Deutsche Bank zeigt Interesse an Zukäufen
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Nach der Fusion der HypoVereinsbank mit der italienischen Großbank Unicredito zeigt die Deutsche Bank ebenfalls Interesse an Zukäufen. Neben dem organischen Wachstum müsse die Bank neue Kunden akquirieren, sagte Konzernchef Josef Ackermann im Gespräch mit dem "Handelsblatt". "Wir sind bereit, in allen Märkten, in denen wir schon vertreten sind, und auch in neuen Märkten Banken zu übernehmen, etwa in den potenzialstarken Schwellenländern", betonte er. Dies schließe Deutschland mit ein.
Nach Einschätzung von Analysten habe sich der Druck auf die Deutsche Bank erhöht. Gemessen am Börsenwert sei Unicredito einschließlich der HVB an der Deutschen Bank vorbeigezogen, so das "Handelsblatt". Die geringe Größe der heimischen Banken gelte als ein Wettbewerbsnachteil gegenüber den ausländischen Finanzriesen. Über eine Konsolidierung am deutschen Bankenmarkt werde daher bereits seit längerem diskutiert.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Deutsche Bank Anstrenungen unternommen die Dresdner Bank oder die Postbank zu übernehmen. Beide Pläne waren jedoch gescheitert.
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