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14:59 Uhr, 16.05.2012

Deutschland und Frankreich für Verbleib Griechenlands in Euro-Zone

Berlin/Paris (BoerseGo.de) – Deutschland und Frankreich haben sich nach der griechischen Entscheidung für Neuwahlen für den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen. „Beide Länder werden alles tun, um die Wirtschaft in dem krisengeschüttelten Land anzukurbeln“, hieß es nach dem ersten Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem neuen französischen Präsidenten François Hollande am Vortag in Berlin.

„Wir möchten dass Griechenland im Euro bleibt“, unterstrich Merkel. „Das sieht auch die Mehrheit der Griechen so“, ergänzte sie mit Verweis auf entsprechende Umfrageergebnisse. Dies wäre vorteilhaft für Griechenland und "uns alle". Das Land müsse aber seine Verpflichtungen erfüllen.

Hollande erhofft sich von den griechischen Neuwahlen am 17. Juni ein klares Bekenntnis der Griechen zum Euro. Zugleich bekräftigte er seine Position ein Wachstumspaket für das angeschlagene Land zu erarbeiten. „Europa muss zu zusätzlichen Maßnahmen bereit sein, damit Wachstum nach Griechenland zurückkehrt“, so Hollande.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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