Analyse
13:18 Uhr, 14.05.2020

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK - Ergebniseinbruch = Kurseinbruch

Das extrem schwache Chartbild hatte es schon angedeutet, nach den gestrigen Zahlen werden die schlimmsten Befürchtungen wahr: Der Einbruch auf neue Allzeittiefs führt zu einer starken Verkaufswelle.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Pfandbriefbank AG - WKN: 801900 - ISIN: DE0008019001 - Kurs: 5,150 € (XETRA)

Meldung von gestern:

Deutsche Pfandbriefbank erzielt im 1. Quartal operative Erträge von €110 Mio (VJ: €119 Mio), ein Zinsergebnis von €111 Mio (VJ: €116 Mio), ein Ergebnis vor Steuern von €2 Mio (VJ: €48 Mio), ein Ergebnis nach Steuern von €2 Mio (VJ: €40 Mio) und ein Ergebnis je Aktie von -€0,01 (VJ: €0,27). Im Ausblick auf 2020 rechnet das Management mit einem stabilen Verwaltungsaufwand und einem stabilem Zinsergebnis; Corona-Effekte belaufen sich auf €45 Mio.

Quelle: Guidants News

Noch im Februar markierte die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank ein neues Allzeithoch knapp oberhalb des alten Hochs aus 2018, bevor ein beispielloser Abverkauf folgte. Innerhalb kürzester Zeit drittelte sich der Wert der Aktie beinahe. Das Allzeittief bei 7,29 wurde dabei durchschlagen und konnte mit der nachfolgenden Erholung nicht wieder nachhaltig zurückerobert werden.

Düstere Aussichten

Zumindest die charttechnischen Aussichten sind alles andere als rosig. Nach dem gescheiterten Stabilisierungsversuch kommt es mit den gestrigen Zahlen zu einem weiteren Kurseinbruch, mit dem Unterschreiten des letzten Allzeittiefs drohen nun weiter fallende Kurse in Richtung 4,00 - 4,20 EUR.

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Erholungen könnten als bärische Rückläufe an das Ausbruchslevel bei 5,83 - 6,03 EUR enden. Erst mit einer signifikanten Rückkehr über 6,50 EUR besteht neue Hoffnung auf eine größere Erholung. Bei 7,29 - 7,50 und 8,30 - 8,50 EUR liegen dann charttechnische Hürden als potenzielle Erholungsziele.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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