Die Deutsche Telekom hält am heutigen Donnerstag sowie am morgigen Freitag ihre jährlichen Kapitalmarkttage ab und nimmt dies zum Anlass, ihre definierten Ziele bis 2024 zu präsentieren. Dabei wird eins deutlich: Die Telekom möchte auf die Überholspur. Außerdem legte der chinesische E-Commerce Konzern JD.com gestern seine Quartalszahlen vor. Zudem: HSBC-Webinar zum Thema Trading-Strategien in turbulenten Marktphasen, heute um 18:30 Uhr.
„Wir schalten einen Gang hoch“. Das sind die Worte des Vorstandschefs Tim Höttges der Deutschen Telekom am heutigen Donnerstagmorgen im Zuge des jährlichen Kapitalmarkttages gewesen. Damit gibt er die Marschroute bis 2024 vor. Der lange als „Volksaktie“ geltende DAX®-Konzern wolle das Wachstumstempo in den kommenden Jahren steigern und die positive Entwicklung aus den letzten Jahren übertreffen. Das durchschnittliche jährliche Wachstum des bereinigten EBITDAaL soll auf 3 - 5 Prozent angehoben werden, während das durchschnittliche Umsatzwachstum bei 1 - 2 Prozent liegen soll. Auch der Free Cashflow soll deutlich angehoben werden: Während dieser im abgelaufenen Geschäftsjahr noch bei 6,3 Milliarden Euro lag, sollen es 2024 bereits 18 Milliarden Euro sein. Die Dividende würde sich weiterhin am bereinigten Ergebnis je Aktie orientieren und bis 2024 auf mehr als 1,75 Euro steigen, von denen 40 - 60 Prozent an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Derzeit beträgt der Wert 1,20 Euro. Die Mindestdividende soll, wie 2019 beschlossen, dabei weiterhin bei 60 Cent liegen. Die Deutsche Telekom hat des Weiteren ihre Ziele in fünf Handlungsfeldern für die kommenden drei Jahre definiert. Dazu zählt unter anderem das Ziel in Europa der führende Digitalisierer bei Geschäftskunden zu sein und Nummer eins im Bereich Glasfaser und 5G zu werden. Bis 2024 sollen laut des Bonner Unternehmens 97 Prozent der Bevölkerung in Deutschland mit 5G ausgestattet sein. Auch im Thema Nachhaltigkeit gibt der DAX®-Konzern eine Marschroute vor. Bereits 2025 will die Telekom bezogen auf die eigenen Emissionen klimaneutral sein. Darüber hinaus soll nun auch die Vergütung von Management-Ebenen unterhalb des Vorstands sich an Zielen wie die Reduzierung von Energieverbrauch und Emissionen orientieren.
Nachdem in dieser Woche bereits der chinesische Internetriese Baidu seine Zahlen für das erste Quartal 2021 vorlegte, folgte gestern der E-Commerce-Konzern JD.com und konnte, ähnlich wie Baidu, seinen Nettoumsatz steigern. Nachdem im ersten Vierteljahr 2020 die Nettoerlöse noch bei rund 146,2 Milliarden Yuan lagen, konnte nun ein Anstieg um 39 Prozent auf 203,18 Milliarden Yuan verzeichnet werden. Dabei stieg der Netto-Service-Umsatz um 73 Prozent auf 27,89 Milliarden Yuan an, während die Netto-Produkt-Erlöse um 35 Prozent auf 175,3 Milliarden Yuan angehoben werden konnten. Lediglich das operative Ergebnis musste einen Kratzer hinnehmen. Betrug dies im ersten Quartal 2020 noch 2,32 Milliarden Yuan, musste der Konzern sich nun mit 1,66 Milliarden Yuan zufriedengeben. Folglich sank auch die operative Marge von 2,2 Prozent auf 1,7 Prozent. Nichtsdestotrotz konnte das Nettoergebnis von 1,06 Milliarden Yuan auf 3,64 Milliarden Yuan erheblich gesteigert werden. CEO Richard Liu zeigt sich zum 18.Geburtstag des chinesischen Konzerns zufrieden und freue sich über ein weiteres starkes Wachstumsquartal 2021. Mittlerweile verzeichnet das Unternehmen 500 Millionen aktive Kunden, die das breite Angebotsspektrum des E-Commerce Unternehmens wahrnehmen. JD.com ist im Nasdaq-100® Index gelistet und zählt als die größte chinesische Online-Handelsplattform.
An den Börsen sind die Zeiten nicht immer rosig. Wenn sich steigende und fallende Kurse die Klinke in die Hand geben, sollten sich Anleger gut ausrüsten. Damit Sie nicht von turbulenten Marktphasen überrascht werden, geben wir Ihnen wertvolle Tipps und Tricks an die Hand. Im heutigen HSBC-Webinar, wird Ihnen unser Referent Julius Weiß um 18:30 Uhr erklären, wie man sich in solchen Marktphasen am besten verhält. Dazu wird er Ihnen unter anderem die Straddle- und Strangle-Strategie vorstellen. Ebenso wird thematisiert, inwieweit man sein Depot mit Standard-Optionsscheinen absichern kann. Wichtig für diese Form der Absicherung ist der statische Hedge, auf den er ebenfalls eingehen wird. Hier geht's zum Webinar.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.