DEUTSCHE TELEKOM - Land unter nach jüngstem Verkaufssignal?
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Telekom AGKursstand: 14,165 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 14,165 € (XETRA)
Schon seit Monaten zeigen die Käufer in der Deutschen-Telekom-Aktie deutliche Schwächen. Die Aktie bewegte sich in einem moderaten Abwärtstrend auf kurz- und mittelfristiger Ebene gen Süden. Zuletzt gab es jedoch im Bereich der unteren Trendbegrenzung einen zumindest kleinen Hoffnungsschimmer. Mitte Januar stabilisierte sich der Kurs dort und schickte sich an, eine kurzfristige Kaufwelle zu starten. Mit der Kursentwicklung in dieser Woche müssen die Hoffnungen jedoch begraben werden. Die Kurse fielen sehr deutlich aus dem Trendkanal nach unten heraus. Formal liegt damit ein intakter Abwärtstrend vor, der sich sogar noch beschleunigen könnte.
Was im kurzfristigen Rahmen jedoch nicht erkennbar ist, ist die Tatsache, dass im Bereich von 14 bis gut 13,50 EUR eine große langfristige Unterstützungszone auszumachen ist. Jetzt zu shorten würde bedeuten, in einem dicken Supportbereich auf die Verkäuferseite zu setzen. Natürlich kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Unterstützungsbereich bricht und in diesem Fall könnten die Kurse sogar weiter bis auf 11 oder gar 10 EUR durchgereicht werden.
Auf der anderen Seite aber steht der Unterstützungsbereich diesem Szenario noch entgegen. Angesichts der jüngsten Entwicklung macht es zwar ebenfalls keinen Sinn, den Supportbereich blind auf der Longseite zu handeln, jedoch wäre in den nächsten Tagen und Wochen nach einer Bodenbildung Ausschau zu halten. Sollte sich eine solche ausbilden, könnte es zu mittelfristigen Rallygewinnen auf 15 und 16 EUR kommen. Bis dahin ist im Zweifel aber der Verkäuferseite ein leichter Vorteil einzuräumen.
Persönlicher Ansatz
Tradingtechnisch interessanter fände ich die Variante, den Support erneut für einen Boden zu nutzen. Bleibt ein solcher aus, ist man auf der Shortseite "einfach nur nicht dabei". Wäre ich bereits investiert, wäre ich mit der jüngsten Entwicklung am liebsten schon wieder draußen. Immerhin gibt es frische Verkaufssignale und sollten sich diese als Fehlsignale herausstellen, kann man später jederzeit wieder einsteigen. Momentan sind jedoch eher die Risiken klein zu halten.
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