Analyse
08:30 Uhr, 17.10.2023

DEUTSCHE POST - Weitere Erholung?

Die Deutsche-Post-Aktie befindet sich in einem langfristigen Abwärtstrend, aber aktuell in einer Erholung. Diese Erholung könnte sich weiter bis zum 50er-EMA um 40,50 EUR ausdehnen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 39,015 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 39,015 € (XETRA)

Die Deutsche-Post-Aktie (DHL Group) befand sich seit Ende Juli mit dem Verlaufshoch bei 47,04 EUR in einem Abwärtstrend und hatte im Verlaufstief 37,46 EUR und damit die Unterstützung um 37,50 EUR erreicht. Seitdem befindet sich das Papier in einer Erholung und konnte sowohl den 10er-EMA, als auch den Widerstand um 38,80 EUR zurückerobern. Am Vortag ging das Papier mit einer sehr bullischen Tageskerze mit einem langen unteren Schatten und einem kleinen Kerzenkörper aus dem Handel.

Die Aktie der Deutsche Post könnte die bullische Vortageskerze bestätigen und vor einer Ausdehnung der Erholung im übergeordneten Abwärtstrend stehen. Die nächste wichtige Anlaufmarke wäre dabei der 50er-EMA bei aktuell 40,58 EUR, nur leicht über dem Widerstandsbereich um 40,50 EUR. Kommt es hingegen doch zu einem Kursrutsch unter die Unterstützung um 38,80 EUR, wäre ein weiterer Rücklauf zur Unterstützung bei 37,50 EUR zu erwarten.

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Widerstände: 39,10+39,40+39,80

Unterstützungen: 38,80+38,30+37,50

Deutsche Post AG
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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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