Analyse
12:07 Uhr, 23.09.2021

DEUTSCHE TELEKOM - Aktie wieder in Bullenhand?

Gleich nach dem Abverkauf unter die wichtige Unterstützung bei 17,22 EUR setzten die Bullen ein Zeichen und rissen das Ruder bei den Anteilen der Deutschen Telekom herum. Nach der Rückeroberung der Marke zog der Wert weiter steil nach Norden. Reicht das für eine Trendwende?

Erwähnte Instrumente

  • Mini Future Short auf Deutsche Telekom
    Kursstand: 3,350 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Mini Future Short auf Deutsche Telekom
    Kursstand: 1,110 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Mini Future Short auf Deutsche Telekom - Kurs: 3,350 € (J.P. Morgan)
  • Mini Future Short auf Deutsche Telekom - Kurs: 1,110 € (J.P. Morgan)
  • Deutsche Telekom AG - WKN: 555750 - ISIN: DE0005557508 - Kurs: 17,504 € (XETRA)

Im August erreichte die Aktie der Deutschen Telekom doch noch den Kurszielbereich von 18,45 bis 18,67 EUR und konnte diesen sogar kurz überwinden. Allerdings bremste ein kleines Doppeltop die Ambitionen der Bullen aus und sorgte für den Beginn einer Korrektur, die bis zur laufenden Woche andauerte. Doch seit Montag lassen sich die Bullen wieder am Parkett blicken und sorgen für einen deutlichen Anstieg - der Anfang eines neuen Aufwärtstrends?

Aktie weiter angeschlagen

Trotz der Erholung seit dem Tief bei 16,86 EUR ist der Abwärtstrend der letzten Wochen weiter intakt. Es fällt der Aktie auch heute bislang schwer, die Hürde bei 17,57 EUR zu überwinden. Schon dies kann ein Zeichen kurzfristiger Schwäche sein und den nächsten Rückfall ankündigen.

Unterhalb von 17,22 EUR wäre der nächste Kursrückgang gestartet und zunächst mit Verlusten bis 16,86 und 16,74 EUR zu rechnen. Sollte dort trotz der Chance auf eine Bodenbildung eine Erholung ausbleiben, dürfte sich ein Einbruch bis 16,21 EUR und darunter auf 15,91 EUR vollziehen.

Steigt die Aktie dagegen über 17,57 EUR auf Schlusskursbasis, wäre eine leichte Erholung bis an die Abwärtstrendlinie bei 17,85 EUR zu erwarten. Doch erst deren Bruch würde ein Longsignal generieren und für einen Konter bis 18,45 EUR sorgen.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bärische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JN5J9N8 an mit einem moderaten Hebel von 5,20, KO-Schwelle 19,81 EUR, Basis 20,85 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

Eine spekulativere Variante wäre die ISIN DE000JN67Z05 mit einem relativ hohen Hebel von 15,57, KO-Schwelle 17,67 EUR, Basis 18,61 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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