Analyse
08:40 Uhr, 29.11.2019

DEUTSCHE BÖRSE - Kaufwelle deutet sich an

Die Aktie der Deutschen Börse hat zunächst eine größere Konsolidierung vermeiden können. Kann sie jetzt zu einer neuen Rally ansetzen?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG
    ISIN: DE0005810055Kopiert
    Kursstand: 138,550 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 138,550 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Börse gehörte in diesem Jahre lange zu den starken Werten im DAX. Im Dezember 2018 bildete sie einen kleinen Doppelboden aus, den sie am 04. Januar vollendete. Anschließend kletterte der Wert deutlich. Am 02. September brach er sogar über das alte Allzeithoch aus dem Jahr 2006 bei 136,32 EUR nach oben aus. Am 16. Oktober 2019 erreichte er das aktuelle Allzeithoch bei 145,95 EUR. Danach bildete er eine SKS-Topformation aus. Diese vollendete die Aktie am 05. November 2019. Aber dieses Verkaufssignal löste keine Abwärtsbewegung aus. Denn bereits die Unterstützung bei 133,25 EUR gab dem Wert genügend Halt.

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In den letzten Tagen kletterte die Aktie wieder. Die letzten vier Tagesschlusskurse liegen alle über der Nackenlinie dieser SKS. In den letzten beiden Tagen notierte der Wert am Abwärtstrend seit 05. November. Dieser verläuft heute bei ca. 139,16 EUR.

Startet eine neue Rally?

Gelingt der Aktie der Deutschen Börse ein Ausbruch über 139,16 EUR, dann besteht die Chance auf eine weitere Rally in Richtung des Allzeithochs bei 145,95 EUR. Sollte auch dieses Hoch durchbrochen werden, dann wären weitere Gewinne in Richtung 155 EUR möglich. Sollte der Wert aber unter 133,25 EUR abfallen, würde eine größere Konsolidierung drohen. Abgaben bis an den EMA 200 bei aktuell 129,26 EUR und sogar bis ca. 121,50 EUR würden dann drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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