Deutsche Bank will Fondsanleger entschädigen
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Die von der Geschäftsführung der DB Real Estate Investment GmbH getroffene Entscheidung, die Ausgabe und Rücknahme von Fondsanteilen des grundbesitz-invest vorübergehend auszusetzen, wird von der Deutschen Bank mitgetragen. Dies gab die Frankfurter Großbank heute bekannt.
Zudem teilte der Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann mit, dass die Deutsche Bank diejenigen Privatanleger unkompliziert unterstützen werde, die in den vergangenen zwei Jahren Anteile am grundbesitz-invest erworben haben. "Privatanlegern, die in der jüngeren Vergangenheit in den Fonds investiert haben und durch die bevorstehende Neubewertung nun ein mögliches Risiko einer Wertminderung haben, wollen wir schnell und unbürokratisch helfen und einen fairen Wertausgleich schaffen", so Ackermann. Konkrete Maßnahmen könnten aber erst zu dem Zeitpunkt bekannt gegeben werden, wenn die Ergebnisse der Neubewertung vorliegen.
Die auf Anlegerschutz spezialisierte Kanzlei Tilp Rechtsanwälte begrüßt das Entschädigungsangebot an die Anteilseigener des DB Real Estate Grundbesitz-Invest Fonds. "Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Offenbar folgt die Bank damit dem Druck der Anleger, der Medien, sowie unserer juristischen Analyse. Wir werden jedoch unverändert alle Schadensersatzmöglichkeiten unserer Mandanten sowohl nach deutschem wie auch nach US-amerikanischem Recht prüfen, und zwar in jede Richtung, so Rechtsanwalt Andreas Tilp.
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