Deutsche Bank hält an Vision nicht mehr fest
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank hat sich von ihrer Vision, im laufenden Geschäftsjahr 2008 einen Vorsteuergewinn in Höhe von 8,4 Milliarden Euro zu erzielen, offenbar verabschiedet. "Die Zeiten sind sehr unsicher und die Marktentwicklung ist nicht vorherzusehen", sagte der Finanzvorstand Anthony di Iorio am Dienstag. Das größte deutsche Kreditinstitut machte heute bei der Vorlage der Quartalszahlen deshalb keine Angaben über das erwartete Ergebnis im Jahr 2008.
Der Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann betonte ebenfalls wie schwierig die aktuelle Lage sei. "Kurzfristig sind die Aussichten in höchstem Maße unsicher", so der Bank-Chef. Die Kredit- und Liquiditätslage bleibe angespannt und die Zurückhaltung der Investoren halte an, auch wenn im April wieder erste Anzeichen einer Stabilisierung an den Finanzmärkten erkennbar gewesen sei.
Im ersten Quartal 2008 musste die Deutsche Bank aufgrund von Abschreibungen in Milliardenhöhe einen Verlust vor Steuern in Höhe von 254 Millionen Euro ausweisen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Vorsteuergewinn in Höhe von 3,16 Milliarden Euro verbucht worden.
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