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11:41 Uhr, 28.04.2005

Deutsche Bank schlägt die Gewinnerwartungen

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Die Deutsche Bank hat heute überraschend die Zahlen für das 1. Quartal 2005 veröffentlicht. Danach erzielte das Institut einen Vorsteuergewinn von 1,8 Mrd. Euro (Vj. 1,56 Mrd. Euro). Darin seien Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 168 Mio. Euro enthalten. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern und Restrukturierungsaufwand lag bei 33 Prozent und damit deutlich über der für das Gesamtjahr veröffentlichten Zielgröße von 25 Prozent.

Der Gewinn nach Steuern erhöhte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 17 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro (Vj. 941 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 2,09 Euro (Vj. 1,67 Euro).

Damit wurden die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Die von Reuters befragten Analysten hatten nur mit einem Überschuss von 794 Mio. Euro und einem Vorsteuergewinn von 1,29 Mrd. Euro gerechnet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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