Deutsche EuroShop wächst kräftig
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop hat im Geschäftsjahr 2012 einen kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg verzeichnet. Das Unternehmen bestätigte am Freitag die bereits Ende März veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Demnach erhöhten sich die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent auf 211,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um neun Prozent auf 181,0 Millionen Euro zu. Unter dem Strich konnte das Konzernergebnis um 24 Prozent auf 122,5 Millionen Euro gesteigert werden. Die für Immobilienunternehmen wichtige Kennzahl FFO je Aktie erhöhte sich von 1,61 Euro auf 1,66 Euro.
Wegen des kräftigen Gewinnanstiegs will der Vorstand der Hauptversammlung am 20. Juni 2013 eine Erhöhung der Dividende von 1,10 Euro auf 1,20 Euro je Aktie vorschlagen. Aus der Dividende wird erstmalig ein Anteil von 0,31 Euro je Aktie dem Kapitalertragssteuerabzug unterliegen, so das Unternehmen.
Für das Geschäftsjahr 2013 erwartet Deutsche EuroShop einen Umsatz von 170 bis 173 Millionen Euro. Der Umsatz soll aufgrund der Umstellung der Bilanzierung von Gemeinschaftsunternehmen auf At-equity unter dem Vorjahr liegen. Auf vergleichbarer Basis erwartet das Unternehmen einen Umsatzanstieg von rund neun Prozent. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll bei 148 bis 151 Millionen Euro liegen. Auf vergleichbarer Basis wird ein Anstieg um 13 Prozent erwartet. Das Ergebnis vor Steuern und Bewertung (EBT vor Bewertung) soll 2013 auf 112 bis 115 Millionen Euro (plus 18 Prozent) steigen. Für die Funds from Operations (FFO) sind 2013 1,99 bis 2,03 Euro je Aktie (plus 20 Prozent) geplant.
Wie das Unternehmen am Freitag weiter mitteilte, übernimmt die Deutsche EuroShop AG von der TLG Immobilien zum 1. Mai 2013 die restlichen 33 Prozent der Anteile an der Altmarkt-Galerie in Dresden und wird damit alleinige Eigentümerin des Shoppingcenters. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 132 Millionen Euro, die Nettoanfangsrendite soll bei rund 5,4 Prozent liegen.
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