Deutsche Bank will 900 Stellen im Handel streichen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Frankfurt (BoerseGo.de) - Einer Agenturmeldung zufolge will die Deutsche Bank wegen der Finanzkrise im Wertpapierhandel fast jede siebte Stelle streichen. Der Branchenprimus wolle rund 900 Arbeitsplätze im Investmentbanking streichen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mehrere mit den Plänen vertraute Personen. Dies wäre der größte Einschnitt im Kapitalmarktgeschäft bei der Deutschen Bank seit Beginn der Marktturbulenzen im Sommer 2007.
"Es wird massive Anpassungen in den Handelsbereichen geben, die in der Krise nicht mehr laufen", sagte ein weiterer Eingeweihter zu Reuters. Die im Investmentbanking übliche Fluktuation von Bankern zum Jahresende falle in diesem Jahr größer aus. Die Einsparungen konzentrierten sich auf den mit Verlusten kämpfenden Eigenhandel und das am Boden liegende Geschäft mit strukturierten Produkten. Andere, besser laufende Bereiche wie der Devisenhandel seien nicht betroffen.
Betroffen von den Kürzungen in der Handelssparte "Global Markets" seien vor allem London und New York, sagte einer der Insider. Weltweit beschäftigt die Bank im krisengeplagten Investmentbanking gut 11.000 Mitarbeiter, davon 7.000 allein im Handel.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.