Deutsche Bank verdient mehr als erwartet
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die Deutsche Bank hat ihren Vorsteuergewinn im dritten Quartal entgegen den Erwartungen dank höherer Erträge gesteigert. Unter dem Strich verdiente sie wegen einer höheren Steuerquote weniger, blieb aber über der Konsensprognose der Analysten. Höheren Aufwendungen standen geringere Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite gegenüber.
Der Vorsteuergewinn stieg im Zeitraum von Juni bis September um 7 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro. Analysten hatten in einem von der Bank selbst veröffentlichten Konsens mit 1,58 Milliarden gerechnet. Der den Anteilseignern zuzurechnende Gewinn sank jedoch wegen einer höheren Steuerquote um 8 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro.
Die Erträge legten dank der höheren Zinsen etwas stärker als erwartet um 3 Prozent auf 7,13 Milliarden Euro zu.
Die Eigenkapitalrendite, die Konzernchef Christian Sewing bis 2025 auf über 10 Prozent hieven will, lag bei 7,3 Prozent nach 8,2 Prozent im Vorjahr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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