Deutsche Bank: Verkauf der Vermögensverwaltung vorerst geplatzt
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank ist mit dem geplanten Verkauf ihrer Vermögensverwaltung gescheitert. Am Mittwochabend gab die Bank bekannt, dass auch die letzten Verkaufsverhandlungen geplatzt sind. Die US-Vermögensverwaltung Guggenheim Partners war zunächst am Erwerb fast der ganzen Sparte interessiert gewesen. Zum Verkauf standen das Vermögensverwaltungsgeschäft für institutionelle Kunden, für Versicherungsgesellschaften und amerikanische Publikumsfonds. Dazu kamen alternative Anlagen (RREEF), die vor allem in Immobilien investiert sind.
Der deutsche Branchenprimus hatte ursprünglich auch sein Publikumsfondsgeschäfts in Amerika (DWS Americas), das globale Vermögensverwaltungsgeschäft für institutionelle Kunden (DB Advisors) und für Versicherungsgesellschaften (Deutsche Insurance Asset Management) an Guggenheim Partners verkaufen wollen. Nicht auf der Verkaufsliste stand hingegen das Geschäft der Fondstochter DWS in Deutschland, Europa und Asien.
Eine Begründung für das Platzen des Deals mit Guggenheim Partners wurde nicht genannt. Möglicherweise fanden die Parteien bei ihren Preisvorstellungen nicht zueinander. Bis September will sich das Frankfurter Institut nun Zeit lassen, eine neue Strategie für die Vermögensverwaltung zu finden. Dann soll die langfristige Planung für den gesamten Konzern vorgestellt werden. Zuletzt hatte die Vermögensverwaltung zuletzt eher schwache Ergebnisse erwirtschaftet.
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