCO AG ihren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2016/2017 an. Zuletzt hatte die Gesellschaft im November 2016 einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 11,5 Mio. EUR bis 12,5 Mio. EUR prognostiziert. Im vierten Quartal hat sich dann das operative Geschäft besser entwickelt als seinerzeit erwartet, so dass die Gesellschaft auf operativer Basis derzeit von einem Wert zwischen 12,5 Mio. EUR und 13,5 Mio. EUR ausgeht. Die Stellung von Protomaster zum Verkauf wird auf Basis der derzeit verfügbaren Informationen das Ergebnis voraussichtlich mit einem Einmaleffekt von ca. 6,5 Mio. EUR belasten. Somit ergibt sich für das Geschäftsjahr 2016/2017 ein neuer Ausblick von rund 6,0 Mio. EUR bis 7,0 Mio. EUR für den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter. Der Ausblick für den Konzernumsatz von rund 480 Mio. EUR bleibt davon unberührt. Die Belastungen aus dem geplanten Verkauf sind ganz überwiegend nicht liquiditätswirksam.

Die Quartalsmitteilung zum Neunmonatszeitraum wird am 14. Februar 2017 veröffentlicht. Im Konzernabschluss zum Neunmonatszeitraum sind die bilanziellen und ergebnismäßigen Effekte aus dem geplanten Verkauf noch nicht enthalten, da die Entscheidung zum Verkauf am heutigen Tag und damit erst im laufenden vierten Quartal des Geschäftsjahres gefallen ist.

Für das am 1. April beginnende neue Geschäftsjahr 2017/2018 erwartet die Gesellschaft Umsatz- und Ergebniswachstum auf organischer Basis sowie profitables externes Wachstum durch die im Dezember 2016 erworbene Pickhardt & Gerlach-Gruppe.

Investor Relations, Oliver Vollbrecht
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