Nachricht
07:58 Uhr, 28.10.2005

Deutsche Bank schlägt die Erwartungen

Erwähnte Instrumente

Die Deutsche Bank hat im abgelaufenen Quartal deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor und hat damit das beste Ergebnis in einem dritten Quartal erzielt. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich im dritten Quartal 2005 um 87 % auf 1,9 Milliarden Euro. Darin sind Restrukturierungsaufwendungen von 156 Millionen Euro und ein Gewinn von 337 Millionen Euro aus dem Verkauf von DaimlerChrysler-Aktien enthalten. Der Gewinn nach Steuern stieg um 46 % auf 1,0 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,89 Euro. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern betrug 29 %.

Damit wurden die Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Gewinn von rund 850 Millionen Euro gerechnet.

"Nach drei hervorragenden Quartalen sind wir optimistisch, einen erfolgreichen Abschluss für das Gesamtjahr 2005 vorzulegen und diese positive Entwicklung im Jahr 2006 fortzuführen. Unsere Wachstumsdynamik ist hoch und an unserem strengen Kosten-, Risiko- und Kapitalmanagement halten wir fest. Wir sind daher zuversichtlich, dass wir auch künftig bei positiven Märkten und insgesamt stabilen Rahmenbedingungen unser Rentabilitätsziel erreichen und nachhaltigen Mehrwert für unsere Aktionäre schaffen können", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten