Analyse
18:00 Uhr, 23.02.2022

DEUTSCHE BANK - Korrekturziel erreicht, jetzt 50% Rally?

Die Aktie der Deutschen Bank zeigt sich in diesem Jahr sehr trendfreudig. Aktuell könnte eine neue Rall starten.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 12,928 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 12,928 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Bank fiel im März 2020 auf ein Tief bei 4,45 EUR zurück. Dort startete eine starke Erholung, welche die Aktie im Juni 2021 auf ein Hoch bei 12,56 EUR führte. Am 10. Januar 2022 scheiterte der Wert zwar, aber nach einem tiefen Rücksetzer auf den Aufwärtstrend seit Juli 2021 gelang am 01. Februar 2022 der Ausbruch über 12,56 EUR.

In einer schnellen Rally schoss der Aktienkurs anschließend auf ein Hoch bei 14,64 EUR und damit nahe an den Widerstand bei 15,00 EUR. In den letzten Tagen konsolidierte der Wert aber wieder. Dabei fiel er gestern auf den Unterstützungsbereich um 12,56 EUR zurück und drehte dort wieder nach oben. Heute folgen aber bisher keine Anschlusskäufe.

Neue Rally?

Das Chartbild der Aktie der Deutschen Bank ist bullisch. In den nächsten Wochen und Monaten kann es zu einem Anstieg in Richtung 17,12-17,82 EUR kommen. Allerdings muss damit gerechnet werden, dass die Aktie zunächst einige Wochen zwischen 12,56 und 14,64 EUR seitwärts läuft, bevor es wieder zu einem dynamischen Rallyschub kommt.

Ein Rückfall unter 12,35 EUR wäre aber ein kurzfristiges Verkaufssignal. Die Aktie könnte dann erneut auf den Aufwärtstrend seit Juli 2021 abfallen, was Kurse um 11 EUR bedeuten würde.

Fazit: Die Bullen haben in der Deutschen Bank die deutlich besseren Karten. Mit dem Rückfall gestern könnte das Tief in der aktuellen Konsolidierung markiert worden sein.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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