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10:52 Uhr, 02.04.2009

Deutsche Bank meldet robusten März

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank hat nach den Worten von Konzernchef Josef Ackermann einen robusten Monat hinter sich. "Die Betriebseinnahmen im März waren solide", sagte Ackermann der "Financial Times". Bereits in der vergangenen Woche hatte der Bankchef für das laufende Jahr eine Rückkehr zu schwarzen Zahlen angekündigt, wenn sich die Weltwirtschaft, die Finanzmärkte und die Regulierungsvorschriften wie erwartet entwickelten.

Nach dem Bericht der "Financial Times" sieht Ackermann eine strahlende Zukunft für die Bankenbranche, wenn auch unter veränderten Bedingungen. "Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Banken nach der Krise wieder sehr rentabel sein werden", sagte der Schweizer dem Blatt.

Als Folge der Veränderungen im regulatorischen Umfeld und des Abbaus von massiv mit Fremdkapital unterlegten Positionen werde eine Reihe von Produkten "aber nie mehr das Niveau erreichen, das wir in der Vergangenheit erlebt haben". "Das ist das Ende des Schattensystems", sagte Ackermann über den Handel mit speziell strukturierten Anlageformen, die heute als Giftmüll gelten.

Ackermanns Rezept für eine erfolgreiche Bank der Zukunft lautet, sich lieber auf drei oder vier Kernbereiche konzentrieren und nicht "allen alles anzubieten".

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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