Deutsche Bank erzielt Rekordgewinn
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Die Deutsche Bank hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres deutlich mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wie die Frankfurter Großbank am Dienstag mitteilte, verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern um 22% von 2,6 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro. Der Gewinn nach Steuern erhöhte sich um 29% auf 2,1 Milliarden Euro gegenüber 1,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) stieg auf 45%, verglichen mit 42% im Vergleichsquartal. Das Ergebnis je Aktie erreichte 4,28 Euro (Vorjahr: 3,11 Euro). Gemäß der Zielgrößendefinition der Bank, bei der signifikante Gewinne und Belastungen unberücksichtigt bleiben, betrug die Eigenkapitalrendite vor Steuern 41% und das Ergebnis je Aktie 3,88 Euro.
Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal von einem Sonderertrag in Höhe von 159 Millionen Euro aus dem Verkauf von Industriebeteiligungen profitiert. Außerdem konnte ein Buchgewinn aus dem Verkauf der Interhotel-Beteiligung in Höhe von 124 Millionen Euro realisiert werden. Im Vorjahresergebnis war allerdings auch ein Sonderertrag in Höhe von 131 Millionen Euro aus dem Verkauf der Eurohypo-Beteiligung enthalten.
Die Erträge im Berichtsquartal beliefen sich auf 9,6 Milliarden Euro und übertrafen damit das erste Quartal 2006 um 20%. Mit einem Plus von 28% auf 3,9 Milliarden Euro hat sich vor allem das Handelsergebnis erfreulich entwickelt. Der Zinsüberschuss legte um 25,3% auf 2,1 Milliarden Euro zu. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 4,1% auf 2,9 Milliarden Euro.
Die Erwartungen des Marktes wurden auf ganzer Linie übertroffen. Die von der dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Gesamtertrag von 8,6 Milliarden Euro, einem Ergebnis vor Steuern von 2,7 Milliarden Euro und einem Nettogewinn von 1,8 Milliarden Euro gerechnet.
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