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10:43 Uhr, 02.02.2006

Deutsche Bank will Anleger entschädigen

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Nach der Schließung des Offenen Immobilienfonds grundbesitz-invest will die Deutsche Bank die Anleger offenbar entschädigen. "Wir haben hierfür im Jahresabschluss 200 Millionen Euro zurückgelegt", zitiert das "Handelsblatt" den Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann am Donnerstag in Frankfurt. Ursprünglich sollten nur Anleger, die in den zwei Jahren vor der Schließung Anteile erworben hatten, einen Ausgleich erhalten.

Mit Blick auf den Mitte Dezember unter heftigen Protesten geschlossenen Immobilienfonds sagte Ackermann, das Ergebnis der Neubewertung werde für Ende Februar erwartet. Das Management der Fondsgesellschaft bereite derzeit in enger Abstimmung mit der BaFin und der Bundesbank die Wiedereröffnung des Fonds vor, hieß es weiter.

Der Fonds war Mitte Dezember geschlossen worden, nachdem die Anleger angesichts drohender Wertberichtigungen den Fonds in Scharen verlassen hatten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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