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22:14 Uhr, 09.01.2019

Oettinger: Bundesregierung sollte sich auf neue Krise vorbereiten - Brexit: Parlament setzt May stärker unter Druck

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  • Fitch: AAA-Rating der USA wackelt
  • Apple drohen nach Umsatzwarnung Sammelklagen
  • ifo: Industrie-Firmen erwarten zu 43 Prozent harten Brexit
  • USA und China beenden ihre Handelsgespräche
  • China will im neuen Jahr mehr Schulden machen
  • Chinesischer Automarkt ist 2018 geschrumpft
  • Ölpreise bauen Gewinne aus
  • Deutscher Außenhandel stagniertim November
  • Weltbank korrigiert Wachstumsprognose nach unten
  • Apples neue iPhones floppen
  • Daimler erzielt 8. Absatzrekord in Folge

DAX & Wall Street

  • Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt bleibt weiter freundlich. Die Aussicht auf eine Annäherung zwischen China und den USA im Handelsstreit sorgte am Mittwoch für Erleichterung am Markt. Der DAX beendete den Handel mit einem Plus von 0,83 Prozent auf 10.893,32 Punkte. Nach einer überraschenden Verlängerung um einen Tag haben die USA und China am Mittwoch die Gespräche über eine Beilegung ihres Handelskonflikts beendet. Details über den Verlauf und Ergebnisse wurden zunächst nicht genannt. Sollte es eine Lösung für den Handelskonflikt geben, wäre eine der großen Unsicherheiten derzeit vom Tisch. Dann dürfte sich der Blick auf die nächste konzentrieren: den Brexit. Nächste Woche soll im britischen Unterhaus über den Austrittsvertrag mit der Europäischen Union abgestimmt werden. Die Parlamentarier setzten May am Mittwoch zusätzlich unter Druck, indem sie beschlossen, dass die britische Regierung innerhalb von drei Tagen einen alternativen Entwurf vorlegen müsse, falls Mays Brexit-Vertrag am kommenden Dienstag abgelehnt werden sollte.
  • Die US-Märkte entwickelten sich am Mittwoch dank neuerlichen Hoffnungen im Handelsstreit positiv. Zwar sorgte zudem ein relativ dovishes Fed-Protokoll für Rückenwind, aber gegen Ende des Tages blickte durch, dass sich der Shutdown aufgrund verhärteter Fronten noch länger hinziehen könnte, was die Märkte wieder etwas konsolidieren ließ. S&P 500 +0,41 %, Dow Jones +0,39 %, Nasdaq 100 + 0,75 %.

Unternehmensnachrichten

  • Saudi-Arabien strebt nun für das Jahr 2021 einen Börsengang des weltgrößten Erdölunternehmens Saudi Aramco an. Dies sagte der saudische Energieminister am Mittwoch.
  • Der Vorstand der Deutschen Bank tritt weiter auf die Kostenbremse. Demnach sollen für 2018 deutlich weniger Prämien ausbezahlt werden, als im Vorjahr. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, soll der Bonuspool der Deutschen Bank für das Jahr 2018 um zehn Prozent schrumpfen. Das sei das Ergebnis eines Vorstandsbeschlusses heißt es unter Berufung auf Insider. Die Aktie steht heute nach mehreren Erholungstagen wieder unter Druck. Analysten von Merrill Lynch, Morgan Stanley oder der UBS sehen keine Impulse für weitere Kursgewinne. So blieb Merrill-Experte Andrew Stimpson in seiner jüngsten Branchenstudie bei seiner Einstufung mit „Underperform“.
  • Apple drohen nach der Umsatzwarnung in der vergangenen Woche Sammelklagen. Zwei US-Anwaltskanzleien, Bronstein, Gewirtz & Grossman und Bernstein Liebhard LLP aus New York, haben bekanntgegeben, die Kommunikationspolitik von Apple genau untersuchen zu wollen. Konkret geht es dabei um den Vorwurf des Anlagebetruges und einen möglichen Verstoß von Seiten des Managements gegen US-Wertpapiergesetze. Sammelklage gegen das Unternehmen zu prüfen.
  • T-Mobile US hat im vierten Quartal 1,0 Millionen neue Telefon-Kunden angeworben. Es ist laut Unternehmen somit das beste Quartal seit vier Jahren.
  • Tesla ist wegen des Todes zweier Teenager beim Brand eines Elektroautos in den USA mit einer Klage konfrontiert. Die Eltern eines der beiden Jugendlichen werfen Tesla nach Angaben ihrer Anwaltsfirma vor, dass eine defekte Batterie in ihrem Model S Baujahr 2014 Ursache für das Feuer war, das bei dem Crash im vergangenen Mai ausbrach.
  • Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Boeing hat seine Rolle als weltgrößter Flugzeugbauer vor seinem Rivalen Airbus im vergangenen Jahr knapp verteidigt. Der US-Konzern lieferte insgesamt 806 Verkehrsflugzeuge aus, Airbus kam auf 800 Maschinen. Zudem meldete Boeing 893 Bestellungen für neue Flugzeuge.
  • Oracle-Gründer Larry Ellison hat sich mit rund 1 Mrd. Dollar oder 1,75 % an Tesla beteiligt. Ellisons Beteiligung ist insofern pikant, als er erst jüngst als „unabhängiger" Direktor in Teslas Verwaltungsrat berufen worden war. Das Gremium ist dafür zuständig, CEO Musks Amtsausführung zu kontrollieren.
  • Die Bahngesellschaft Union Pacific hat mitgeteilt, den Branchenexperten Jim Vena zum neuen Chief Operating Officer berufen zu haben.
  • Der Chemiekonzern BASF will einem Bericht der „Börsen-Zeitung“ zufolge mit Zugeständnissen die Übernahme des Polyamidgeschäfts von Solvay über die Ziellinie bringen. Der DAX-Konzern arbeite mit der Investmentbank Lazard zusammen, um einen Käufer für einen größeren Teil des Kunststoffbereichs zu finden, das sie von Solvay übernehmen wollen, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Zeitung. Der Verkauf könnte 450 Mio. Euro in die Kassen spülen.
  • Apple revidiert einem Medienbericht zufolge seine Produktionspläne für drei neue iPhone-Modelle. Der Konzern habe seine Zulieferer angewiesen, die Produktion für das kommende Quartal um rund 10 Prozent zu senken, berichtet die japanische Zeitung "Nikkei" am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Quellen. Die Anweisung habe Apple bereits vor der jüngsten Umsatzwarnung aus der vergangenen Woche gegeben, hieß es. Betroffen sind die drei neuen Modelle XR, XS und XS Max. Die Kürzung fällt geringer aus als von vielen nach der jüngsten Umsatzwarnung befürchtet.
  • Daimler hat dank boomender Verkäufe vor allem auf dem weltgrößten Markt in China im vergangenen Jahr weltweit mehr als 2,3 Mio. Fahrzeuge der Marke Mercedes abgesetzt - rund ein Prozent mehr als 2017, teilte der Autohersteller mit. „2018 haben wir zum dritten Mal in Folge unsere Position als Nummer eins unter den Premium-Automobilmarken gefestigt", sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche.
  • Der Gesundheitskonzern Fresenius hat 2019 als ein Jahr der Investitionen bezeichnet, weil das Unternehmen in zahlreiche Wachstumsinitiativen investieren will. Dass die Profitabilität hinter dem Umsatzwachstum zurückbleibt, solle aber eine Ausnahme bleiben, sagte Vorstandschef Stephan Sturm laut Bloomberg bei einer Konferenz, die von der Investmentbank JP Morgan ausgerichtet wurde.
  • Apple-CEO Tim Cook hat im vergangenen Geschäftsjahr ein Fünftel mehr Gehalt bezogen. Cook erhielt 15,7 Mio. US-Dollar und damit 22 Prozent mehr Geld als im Vorjahr, wie Apple mitteilte. Grund war vor allem ein 12 Mio. Dollar schwerer Bonus, der mit dem Erreichen bestimmter Finanzziele verbunden war.
  • Die Südzucker-Tochter CropEnergies hat im dritten Quartal einen Umsatzrückgang zum Vorjahr um rund 17 Mio. auf 202,9 Mio. Euro verzeichnet. Das operative Ergebnis sank um sieben auf 5,0 Mio. Euro. Sinkende Absätze sowie höhere Rohstoff- und Energiekosten belasteten das Ergebnis im Quartal, erklärte CropEnergies.
  • Die Gewerkschaft Verdi hat die Sicherheitsbeschäftigten an den Flughäfen in Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Flugreisende müssen heute somit mit Flugausfällen rechnen. Es sei mit starken Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Man reagiere damit auf ein fehlende Reaktion des Bundesverbands der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) auf den jüngsten Warnstreik zum Wochenbeginn an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld.

Chartanalysen des Tages

Konjunktur & Politik

  • Die Bundesregierung sollte sich nach Einschätzung von EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger auf eine neue Krise vorbereiten. Da sich die Anzeichen für einen Konjunkturabschwung häuften, gebe es Handlungsbedarf, sagte Oettinger der Tageszeitung "Die Welt". Die Bundesregierung "tut gut daran, sich vorzubereiten auf eine Krise, um gegebenenfalls schnell reagieren zu können." Zudem solle die Bundesregierung "noch in dieser Legislaturperiode eine strukturelle Senkung der Einkommen- und Körperschaftsteuer".
  • Eine Woche vor einer entscheidenden Abstimmung über das Brexit-Abkommen von Premierministerin Theresa May im britischen Parlament setzen die Parlamentarier die Regierung zusätzlich unter Druck. Das Unterhaus beschloss am Mittwoch, dass die britische Regierung innerhalb von drei Tagen einen alternativen Brexit-Plan vorlegen muss, falls Mays Brexit-Vertrag am kommenden Dienstag abgelehnt werden sollte.
  • Die deutschen Industrie-Firmen schätzen die Wahrscheinlichkeit für einen harten Brexit auf durchschnittlich 43 Prozent. Das ergab eine Umfrage des ifo Instituts unter rund 1300 Industrie-Unternehmen im Dezember. Die Unsicherheit ist jedoch sehr groß. Dies zeigt sich in einer großen Streuung der Antworten. Die Einschätzungen unterschieden sich kaum zwischen den einzelnen Branchen. Auch mit Blick auf die Größe der Unternehmen fielen die Angaben sehr ähnlich aus. Das britische Unterhaus soll in der kommenden Woche über das Brexit-Abkommen abstimmen.
  • Nach einer überraschenden Verlängerung um einen Tag haben die USA und China am Mittwoch die Gespräche über eine Beilegung ihres Handelskonflikts beendet. Details über den Verlauf und Ergebnisse wurden zunächst nicht genannt, sollen aber im Laufe des Tages präsentiert werden.
  • Die Ratingagentur Fitch droht den USA mit dem Verlust des Triple-A-Ratings. Wie die Reuters berichtet, warnte der globale Leiter souveräner Ratings, James McCormack, davor, dass der Shutdown, sollte er nicht bald beigelegt werden, negative Auswirkungen auf das Rating der Agentur für die Kreditwürdigkeit der USA haben könnte. „Wenn der Shutdown bis zum 1. März weitergeht und die Schuldenobergrenze ein paar Monate später zum Problem wird, müssen wir über die Rahmenpolitik nachdenken, über das Unvermögen, das Budget zu genehmigen. Und ob all das widerspruchsfrei zu einem Triple-A-Rating ist."
  • Die Weltbank hat die Wirtschaftspolitik von Donald Trump als zu kurzsichtig kritisiert. Der vom US-Präsidenten häufig bemühte Boom nach seiner Steuerreform werde nur kurz anhalten. Schon 2020 werde das US-Wachstum von 2,9 Prozent im Jahr 2018 auf 1,7 Prozent sinken, prognostiziert die Weltbank.
  • Der chinesische Automarkt ist 2018 geschrumpft. Der Absatz von Pkw fiel im Vergleich zu 2017 um rund sechs Prozent auf 22,7 Mio. Autos, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) mitteilte. Das ist der erste Rückgang seit rund 20 Jahren. Grund sind die Zollstreitigkeiten zwischen den USA und China. Für 2019 zeichnet sich laut PCA ein weiterer Abschwung ab.
  • Die Ölpreise sind am Mittwoch gestiegen. Anzeichen einer Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China und freundliche Aktienmärkte ließen den Barrel-Preis für das US-Öl WTI erstmals seit knapp einem Monat wieder über die Marke von 50 US-Dollar und Brent zeitweise wieder über 60 Dollar zulegen.
  • Am zweiten Tag seines Chinabesuches hat der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un am Dienstag in Peking einen Industriepark besucht. Kim habe eine Fabrik des Pharmaunternehmens Tong Ren Tang besichtigt, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf nicht genannte Quellen.
  • Die Arbeitslosigkeit im Euroraum ist im November auf ein Zehnjahrestief gefallen. Die Arbeitslosenquote ging nach Angaben des Statistikamts Eurostat auf 7,9 Prozent zurück. Die Arbeitslosenquote für Oktober 2018 wurde um 0,1 Prozentpunkte auf 8,0 Prozent nach unten korrigiert.
  • Der deutschen Maschinenbau trat im November auf der Stelle. Die Bestellungen stagnierten im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie der Branchenverband VDMA am Mittwoch mitteilte. Einem leichten Zuwachs der ausländischen Aufträge von zwei Prozent stand ein Rückgang der Inlandsaufträge um drei Prozent gegenüber. Es falle den Unternehmen offenbar zunehmend schwerer, die „bereits recht hohen Vorjahreswerte im Auftragseingang noch zu toppen", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.
  • Chinas Regierung will laut Bloomberg mit einer etwas höheren Schuldenaufnahme die wirtschaftliche Eintrübung bekämpfen. Das Finanzministerium werde eine leichte Anhebung der Zielmarke für das Haushaltsdefizit in diesem Jahr vorschlagen, berichtete die Nachrichtenagentur. Demnach werde das Ministerium beim Defizit eine Zielmarke von 2,8 Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP) vorschlagen, nachdem das Defizitziel 2018 bei 2,6 Prozent gelegen hatte.
  • CSU-Europapolitiker Manfred Weber hat vor einem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ohne einem Abkommen gewarnt. „Jeder muss sich vergegenwärtigen, dass ein „harter Brexit“ für einen Austritt am 29. März ohne vertragliche Regelung zu ganz schwierigen, vielleicht sogar chaotischen Situationen führt", so Weber. „Großbritannien ist am Zug. Die Kollegen im britischen Unterhaus tragen jetzt große Verantwortung, der Vertrag liegt am Tisch." Wenige Tage vor der Brexit-Abstimmung am 15. Januar hat die britische Premierministerin Theresa May im Parlament derweil erneut eine Niederlage erlitten. Die Abgeordneten setzten durch, dass die Regierung ausdrücklich die Zustimmung des Parlaments für einen Austritt aus der EU ohne Deal benötigt, bevor sie auf bestimmte Befugnisse bei der Steuer-Gesetzgebung zurückgreifen kann.
  • Die USA und China haben ihre Verhandlungen über eine Beilegung des Handelskonflikts überraschend bis Mittwoch verlängert. Beide Seiten hatten eigentlich nur zwei Tage verhandeln wollen. Nun bestätigte ein US-Regierungsbeamter am Mittwoch, dass die Gespräche in Peking am Morgen fortgesetzt worden seien. Bei den Gesprächen geht es um chinesische Zugeständnisse und darum, wie sichergestellt werden kann, dass die Zusagen auch eingehalten werden.
  • US-Präsident Donald Trump hat in einer Rede an die Nation am Dienstagabend betont, weiterhin an seinen Plänen zum Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko festhalten zu wollen. Er forderte die Demokraten auf, die dafür nötigen Mittel freizugeben. Diese lehnten seine Forderung aber umgehend ab. Ein Kompromiss ist somit nicht in Sicht, so dass viele Regierungsbehörden geschlossen bleiben. Laut dem Weißen Haus ist die Ausrufung des Nationalen Notstands im Falle der Sicherheitskrise an der mexikanischen Grenze weiter eine Option.
  • Die Weltbank hat ihre Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft nach unten korrigiert. Das weltweite Wachstum werde im laufenden Jahr 2,9 Prozent betragen. Die Weltbank prognostizierte damit einen leichten Rückgang des zuvor bereits nach unten korrigierten globalen Wachstums von 3,0 Prozent im vergangenen Jahr.
  • Im November 2018 wurden von Deutschland Waren im Wert von 116,3 Mrd. Euro exportiert und Waren im Wert von 95,7 Milliarden Euro importiert, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Damit blieben die deutschen Exporte nahezu unverändert gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat. Die Importe stiegen im Vorjahresvergleich um 3,6 Prozent. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Exporte im November gegenüber dem Vormonat Oktober um 0,4 Prozent ab, die Importe sanken um 1,6 Prozent. Die Handelsbilanz wies einen Überschuss von 20,5 Mrd. Euro auf. Ein Jahr zuvor hatte der Überschuss noch bei 23,8 Mrd. Euro gelegen. Die neuen Zahlen bestätigten die aufkommende Moll-Stimmung in der deutschen Außenwirtschaft, kommentierte der Deutsche Industrie und Handelskammertag (DIHK). Handelsstreitigkeiten, Sanktionen und vor allem der nahende Brexit kreierten eine Atmosphäre der Unsicherheit unter den Unternehmen.
  • Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ist 2018 auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Im vergangenen Jahr waren schweizweit im Durchschnitt gut 118.000 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos registriert, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilte. Im Jahresmittel ergibt sich damit eine Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent, nachdem sie im Jahr zuvor 3,2 Prozent betragen hatte.
Termin des Tages: 20:00 Uhr - US: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung

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    In den Kommentaren lese ich immer nur bla bla bla. Wie sagte einst Harald Schmidt : " Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten"

    20:37 Uhr, 09.01.2019
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