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14:01 Uhr, 22.04.2013

Deutschland: Institut der deutschen Wirtschaft rechnet mit Wirtschaftsanstieg

Köln (BoerseGo.de) – Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) rechnet für Deutschland mit einer Konjunkturbelebung und Verbesserung der Arbeitsmarktlage.

Nach einer Wachstumsdelle im vergangenen Winterhalbjahr rechnet das IW mit einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) in Deutschland von 0,75 Prozent im laufenden Jahr 2013 und von 1,5 Prozent im kommenden Jahr 2014. Das ist das zentrale Ergebnis der Frühjahrsumfrage des IW unter rund 3.000 Unternehmen.

Der Frühjahrsumfrage zufolge beurteilen die Firmen in Deutschland ihre aktuelle Lage etwas besser als noch im Herbst 2012“, so das IW in seinem Bericht. Auch der Ausblick der Unternehmen stimmt zuversichtlich. „Knapp 37 Prozent der Unternehmen gehen für das Jahr 2013 von einer steigenden Produktion aus – nur 18 Prozent erwarten einen geringeren Output. Dabei sind die ostdeutschen Betriebe zuversichtlicher als die westdeutschen“, wie es in dem Bericht weiter heißt.

Auch auf dem Arbeitsmarkt dürfte sich die Lage aufgrund der Wirtschaftsbelebung weiter verbessern. „29 Prozent der Unternehmen planen, in diesem Jahr zusätzliche Mitarbeiter einzustellen – nur 19 Prozent gehen von einem Personalabbau aus. Unterm Strich entstehen insgesamt rund 270.000 neue Jobs in 2013 und 2014“, so der Bericht.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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