Deutsche Exporte in Drittstaaten sinken im Juli leicht
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die deutschen Ausfuhren in Nicht-EU-Staaten sind im Juli wahrscheinlich leicht gesunken. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis seines Frühindikators mitteilte, sanken die Exporte gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent und lagen um 6,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im Juli die USA. Dorthin wurden Waren im Wert von 14,2 Milliarden Euro exportiert, 4,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonats. Die Ausfuhren nach China sanken dagegen um 2,9 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro.
Dagegen nahmen die Exporte nach Großbritannien um 7,6 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro zu. Exporte nach Russland stiegen um 2,5 Prozent auf 0,7 Milliarden Euro. Russland lag damit auf Rang 20 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch Rang 5 belegt.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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